„Balkenspiralgalaxie“ – Versionsunterschied

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Die europäische Weltraumorganisation Esa gab das dritte und bisher umfangreichste Datenpaket des Weltraumteleskops Gaia zur Milchstraße frei. Die nun verzeichneten 1,8 Milliarden Sterne zeichnen das bislang detaillierteste Bild unserer Heimatgalaxie, und werfen dabei auch einige gängige Theorien über den Haufen.
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* SBm-Galaxien sind Zwerg-Balkenspiralgalaxien. Auch die [[Magellansche Wolken|Große Magellansche Wolke]] gehört nach neueren Erkenntnissen wahrscheinlich zu dieser Gruppe.
 
Balkenspiralgalaxien sind verhältnismäßig häufig. Untersuchungen zeigen, dass bis zu zwei Drittel aller Spiralgalaxien eine Balkenstruktur aufweisen. Die [[Milchstraße]] istgalt ebenfalls eineals Balkenspiralgalaxie. Bis [[Weltraumteleskop|Teleskop]] [[Gaia (Raumsonde)|Gaia]] neue Daten sendete, die darauf hindeuten, dass die [[Milchstraße]] ein [[:en:Flocculent_spiral_galaxy|Flocculent-Spiral-Muster]] hat<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000136596483/teleskop-gaia-bringt-theorien-zur-milchstrasse-ins-wanken |titel=Teleskop Gaia bringt Theorien zur Milchstraße ins Wanken |sprache=de-AT |abruf=2022-06-26}}</ref>.
 
Der Bereich des Balkens stellt ein aktives [[Sternentstehung]]sgebiet dar. Dabei fließt [[Gas]], aus dem sich die Sterne bilden, von den Spiralarmen in Richtung Zentrum der Galaxie.