[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Statlink akt.
K WP:WPSK ID34; formatiert
Zeile 20:
|StatLink = 1196
}}
'''{{lang|uk-latnLatn|Aluschta}}''' ([[Ukrainische Sprache|ukrainisch]] und [[Russische Sprache|russisch]] '''{{lang|uk|Алушта}}'''; {{CrhScrhS-Latn|'''Aluşta'''}}) ist ein Kur- und Urlaubsort in der [[Autonome Republik Krim|Autonomen Republik Krim]] am Schwarzen Meer in der [[Ukraine]] mit 29.400 Einwohnern (Stand 1. Januar 2004).
 
In Aluschta und Umgebung gibt es längs der Küste an die zwei Dutzend [[Sanatorium|Sanatorien]], Erholungsheime, [[Pension (Tourismus)|Pensionen]] und Hotels, wo während des Sommers Tausende Menschen, viele auch aus [[Russland]] und [[Weißrussland]], ihren Urlaub verbringen. Ein Teil der Gesundungsstätten ist das ganze Jahr in Betrieb.
Zeile 32:
== Geschichte ==
[[Datei:AlushtaPanoram.jpg|mini|hochkant=2|Panoramablick auf Aluschta]]
Die Geschichte Aluschtas reicht in frühe Zeiten zurück, wie die Geschichte der ganzen Krim. Während der [[Antike]] befand sich an dieser Stelle eine Ortschaft, und im 6. Jahrhundert wurde auf Befehl des [[Byzantinisches Reich|byzantinischen]] [[Kaiser]]s [[Justinian I.]] ([[482]]–[[565]]) die Festung ''Aluston'' gebaut. Während der [[Tataren]]-Invasion wurde die Stadt um die Festung 1239 zerstört.
 
In den 1380er-Jahren bemächtigten sich die [[Republik Genua|Genueser]] Aluschtas, obgleich die Krim damals zum Machtbereich der Mongolo-[[Tataren]] der [[Goldene Horde|Goldenen Horde]] gehörte. Die Genueser nannten die Stadt ''Lusta''. Sie bauten die Festung um und verstärkten sie. Ein Teil der Mauer und ein Turm sind noch erhalten. Unter [[Osmanisches Reich|osmanischer]] Oberhoheit wurde die Stadt 1475 Teil des ''Sudak Kadylyk'' innerhalb des [[Khanat der Krim]]. Sie blieb zunächst eine christliche Siedlung.
 
Die osmanische Herrschaft endete mit dem [[Russisch-Türkischer Krieg (1768–1774)|Russisch-Türkischen Krieg]] von 1768 bis 1774. Ab 1802 trägt Aluschta den offiziellen Status einer Stadt. Seit 1838 gehörte der Amtsbezirk zum Kreis Jalta. Bis zur Deportation der [[Krimtataren]] durch [[Stalin]] am 18. Mai [[1944]] war Aluschta einer von drei Orten – neben Karasubazar (heute [[Bilohirsk]]) und [[Bachtschyssaraj]] – mit einer krimtatarischen Mehrheit.
Zeile 44:
| align="center" style="background:#f0f0f0;"|
| align="center" style="background:#f0f0f0;"|'''Anzahl'''
| align="center" style="background:#f0f0f0;"|'''in Prozent'''<ref>http://sf.ukrstat.gov.ua/</ref>
|-
| [[Russen]]||35.030||71,6
Zeile 75:
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Alushta|{{PAGENAME}}Aluschta}}
* [http://www.alushta.crimea.ua/ Homepage der Stadt] ''(russisch)''
 
Zeile 84:
|Navigationsleiste Orte in der Republik Krim
|Navigationsleiste Rajons in der Autonomen Republik Krim
|Navigationsleiste genueser Kolonien
}}
 
{{Normdaten|TYP=g|GND=4226980-5|VIAF=150162442}}