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== Geschichte ==
Überreste von Gräbern aus der [[Hallstattzeit]]<ref name=":0" /> und Funde von [[Römisches Reich|römischen]] Münzen weisen auf eine frühe Besiedlung des Gemeindegebietes hin. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 894 unter dem Namen ''Lihsacho''.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Anne-Marie Dubler |url=https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000252/2010-09-15 |titel=Lyssach |werk=Historisches Lexikon der Schweiz HLS |hrsg=Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften |datum=2010-09-15 |sprache=de |abruf=2021-07-11}}</ref> Später erschienen die Bezeichnungen ''Lissacho (1255),'' ''Lissache'' (1275), ''Lissach'' (1315) und ''Lisach'' (1360). Der Ortsname geht auf das lateinische ''Lissiacum'' zurück, was der Bedeutung von ''Landgut des Lissius'' entspricht.
 
Im [[Mittelalter]] unterstand Lyssach der Oberhoheit der [[Kyburg (Adelsgeschlecht)|Grafen von Kyburg]]. Als das Dorf unter die Herrschaft der Berner gelangt war, wurde es im 15. Jahrhundert dem Schultheissenamt Burgdorf zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des [[Ancien Régime]] (1798) gehörte Lyssach während der [[Helvetische Republik|Helvetik]] zum Distrikt Burgdorf und ab 1803 zum Oberamt Burgdorf, das mit der neuen [[Verfassung des Kantons Bern|Kantonsverfassung]] von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.