„Christian Gueintz“ – Versionsunterschied
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Als Fürst [[Ludwig I. (Anhalt-Köthen)|Ludwig I. von Anhalt-Köthen]] 1618 geeignete Pädagogen für die von ihm geförderten Schulreformen suchte, wurde ihm Christian Gueintz durch [[Wolfgang Ratke]] empfohlen. Ab 3. Juni 1619 lehrte Gueintz in [[Köthen]] Latein und Griechisch. Er übersetzte auch Ratkes ''Grammatica universalis'' ins Griechische (Köthen 1619) und verfasste eine ''Griechische Sprach-Übung'' in deutscher und griechischer Sprache (Köthen 1620).
Am 14. September 1621 heiratete er noch in Köthen Catharina Bernd, eine Tochter des 1616 verstorbenen Köthener Bürgermeisters Johann Brand.<ref>Vgl. Reichard 1747, S.
Durch Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen wurde Gueintz 1641 in die [[Fruchtbringende Gesellschaft]] aufgenommen. Der Fürst verlieh ihm den Gesellschaftsnamen ''der Ordnende'' und das Motto ''Jedes an seinem Ort''. Als Emblem wurde ihm ''die Mechoacana'' (evtl. ''Ipomea jalapa Coxe''?) zugedacht. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich Gueintz’ Eintrag unter der Nr. 361. Hier ist auch das Reimgesetz verzeichnet, welches er als Dank für seine Aufnahme verfasste:
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