„Verkehrskasper“ – Versionsunterschied
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== Geschichte ==
Auf die rapide wachsende Motorisierung und die zunehmenden Unfälle mit Kindern reagierten die Kultusministerien der bundesdeutschen Länder Anfang der 1950er Jahre mit der Einrichtung von „[[Verkehrskindergarten|Verkehrskindergärten]]“ und „Verkehrsschulen“. Sie sollten die Verkehrssicherheit fördern. Seit 1956 folgten Verordnungen, die den [[Allgemeinbildende Schule|Allgemeinbildenden Schulen]] die Einführung eines Faches [[Verkehrspädagogik|Verkehrskunde]] auferlegten, das flächendeckend die „Verkehrsdisziplin“ der Kinder heben sollte. Bei der Suche nach geeigneten Vermittlungsmethoden, die das von Kindern und Lehrern als lästig und langweilig empfundene neue Fach<ref>H. Binder: ''Ungeliebt und unvermeidlich – kann Verkehrserziehung Erziehung sein ?'' In: ''karlsruher pädagogische beiträge.'' 28, 1992, S. 26–41.</ref> attraktiv gestalten ließen, wurde der Verkehrskasper, der 1956 von [[Edgar Perseke]] zusammen mit [[Will Hermanns]] entwickelt wurde, entdeckt. Wegen der anfänglichen Abwehrhaltung der Schulen wurden dabei Beamte der [[Verkehrspolizei (Deutschland)|Verkehrspolizei]], die sich zuvorderst für die Sicherheitserziehung zuständig fühlten, zu den Wegbereitern des Verkehrskasper. Der Polizist und Puppenspieler [[Heinz Krause (Puppenspieler)|Heinz Krause]] gründete in [[Hamburg]] die erste [[Polizeipuppenbühne]], die mit großem Erfolg arbeitete und der entsprechend bald Dutzende weitere Gründungen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland und in Österreich folgten. Die Polizeibühnen agierten zunehmend als mobile [[
== Bühne ==
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