„Cécile McLorin Salvant“ – Versionsunterschied
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McLorin Salvant wuchs in Miami auf; ihr Vater, ein Arzt, stammt aus [[Haiti]]; ihre Mutter, die Schulleiterin in Miami ist, hat französisch-[[Guadeloupe|guadeloupische]] Wurzeln. Als Kind hatte sie klassischen Gesangs- und Klavierunterricht. Nach Beendigung der Highschool zog sie nach [[Aix-en-Provence]], um Politikwissenschaft und Jura zu studieren; daneben hatte sie eine klassische Gesangsausbildung am dortigen ''Conservatoire Darius Milhaud'', bevor sie Jazzgesang bei [[Jean-François Bonnel]] studierte.
Ihr Debütalbum ''Cécile'', das auf dem japanischen Label ''Agathe'' erschien, spielte sie mit dem Quartett von Jean-François Bonnel ein<ref>{{Allmusic|album|ID=mw0002558144|Linktext=Besprechung von ''Cécile''}}</ref>; es erhielt den ''Prix du disque'' des [[Hot Club de France]]. 2010 gewann sie die [[Thelonious-Monk-Wettbewerb|Thelonious Monk Competition]] in Washington D.C.<ref>[[Ben Ratliff]]: [
Anfang 2013 erschien ihr Album ''Woman Child'' bei [[Mack Avenue Records]], auf dem sie [[Rodney Whitaker]], [[James Chirillo]], Aaron Diehl und [[Herlin Riley]] begleiteten.<ref>[
Zu ihren Vorbildern zählt sie [[Abbey Lincoln]], [[Sarah Vaughan]], [[Betty Carter]], [[Bessie Smith]], [[Billie Holiday]], [[Ethel Waters]] und [[Babs Gonzales]].<ref>Ben Ratliff: [
Ihr viertes Album ''Dreams and Daggers'' erschien Ende September 2017; dafür erhielt sie [[Grammy Awards 2018|2018]] ihren zweiten Grammy. Im Folgejahr veröffentlichte sie mit [[Sullivan Fortner]] als Duo-Partner das Album ''The Window''; es wurde [[Grammy Awards 2019|2019]] als bestes Jazz-Gesangsalbum ausgezeichnet.
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Ihr Album ''[[Ghost Song]]'' von 2022 wurde durchweg hoch gelobt; stilistisch überaus vielschichtig spannt sie bereits auf den ersten zwei Tracks den Bogen vom [[Gregorianischer Choral|gregorianisch anmutendem Gesang]] über die gälische [[Sean-nós-Gesang]]stradition zur [[Popmusik]] in Gestalt von [[Kate Bush]]s [[Wuthering Heights (Lied)|Wuthering Heights]], gefolgt von einem [[Free Jazz]]-[[Skiffle]], der nahtlos in eine [[Gregory Porter]]-[[Ballade (Unterhaltungsmusik)|Ballade]] übergeht.<ref>{{Internetquelle |autor=Bayerischer Rundfunk |url=https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/jazzalbum-des-monats-cecile-mc-lorin-salvant-ghost-song-100.html |titel=Jazzalbum des Monats – Cécile McLorin Salvant: "Ghost Song": Die Geister, die sie rief {{!}} BR-Klassik |datum=2022-03-09 |sprache=de |abruf=2022-03-23}}</ref>
Auf ihrem Album ''Mélusine'' (2023) kehrte sie zurück zu klassischen Interpretationstechniken, wobei sie Stücken aus verschiedenen Zeitaltern ihren eigenen Stempel aufdrückte und sie zu einer zeitgenössischen „Erzählung von mythologischer Kraft“
== Auszeichnungen ==
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== Weblinks ==
{{Commonscat}}
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* [https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/salvant-video-100.html Video: Die Zukunft des Jazz: Sängerin Cécile McLorin Salvant] ([[ttt – titel, thesen, temperamente|ttt]] vom 27. Februar 2022)
* {{Allmusic|ID=mn0003003564|Linktext=Cécile McLorin Salvant}}
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