„Ferdinand (Braunschweig-Wolfenbüttel)“ – Versionsunterschied

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== Freimaurerei ==
[[Datei:Ferdinand von Brauschweig.jpg|mini|Porträt von Ferdinand von Braunschweig auf dem Denkmal zur Schlacht von Krefeld]]
Ferdinand von Braunschweig wurde 1740 in die [[Freimaurerloge]] von seinem Schwager [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]] aufgenommen.<ref>Jürgen Holtorf: ''Die Logen der Freimaurer'', Nikol Verlags GmbH, Hamburg, ISBN 3-930656-58-2, S. 143</ref> Für das Herzogtum Braunschweig wurde er ab 1770 englischer Provinzial-Großmeister und trat ein Jahr später der [[Strikte Observanz|Strikten Observanz]] bei. Auf dem Konvent von Kohlo erhielt er 1772 das Amt des Großmeisters aller [[Grad (Freimaurerei)|schottischen Logen]]. Er berief den [[Wilhelmsbader Freimaurer-Konvent]] ein, der vom 16.&nbsp;Juli bis zum 1.&nbsp;September 1782 andauerte und letztlich in die Auflösung der Strikten Observanz mündete.<ref>Ferdinand Runkel: ''Geschichte der Freimaurerei.'' 3 Bände. Hobbing, Berlin 1932, Nachdruck 2006 Königswinter, Bd. 1 S. 228 ISBN 3-933070-96-1</ref> Er wurde im Jahr 1783, wie auch [[Karl von Hessen-Kassel]], Mitglied des [[Illuminatenorden]]s, und er erhielt 1786 die Würde des General-Obermeisters der [[Asiatische Brüder|Asiatischen Brüder]].<ref>Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: ''Internationales Freimaurer Lexikon''. 5.&nbsp;Auflage 2006, Herbig Verlag, ISBN 978-3-7766-2478-6.</ref>
 
Infolgedessen wurde er im Jahr 1783, wie auch [[Karl von Hessen-Kassel]], Mitglied des [[Illuminatenorden]]s, und er erhielt 1786 die Würde des General-Obermeisters der [[Asiatische Brüder|Asiatischen Brüder]].<ref>Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: ''Internationales Freimaurer Lexikon''. 5.&nbsp;Auflage 2006, Herbig Verlag, ISBN 978-3-7766-2478-6.</ref>
 
== Literatur ==