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Schadsoftware: Die Legalität beeinflußt das SW-Verhalten ebensowenig wie die VERMEINTLICH „ordentliche“, gar „vertrauenswürdige“ Quelle!
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Bis 2010 waren nur neun Prototypen viren- oder wurmähnlicher Schadprogramme für Mac OS X bekannt, verbreiten konnte sich allerdings keiner. Dazu gehört der am 13. Februar 2006 im Forum einer US-amerikanischen Gerüchteseite veröffentlichte erste [[Computerwurm]], der jedoch vom Anwender willentlich ausgeführt werden muss, für Tiger, Version 10.4 – damals noch nur für PowerPC.<ref name="heiseonline_176181">{{Heise online |ID=176181 |Titel=Virus für Mac OS X aufgetaucht |Autor=Dirk Martin Knop |Datum=2006-02-16 |Abruf=2010-01-26 |Zitat= |Kommentar=}}</ref> Virenscanner für macOS dienen im Wesentlichen dazu, das Durchreichen von Viren zu verhindern, die für andere Betriebssysteme geschrieben wurden.
 
Von mehreren bekannten sogenannten [[Trojanisches Pferd (Computerprogramm)|Trojanischen Pferden]] für Mac OS X galten bis 2010 nur zwei als allgemein bedeutend und nennenswert gefährlich. Sie können sich bei unvorsichtigem Nutzerverhalten installieren, etwa versteckt in illegalen Downloads oder als angeblich fehlender Codec auf Pornoseiten.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.fscklog.com/2009/08/trojaner-lockmittel-snow-leopard-kostenlos.html |titel=Trojaner-Lockmittel: Snow Leopard kostenlos |hrsg=fscklog |datum=2009-08-27 |abruf=2010-01-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.fscklog.com/2009/06/alter-trick-variierende-trojaner-fehlende-videocodecs-als-lockmittel.html |titel=Alter Trick, variierende Trojaner: Fehlende Videocodecs als Lockmittel |hrsg=fscklog |datum=2009-06-12 |abruf=2011-08-22}}</ref>
Die bis zum damaligen Zeitpunkt am weitesten verbreitete Schadsoftware für Mac OS X war im Mai und Juni 2011 unter dem Namen ''[[MAC Defender]]'' aktiv und tarnte sich als Antivirus-Programm. Als Reaktion darauf baute Apple in Mac OS X eine täglich aktualisierte Liste mit Malware-Definitionen ein.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.macrumors.com/2011/08/04/raid-on-russian-firm-may-have-taken-down-macdefender-malware/ |titel=Raid on Russian Firm May Have Taken Down MacDefender Malware |hrsg=macrumors.com |datum=2011-08-04 |sprache=en |abruf=2011-08-22}}</ref>
Seit Februar 2012 haben sich mehrere Varianten der sogenannten „Flashback“-Malware über präparierte Webseiten durch Lücken in Java auch auf OS X ausgebreitet. Die Anzahl der betroffenen Systeme wurde zur Höchstzeit auf 600.000 geschätzt.<ref>Macrumors.com: [http://www.macrumors.com/2012/04/18/flashback-malware-still-affecting-over-100000-macs/ Flashback Malware Still Affecting over 100,000 Macs] 18. April 2012.</ref> Apple hat die Sicherheitslücke im April 2012 mit einer Java-Aktualisierung geschlossen und ein Programm zur Verfügung gestellt, mit dessen Hilfe die Schadsoftware von betroffenen Computern entfernt wird.<ref>[http://support.apple.com/kb/HT5228?viewlocale=de_DE About the security content of Java for OS X Lion 2012-002 and Java for Mac OS X 10.6 Update 7], Apple; [http://support.apple.com/kb/HT5247?viewlocale=de_DE Informationen zum Sicherheitsinhalt von Java für OS X 2012-003 und Java für Mac OS X 10.6 Update 8], Apple; [http://support.apple.com/kb/HT5254?viewlocale=de_DE About the security content of Flashback malware removal tool], Apple, abgerufen am 19. April 2012.</ref> Nutzern älterer Systeme bleibt nur das Abschalten des Java-Plugins, da keine Updates für Mac OS X, die älter als Leopard bzw. Version 10.5 von 2007 sind, angeboten wurden. Im Browser [[Mozilla Firefox]] wurde Java für diese Mac-OS-X-Versionen standardmäßig deaktiviert.<ref name="heiseonline_1543012">{{Heise online |ID=1543012 |Titel=Mozilla blockiert Java auf alten Mac-Systemen |Autor=Ronald Eikenberg |Datum=2012-04-19 |Abruf=2016-03-09 |Zitat= |Kommentar=}}</ref>