„Bliesheim“ – Versionsunterschied
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→Neubaugebiete, Schulneubau und Erftregulierung: Wegen dem seit 1974 erbauten Autobahnkreuz Bliesheim hat dieser Ortsteil erheblich an Attraktivität verloren. Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
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In den ersten Nachkriegsjahren wurden außerhalb des links der Erft gelegenen alten Ortskerns jenseits von Erft und Liblarer Mühlenbach Gemeindehäuser als Mehrfamilienhäuser erbaut, um die zahlreich zugezogenen [[Heimatvertriebene]]n unterzubringen. Einige dieser Neubürger erwarben auf der am [[Ville (Rheinland)|Villehang]] gelegenen ''Langen Heide'' eines der preisgünstig angebotenen Grundstücke zum Bau eines Eigenheims.<ref name=Bartsch /><ref name="Bormann_69–92" />
Das entstandene Neubaugebiet ''Lange Heide'' entwickelte sich zu einem begehrten Wohnort. Durch seine erhöhte Lage mit Panoramablick, seine verkehrsgünstige Lage durch die Anbindung an die [[Eifelstrecke|Eifelbahn]] (Köln –) Hürth-Kalscheuren – Trier über den Bahnhof ''Liblar'' (heute: ''Erftstadt''), wurden in den 1960er Jahren auch viele Kölner Bürger oder Bewohner aus den umliegenden Orten des [[Rheinisches Braunkohlerevier|Rheinischen Braunkohlereviers]] zu Neubürgern. Seit 1974 belastet das [[Autobahnkreuz Bliesheim]] diesen Ortsteil allerdings erheblich mit Verkehrslärm.
Für die große Schülerzahl reichte der bisherige Klassenraum nicht aus. 1958 entstand ein Neubau mit Lehrschwimmbecken. Für das Treppenhaus schuf [[Jakob Riffeler]] ein Wandmosaik aus farbigen Kacheln.
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