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{{Infobox Lkw-Modell|Marke=Star Trucks|Modell=Star 20|Bild=Star 20 - Starachowice.jpg|Bild zeigt=Star 20 im Technikmuseum in [[Starachowice]]|Hersteller=[[Star Trucks]] (FSC) {{POL}}|Bezeichnung=Star 20|von=1948|bis=1957|Vorgänger=keines|Nachfolger=Star 21|Bauformen=[[Frontlenker]]|Motoren=S 42(''Otto, Sechszylinder, 4188&nbsp;cm<sup>3</sup>'')<br />|Leistung=63|Länge=5860|Breite=2200|Höhe=2200|Radstand=3000|Wendekreis=|Nutzlast=3,5|zul. Gesamtgewicht=6,86}}
 
Der '''Star 20''' ist ein mittelschweres Nutzfahrzeug von '''Star Trucks''' einemdes [[Polen|polnischen]] [[Nutzfahrzeug]]herstellerherstellers '''Star Trucks'''. Der Name leitet sich vom ursprünglichen Werkssitz in [[Starachowice]] ab.
 
== Hintergrund ==
 
DieNach den Zerstörungen inim PolenZweiten nachWeltkrieg dembestand Zweitenin WeltkriegPolen erfordertenein einen hohenhoher Transportbedarf für Baumaterialien. DaherDeshalb wurde bereits Imim April 1946 auf höchster staatlicher Ebene die Entscheidung getroffenentschieden, einen polnischen Lastwagen zu konstruieren und mit der Produktion zeitnahschnell zu beginnen, der für den Wiederaufbau dringend erforderlich war. Die Zeichnungen und technische Dokumentation des Fahrzeugs wurdeerstellte vomdas neu gegründetengegründete Zentralbüro für Forschung und Bau der Automobilindustrie (C.B.K) erstellt. Die erstenErste Konstruktionszeichnungen wurden bereitsschon im Herbst des Jahres 1946 an den Prototypenbau von [[Ursus (Unternehmen)|Ursus]] übergeben. Mit der Entwicklung des Motors S42 sowie des AntriebsstrangesAntriebsstrangs wurde das Versuchswerk [[Ursus (Unternehmen)|Ursus]] betraut. Die Kabine des Fahrzeugs wurde vonbaute Kielce Metal Products Plant „SHL“ S.A. gebaut; undsie nannte sich N20. Als die Nachfrage stieg, wurde SHL nicht weiter beauftragt, sondern Star Trucks übernahm selbst die Produktion des „Häuschens“ in vereinfachter glatter Form mit dem Namen N 23. Das Konstrukteursteam bestand hauptsächlich aus ehemaligen Mitarbeitern der staatlichen Maschinenbauwerke, die bereits in den 30er1930er Jahren an der Konstruktion der Typen PZInż 703, 713 und 723 beteiligt waren und somit viel Erfahrung besaßenhatten. Der Chefkonstrukteur war Mieczysław Dębicki, der für Radaufhängung und den Leiterrahmen zuständig war. Getriebe und, Differential und Motor S42 wurden vonentwickelte Jerzy Werner entwickelt. Das Fahrerhaus und die Pritsche übernahm Stanisław Panczakiewicz.
 
Die ersten drei Prototypen wurden im Juni 1948 fertiggestellt. Bei den Prototypen waren als Erkennungsmerkmal die Scheinwerfer noch aufgesetzt und nicht wie später in der Serie ins Frontblech integriert.