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:Das Speicherproblem ist tatsächlich ein sehr akutes und leiderleiderleider haben auch Menschen, die den erneuerbaren Energien sehr offen gegenüberstehen diese Problematik viel zu wenig auf dem Schirm und das weltweit! Hier muss mindestens so massiv daran gearbeitet werden wie am Ausbau der regenerativen Energien. Es gibt ein paar vielversprechende Ansätze, aber völlig unverständlicherweise wird daran viel zu wenig gearbeitet und investiert. Damit die Energiewende klappt, muss daran intensiv gearbeitet werden. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 14:59, 2. Okt. 2022 (CEST)
::Das Problem ist längst erkannt ist und es wird seit Jahrzehnten mit Hochtouren daran gearbeitet. Das Dumme ist nur, dass man nicht so einfach die Kapazitäten ausbauen kann weil einfach geeignete Technologien fehlen. Pumpspeicher sind prima, nur braucht man dafür eine geeignete TopologieTopographie (hochliegendes Tal), und überall wo die Bedingungen gut sind, steht schon so ein Stausee. Viel kann man da nicht mehr ausbauen. Alle anderen Technologien sind entweder noch im Forschungsstadium, lassen sich nicht auf die benötigte Größe skalieren, oder fürchterlich ineffizient (oder alles zusammen). Wenn Du eine gute Idee hast: es dürfte fast nichts geben für das es im Moment einfacher ist an Forschungsgelder zu kommen, aber auch mit viel investiertem Geld ist das nichts was sich schnell ändert. Hoffentlich mittelfristig. Aber es gibt Alternativen zum Speichern, z.B. Laststeuerung/-verlagerung und Integrierte Energiesysteme (Wärme lässt sich zB einfacher Speichern als Strom, also könnte man bei viel Wind Wärme auf Vorrat erzeugen, die dann Später als Fernwärme verwendet wird). Damit lässt sich kurzfristig mehr erreichen. Auch daran wie man sowas intelligent einsetzt wird aktiv gearbeitet. [[Spezial:Beiträge/2A02:C7E:151C:3300:1F6D:D6EA:4DB9:2B30|2A02:C7E:151C:3300:1F6D:D6EA:4DB9:2B30]] 15:36, 2. Okt. 2022 (CEST)
:::''„Alle anderen Technologien sind entweder noch im Forschungsstadium”'' Wären die ganzen Investitionen und der Forschungsaufwand seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit etwas mehr politischem Weitblick in diese Technologien investiert worden, statt diese zu verlachen und sie in vorhersebar langfristig problembehaftete Atomkraft fließen zu lassen, gäbe es heute keinen solchen peinlichen Rückstand, und wir müßten nicht erst jetzt damit beginnen, Lösungen zu suchen, wenn sie eigentlich schon längst angewendet werden müßten... Aber der Weitblick eines Politikers im Amt reicht bekanntlich nicht viel weiter als bis zu seiner Nasenspitze, das war wohl schon immer so. Da wundert man sich oft, wie intelligent sie sein können, sobald sie nicht mehr im Amt sind. --[[Spezial:Beiträge/92.73.135.86|92.73.135.86]] 16:03, 2. Okt. 2022 (CEST)
 
