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Walter Drack studierte ab 1936 [[Ur- und Frühgeschichte]], Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte in Innsbruck, Zürich und Basel. 1943–1945 war er Assistent am Institut für Ur- und Frühgeschichte der [[Universität Basel]], 1945 erfolgte die Promotion.
 
1945 bis 1949 erstellte er das erste Inventar der [[Römische Wandmalerei|römischen Wandmalerei]] in der Schweiz. Es folgten Studienreisen nach Italien, Frankreich, England und Österreich, undab 1946 Leitung verschiedener Ausgrabungen in der ganzen Schweiz, 1953 erhielt er einen Preis des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftliche Forschung. Von 1949 bis 1956 war er auch Konservator der [[Stiftung Sammlung E. G. Bührle|Kunstsammlung Bührle]] in Zürich. 1957 war er für die Kunstgilde Luzern tätig, im selben Jahr erfolgte die Berufung nach Zürich als erster kantonaler Denkmalpfleger.
 
Diese Position bekleidete er ab 1958 im Halb-, von 1960 bis zur Pensionierung 1982 im Vollamt. Seine Bestandsaufnahme kulturhistorisch bedeutender Objekte im [[Kanton Zürich]] führte zum umfassenden Kulturgüterinventar. Immer wieder gelang es ihm auch, Bauwerke vor dem Abbruch zu bewahren, die heute zum festen Bestand der Zürcher Kulturgüter gehören. Sein Anliegen archäologische Fundstätten zu erschliessen, war stets mit dem Bestreben verbunden, sie auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.