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Geschichte: Info zu eine der ersten Auftritte ergänzt
Korrektur: Songtexte werden mittlerweile sehr wohl abgedruckt.
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Zu Beginn orientierte die Band sich am schnellen und aggressiven [[Black Metal]] skandinavischer Bands, laut The Wendigo von ''[[Whiskey-soda.de]]'' „wirkt Total Fucking Necro wie eine gehirnkranke Version von [[Emperor (Band)|Emperor]], [[Satyricon (Band)|Satyricon]], [[Thorns]] oder [[Khold]]“.<ref name="whiskey-soda">{{Internetquelle|url=http://www.whiskey-soda.de/review.php?id=6645|titel=Anaal Nathrakh - Total Fucking Necro|autor=The Wendigo|hrsg=Whiskey-soda.de|abruf=2021-01-21|archiv-url=https://web.archive.org/web/20141111170504/http://www.whiskey-soda.de/review.php?id=6645|archiv-datum=2014-11-11}}</ref> Inzwischen vermischt die Band Black-Metal- und [[Grindcore]]-Elemente.<ref name="musikreviews">{{Internetquelle|url=http://www.musikreviews.de/reviews/2009/Anaal-Nathrakh/In-The-Constellation-Of-The-Black-Widow/|titel=Anaal Nathrakh: In The Constellation Of The Black Widow|autor=Oliver Schreyer|hrsg=Musikreviews.de|zugriff=2014-11-11}}</ref><ref name="vampster">{{Internetquelle|url=http://vampster.com/artikel/show/31886_CD-Review_.html|titel=ANAAL NATHRAKH: In the Constellation of the Black Widow|autor=Captain Chaos|hrsg=[[Vampster]]|datum=2009-06-28|zugriff=2014-11-11}}</ref> Die Band erhielt gute Kritiken, bemängelt wurde vor allem das programmierte, sehr klinische Schlagzeug. Typisch sind schnelle, brachiale Parts, welche sich seit dem 2006er Album ''Eschaton'' mit eingängigen, mit Klargesang versehenen Refrains abwechseln.<ref name="musikreviews"/> Die Gruppe selber fühlt sich weder dem Black Metal, [[Death Metal]] oder Grindcore zugehörig<ref>{{Internetquelle|url=http://www.mortemzine.net/show.php?id=1212|autor=Dufaq|titel=Interview with Mick Kenney (Anaal Nathrakh, Fukpig, Professor Fate)|werk=Mortem Zine|abruf=2021-01-21|sprache=englisch|archiv-url=https://web.archive.org/web/20141112112520/http://www.mortemzine.net/show.php?id=1212|archiv-datum=2014-11-12}}</ref> und bezeichnet sich selber als [[Extreme Metal|Extreme-Metal]]-Band.<ref name="eitner">{{Internetquelle|url=http://www.metalnews.de/interviews/V.I.T.R.I.O.L.+von+Anaal+Nathrakh.1466.html|autor=Alexander Eitner|titel=Interview: Anaal Nathrakh|werk=metalnews.de|datum=2014-10-03|abruf=2021-01-21|archiv-url=https://web.archive.org/web/20141020141838/http://www.metalnews.de/interviews/V.I.T.R.I.O.L.+von+Anaal+Nathrakh.1466.html|archiv-datum=2014-10-20}}</ref> Zwar fließen in die Musik Grindcore-typische [[Riff (Musik)|Riff]]s und [[Industrial]]-typische [[Sampling (Musik)|Samples]] und [[Soundeffekt]]e ein, allerdings lehnt die Band eine Zuordnung zu diesen Genres ab.<ref name="voigtländer">{{Internetquelle|url=http://www.metal.de/black-metal/interview/anaal-nathrakh/47357-interview-mit-dave-hunt-zu-passion/|autor=Bastian Voigtländer|titel=Anaal Nathrakh: Interview mit Dave Hunt zu "Passion"|werk=metal.de|datum=2011-08-20|abruf=2021-01-21|archiv-url=https://web.archive.org/web/20141112114634/http://www.metal.de/black-metal/interview/anaal-nathrakh/47357-interview-mit-dave-hunt-zu-passion/|archiv-datum=2014-11-12}}</ref>
 
Am Anfang publizierten Anaal Nathrakh publiziert die eigenen Liedtexte nicht, allerdings lässtwich sichman anhandspäter davon ab und druckte die Lyrics im CD-Booklet ab. Als Besonderheit werden diese auch von der Band kommentiert, wobei der erläuternde Kommentar zum Text teilweise länger ist als der Songtext selbst. Liedtitel und Aussagen in Interviews feststellenmachen deutlich, dass sich ihre Arbeit in erster Linie mit [[Apokalypse|apokalyptischen]] Themen, der Sterblichkeit sowie [[Misanthropie|misanthropischen]] Inhalten befasst. Der auf einem Teil von [[Bertrand Russell]]s ''A Free Man’s Worship'' basierende Text zu ''A Firm Foundation of Unyielding Despair'' beschreibt laut Dave „V.I.T.R.I.O.L.“ Hunt „auf eine sehr klare, bewegende Weise die Tatsache, dass sich das Universum einen Dreck um uns schert“. Hunt stimme jedoch nicht mit den „eher optimistischere[n] Dinge[n]“ im weiteren Verlauf von Russells Text überein.<ref name="eitner"/> Captain Chaos von ''[[Vampster]]'' schrieb über Anaal Nathrakh, wenige Bands gingen „derart gnadenlos bei der Vernichtung allen Lebens auf diesem dreckigen runden Scheißhaufen genannt Erde vor“ wie sie.<ref name="vampster"/> Erik Danielsson von [[Watain]] nennt Anaal Nathrakh neben [[Profanatica]] und [[Dimmu Borgir]] als Beispiele für die leidenschaftslose und mittelmäßige Szene im Gegensatz zum wahren Black Metal. Wenn man bei diesen Bands etwas an der Oberfläche kratze, finde man nichts.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.lordsofmetal.nl/en/interviews/view/id/1718|titel=Watain|autor=Roel de Haan|hrsg=Lords of Metal|zugriff=2014-11-11|sprache=englisch}}</ref>
 
== Diskografie ==