„Stefan Fröhlich (General)“ – Versionsunterschied

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Hier erhielt er bis Ende 1938 eine Einweisung bei der ''Kampffliegergruppe Memmingen''. Nach der Aufstellung des [[Kampfgeschwader 76|Kampfgeschwaders 76]], diente Fröhlich dort im Januar 1939 in dessen Stab, bevor er am 1. Februar 1939 zum Kommandeur der I. Gruppe dieses Kampfgeschwaders ernannt wurde. Zugleich fungierte er bis Mitte November 1939 als Fliegerhorstkommanandt Wiener-Neustadt. In diesem bestritt Fröhlich den [[Polenfeldzug]]. Am 15. November 1939 stieg er zum [[Kommodore]] des Kampfgeschwaders auf, welches er im [[Westfeldzug]] sowie in der [[Luftschlacht um England]] führte. Hierfür erhielt Fröhlich bereits am 4. Juli 1940 das [[Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes]] verliehen. Am 19. Juli 1941 gab Fröhlich das Kommando des Geschwaders ab und wurde am Folgetag, dem 20. Februar 1941, zum [[Fliegerführer Afrika]] ernannt. Diese Funktion, hielt er bis zum 10. April 1942 inne. Sein Nachfolger wurde [[Generalmajor]] [[Theo Osterkamp]]. Fröhlich hingegen wurde an die [[Ostfront]] versetzt, wo er wenige Tage später, am 12. April 1942, zum Kommandeur der [[2. Flieger-Division]] ernannt wurde. In dieser Stellung erhielt er am 11. Mai 1942 auch das [[Deutsches Kreuz|Deutsche Kreuz]] in Gold verliehen. Die Division flog unter seinem Kommando bis zum 28. Dezember 1942 zunächst im Raum [[Brjansk]] (Sowjetunion) und ab November im Raum [[Montfries]] (Frankreich).
 
Am 29. Dezember 1942 stieg Fröhlich zum [[Kommandierender General|Kommandierenden General]] des [[IX. Fliegerkorps]] mit Gefechtsstand in [[Soissons]], später [[Beauvais]] auf. Am 3. September 1943 gab er dieses Kommando an Generalmajor [[Dietrich Peltz]] ab, der die Geschicke des Korps am Folgetag übernahm. Fröhlich selbst, kehrte nach Wien zurück, wo er am 4. September 1942 zum Kommandierenden General und Befehlshaber des Luftgaus XVII (Wien) ernannt wurde. Diese Funktion, hielt er bis Ende Februar 1944 inne. Vom März bis August 1944 diente er dann im Stabe der [[Luftflotte 3]], wo er das [[X. Fliegerkorps]] bis zu dessen Auflösung führte. Zum 1. September 1944 stieg Fröhlich zum Befehlshaber des [[Luftwaffenkommando Südost|Luftwaffenkommandos Südost]] auf, dessen Geschicke er bis 4. November 1944 leitete. Nach der Auflösung des Kommandos, trat Fröhlich vom 4. November 1944 bis Ende Februar 1945, nunmehr ohne Kommando, zunächst in die [[Führerreserve]] ein. Am 27. Februar 1945 wurde er zum Oberbefehlshaber der [[Luftflotte 10]] (Ersatz-Luftwaffe) ernannt, die er bis zum 28. April 1945, zum Tag ihrer Auflösung, führte. Vom 28. bis 30. April 1945 nunmehr wieder in die Führerreserve versetzt, schied Fröhlich, wenige Tage vor Kriegsende, aus dem Wehrdienst aus. Eine Kriegsgefangenschaft folgte nicht.
 
==Auszeichnungen==