„Schlacht von Rancagua“ – Versionsunterschied

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'''Schlacht von Rancagua''' bezeichnet die erste große Schlacht um die [[Chile|chilenische]] Unabhängigkeit gegen [[Spanien]] vom [[1. Oktober]] bis [[2. Oktober]] [[1814]].
 
Unter der Führung von General Mariano Osorio zogen die Spanier [[1814]] rund 5.000 Soldaten vor allem aus [[Peru]] und von der Insel [[Chiloé]] zusammen. Spanische Truppen gingen daraufhin bei [[Valdivia]] an Land und zogen gegen die [[Streitkräfte Chiles|Chilenen]] zu Felde.
 
[[Bernardo O’Higgins]] und [[José Miguel Carrera]] erwarteten die Spanier eigentlich bei [[Paine (Chile)|Paine]]. Dort hatte [[José Miguel Carrera]] eine Abwehrposition eingenommen. [[Bernardo O’Higgins]] wollte vorher noch in [[Rancagua]] einrücken, so waren die chilenischen Truppen in 2zwei Teile aufgeteilt. Dies erwies sich als Fehlentscheidung, und [[Bernardo O’Higgins]] wurde bei [[Rancagua]] von den Spaniern eingekesselt.
 
Die Truppen von [[Bernardo O’Higgins]] wurdenO’Higginswurden vernichtend geschlagen. [[José Miguel; Carrera]] konnte nicht mehr eingreifen. [[Bernardo O’Higgins]] konnte aus dem Kessel entfliehen. O'Higgins und Carrera entkamen den spanischen Truppen und konnten nach [[Argentinien]] fliehen. Die spanische Rückeroberung Chiles, die sogenannte [[Chilenischer Unabhängigkeitskrieg#Spanische Offensive („Reconquista“)|Reconquista]], dauerte nach bis zur [[Schlacht von Chacabuco]] [[1817]].
 
In der Schlacht von Rancagua wurden einige der späteren Präsidenten Chiles gefangengenommen und auf die [[Juan-Fernández-Inseln]] im Pazifik verbannt, genannt seien [[Juan Egaña Risco]] und [[Manuel Blanco Encalada]].