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:::::::::<small>Ist doch gut, wenn sie sich entblöden. Bedenklich wäre, wenn sie es nicht täten. (Quatschköppe erkennt man u. a. daran, daß sie ihre Sprache nicht beherrschen und deswegen furniertes Wissen absondern.)</small> --[[Spezial:Beiträge/77.1.38.177|77.1.38.177]] 13:14, 3. Okt. 2022 (CEST)
:::::Das ist schlicht und einfach nicht wahr. Pumpspeicherkraftwerke wurden erfunden, um Kohle- in Spitzenlaststrom zu transformieren, um dadurch den teuren Zubau von wenig ausgelasteten Spitzenlastkraftwerken zu umgehen. "Regenerative" gab es da noch gar nicht. Kohle und Atom können den Strombedarf mit seinen tageszeitlichen Schwankungen eben nicht wirtschaftlich sinnvoll abdecken. --[[Spezial:Beiträge/95.119.238.254|95.119.238.254]] 10:54, 4. Okt. 2022 (CEST)
:::"Geeignete TopologieTopographie" vereinfacht die Sache, ist aber nicht zwingend erforderlich. Was z. B. ginge, wäre eine große Ringmauer im Meer, deren Inneres nach Bedarf leergepumpt oder wieder vollaufen gelassen wird. (Das technische Problem ist übrigens der mögliche Grundbruch: Bei vollem (also entleertem) Speicherbecken steht von unten der Wasserdruck entsprechend der Höhe des Wasserstands außen an, und selbst wenn man den Beckengrund dauerhaft dicht kriegt, ist das dann über die Grundfläche ein Wahnsinnsauftrieb. Man müßte also den Boden mit einer Steinlage pflastern, deren Gewicht dem fehlenden Wasser darüber entspricht - bei 100 m Wassertiefe können das auch gut 30 m Packungsdicke sein.) --[[Spezial:Beiträge/77.1.38.177|77.1.38.177]] 12:55, 3. Okt. 2022 (CEST)
:::''"Geeignete Topologie"'': Gemeint ist ''Topographie''. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 19:58, 3. Okt. 2022 (CEST)
 
:Es ist ein Jammer, das aus Desertec nichts geworden ist. Da war das Speichern gleich mit eingebaut. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:58, 2. Okt. 2022 (CEST)
:: Wie kommst Du darauf, daß das '' nichts geworden ist''? --[[Spezial:Beiträge/94.219.189.168|94.219.189.168]] 18:27, 2. Okt. 2022 (CEST)
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:: Eine Internetquelle fuer die naechsten Stunden und Tage hatte ich schon weiter oben in diesem Abschnitt verlinkt (Suchbegriff: rote Linie).
:: Und fuer den Anfang reicht es doch, wenn die Verbraucher ihre Grossgeraete mit einer manuell zu bedienenden Zeitschaltuhr fuer 10 EUR versehen oder die internetaffine Fraktion sich einen Zwischenstecker mit WLAN anschafft, der automatisch aus der Cloud strompreisgesteuert aktiviert wird. Wenn aber die politischen Rahmenbedingungen da sind, wird anschliessend auch die Industrie nachziehen und ihre Geraete mit einer Funktion versehen, sich strompreisgesteuert zu aktivieren, weil diese in dem Moment von einem Oeko-Freak-Feature zum Massenmarkterfordernis wird. Diese Geraete koennen dann langsam in den Bestand einsickern und defekte/unwirtschaftliche Geraete ersetzen, ohne dass es beschleunigter Ersatzzyklen bedarf. -- Juergen [[Spezial:Beiträge/217.61.205.137|217.61.205.137]] 01:21, 4. Okt. 2022 (CEST)
 
Was übrigens auch noch als "Quasi-Speicher" in die Überlegung einbezogen werden könnte, wäre ein transkontinentales Verbundnetz. Wenn Elektroenergie rund um die Welt von Ostasien über Alaska und Australien nach Amerika, Europa und Afrika transportiert werden könnte, dann hätte man einen tageszeitlichen Lastausgleich zwischen Amerika, Europa und Japan sowie einen saisonalen Lastausgleich zwischen den Hemisphären. Dabei gibt es allerdings gewaltige technische Herausforderungen: für sehr lange Freileitungen müßten die Betriebsspannungen auf ca. 10 MV erhöht werden, und bei Seekabeln funktioniert Wechselspannung wegen deren Blindleistungserzeugung nicht, mal abgesehen davon, daß es keine Kabel für derartig hohe Spannungen gibt. (Freileitungen über dem Meer an schwimmenden verankerten "Masteninseln" wären theoretisch vorstellbar, aber die Praktikabilität wohl nicht gegeben.) --[[Spezial:Beiträge/95.119.238.254|95.119.238.254]] 12:05, 4. Okt. 2022 (CEST)
 
== Wann muss man in Österreich der Polizei die Tür öffnen? ==