„Willy Vanden Berghen“ – Versionsunterschied

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'''Willy François Vanden Berghen''' (* [[3. Juli]] [[1939]] in [[Vilvoorde]]; † [[30. März]] [[2022]]) war ein [[Belgien|belgischer]] [[Radrennfahrer]].
 
Er gewann im [[Amateur]]bereich 1958 die Gesamtwertung bei der Rundfahrt [[Flèche du Sud]] in [[Luxemburg]], 1959 die Belgischen MeisterschaftenMeisterschaft in der [[Einerverfolgung]] auf der [[Bahnradsport|Bahn]] und das Eintagesrennen [[Schaal Sels Merksem]] sowie 1960 die zwölfte Etappe der [[Internationale Friedensfahrt|Friedensfahrt]]. Im gleichen Jahr belegte er darüber hinaus jeweils den dritten Platz in der Gesamtwertung der [[Internationale Friedensfahrt 1960|Internationalen Friedensfahrt]] sowie im [[Eintagesrennen|Straßen-Einzelrennen]] bei den [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften|Straßen-Radweltmeisterschaften]] auf dem [[Sachsenring]] in der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]] und bei den [[Olympische Sommerspiele 1960|Olympischen Sommerspielen]] in [[Rom]]. Er fuhr bei Olympia im belgischen Vierer das [[Olympische Sommerspiele 1960/Radsport – Mannschaftszeitfahren Straße (Männer)#Ergebnisse|Mannschaftszeitfahren]], das Belgien auf einem enttäuschenden 18. Platz beendete.
 
Im Weltmeisterschaftsrennen setzte er taktisch darauf, am Hinterrad von [[Täve Schur|Gustav-Adolf Schur]] zu bleiben und wurde vom Angriff von [[Bernhard Eckstein]] überrascht, dem er nicht nachsetzte. Mit Schur verband ihn später eine lange Freundschaft.<ref>{{Literatur |Titel=Täves Friedensfahrt-Lexikon |Hrsg=[[Neues Deutschland]] |Ort=Berlin |Datum=1965 |Seiten=33}}</ref>