„Pepino“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
bespitzten |
|||
Zeile 33:
Die einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind eiförmig bis eilanzettlich und rundspitzig oder spitz bis zugespitzt. Die langstieligen Blätter sind leicht behaart. Die [[Nervatur]] ist gefiedert und unterseits erhaben.<ref name="CRFG1996" />
Die zwittrigen, gestielten Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der kleine, grün-rötliche Kelch hat fünf lanzettliche Zipfel. Die trichterförmig verwachsenen [[Kronblätter]] mit bespitzten und ausladenden Lappen
Die Befruchtung erfolgt durch Selbst- oder Fremdbestäubung. Entsprechend der Herkunft und Zuchtlinie bildet die Pflanze mehr oder weniger [[Parthenokarpie|parthenokarpe]] Früchte aus.<ref name="Kowalczyk">K. Kowalczyk: ''The kind of pollination and ability to parthenocarpy of pepino (Solanum muricatum Ait.).'' In: ''Folia Horticulturae.'' Band 20, Nummer 1, 2008, S. 23–29.</ref> Botanisch gesehen ist die Fruchtform eine [[Beere]] mit ein bis zwei Kammern.<ref name="Vogel1996">G. Vogel: ''Handbuch des speziellen Gemüsebaus – Pepino.'' 1996, ISBN 3-8001-5285-1, S. 927–932.</ref> Die meist eiförmigen bis ellipsoiden Früchte werden 10 bis 20 cm groß und 150 bis 400 g schwer. Ihre dünne, glatte Schale färbt sich bis zur Reife von grünlich bis gelblich mit violetten Streifen. Das Fruchtfleisch ist gelblich
== Herkunft und Geschichte ==
|