„Institut für Religionswissenschaft“ – Versionsunterschied
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Wissen über Glauben Von Ulrike Brunotte |
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== Geschichte des Instituts ==
Die Geschichte des Instituts reicht in die Anfangszeit der Freien Universität zurück: Es wurde 1948 als Teil der neugegründeten Freien Universität eingerichtet und bis zum Ende der 60er Jahre von [[Walther Braune]] geleitet. Braune, ein Schüler des vor den [[Nationalsozialismus|Nazis]] nach Amerika emigrierten evangelischen [[Theologie|Theologen]] [[Paul Tillich]], war einer von insgesamt fünf Professoren, die damals von der Ostberliner Humboldt-Universität zu der im westlichen [[Berlin-Dahlem]] neu zu gründenden Freien Universität gewechselt sind. Zu jener Zeit war der Religions- und Islamwissenschaftler Braune der einzige Professor des noch jungen, in der Boltzmannstraße (gegenüber dem [[Henry-Ford-Bau]]) gelegenen Instituts. Nach Braunes Emeritierung im Jahre 1968 tritt [[Klaus Heinrich]] seine Nachfolge an, der 1971 als ordentlicher Professor an das Institut berufen wurde (Emeritierung 1995). Heinrich definiert seine Motivation für die Übernahme des
== Lehre und Forschung ==
Das Schwergewicht religionswissenschaftlicher Lehre und Forschung an der Freien Universität Berlin liegt auf der [[Europa|europäischen]] Tradition seit der [[Antikes Griechenland|griechischen Antike]], wobei auch kulturelle Traditionen und Aktualisierungen von außereuropäischen [[Naturreligion|schriftlosen]] und schriftzentrierten [[Religion]]en miteinbezogen werden.
Das Institut für Religionswissenschaft gliedert sich entsprechend den drei [[Professur]]en in verschiedene Arbeitsbereiche mit unterschiedlichen thematischen Ausrichtungen. Neben den drei Professuren sind insgesamt ca. 30 wissenschaftliche Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte am Institut beschäftigt.
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