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Letzte Jahre und Tod: „Das Haus“ lebte nicht in einer Wohnung in Zürich. ;-)
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[[Datei:Zürich Friedhof Sihlfeld Bebel 2.JPG|mini|Grabmal Bebels auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich]]
Im Mai 1888 erkrankte seine Tochter Bertha Friederike (Frieda). Ab 1889 studierte Frieda Bebel (1869–1948) in Zürich Medizin, ein Entschluss, bei dem sie ihr Vater bestärkt hatte.<ref>Ursula Herrmann: ''August Bebel, eine Biographie.'' S. 265.</ref>
Seit den späten 1890er Jahren hielt sich Bebel meist in Zürich auf. Dort lebte seine Tochter mit ihrem Mann Ferdinand Simon (1864–1912). Die Ehe der beiden war, dem Zeitzeugen Heinrich Lux zufolge, „überaus glücklich“.<ref>[[Hilde Schramm]]: ''Meine Lehrerin, Dr. Dora Lux 1882-1959. Nachforschungen.'' Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2012, ISBN 978-3-498-06421-1, Dritter Exkurs: ''Aus den Memoiren des Dr. Heinrich Lux – der Zeitraum 1863 bis 1909'' [http://www.rowohlt.de/fm/634/Schramm_Exkurs_3.pdf (PDF)].</ref> 1894 wurde Bebels einziger Enkel Werner (1894–1916) geboren. 1897 ließ sich Bebel in [[Küsnacht]] an der Seestrasse 176 eine Zehn-Zimmer-Villa, die „Villa Julie“,<ref>[https://www.kuesnacht.ch/page/256 ''Häuser berühmter Küsnachter.''] In: ''Küsnacht.ch''.</ref> mit eigenem Bootssteg zum [[Zürichsee]] bauen.<ref>Ehrhart Bödecker ''Preußen und die Wurzeln des Erfolgs'', S. 175, ISBN 3-7892-8147-6</ref> Er und seine Ehefrau wohnten im Dachgeschoss, der Rest des Hauses wurde vermietet. Das Haus hat er später verkauft; schließlichund lebte erschließlich in einer Wohnung in Zürich.<ref>Carsten: ''Bebel.'' S. 234.</ref>
 
Geistig blieb Bebel bis an sein Lebensende unbeeinträchtigt. Er litt aber seit langem an seiner schwachen körperlichen Verfassung. Seit 1907 kam ein schweres Herzleiden dazu. Den Rat seiner Ärzte, jede parlamentarische und agitatorische Tätigkeit aufzugeben, ignorierte er.