„Dieter Süverkrüp“ – Versionsunterschied

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persönliche Betrachtungen, die allerdings nichts mit dem Artikelgegenstand zu tun haben, gestrichen.
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- chronologisch hier falsch & korrespondiert mit dem Abschnitt gleichen Inhalts im weiteren Verlauf des Artikels,
- sehr ausschweifend/euphemisch,
- letzter Satz ist kausal völlig unlogisch -->Während er nach 1989 keine eigenen Stücke mehr veröffentlichte, vertonte er weiter die von anderen: Dazu gehören Lieder des Anarchisten [[Erich Mühsam]]; 1995 veröffentlichte er ein Album mit Texten des schwedischen Nationaldichters [[Carl Michael Bellman]] (1740–1795), dessen Texte im selben Jahr erstmals komplett auf Deutsch übersetzt wurden. Die Lieder Bellmans sind kunstvoll und variationsreich, ihr Inhalt oft derb, betonen das Lustvolle und sind aus dem prallen Leben gegriffen. Sie handeln von fröhlicher Geselligkeit, Wein, Weib und Gesang, enthalten aber häufig auch Klagen über die Vergänglichkeit von Schönheit und Freude und elegische Betrachtungen über den Tod. Sie schildern kleine Dramen aus der Lebenswelt der Unterschicht. Trotz ihrer zeitgebundenen Anspielungen und ihrer gelehrten Metaphorik wirken die Lieder auch heute noch durch ihren persönlichen Ton, ihre unmittelbare Frische, ein tiefes Empfinden für Naturschönheit, die Kombination von Realismus mit humoristischen und satirischen Überzeichnungen, ihre eigenartige Mischung aus überbordender Lebensfreude und düsterer Todesahnung sowie die enge Verbindung von Wort und Musik. Dabei übernahm Bellman die Melodien für seine Lieder oft aus populären zeitgenössischen Musikstücken und passte sie seinen Bedürfnissen an. Diese Verbindung aus Lebensrealität und politischem Anspruch behielt Süverkrüp dann auch in seinen eigenen frühen Liedern bei. -->
 
=== „Demokratie hihihihihihihi“: Politisierung und Arbeiterlieder ===