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== Frühes Leben, Heirat, akademische Laufbahn ==
Seine Eltern waren Eugen Feldl und Maria (geb. Kavcic) aus Wien; sein Geburtsname war Karl Feldl. Er besuchte das Gymnasium in [[Döbling|Wien-Döbling]] und [[Berlin-Steglitz]], legte 1940 die Matura ab, trat 1941 in den Militärdienst ein, diente in Nordafrika und war bis 1946 in Gefangenschaft.<ref>Samipata A. Azhakathu, "Aus dem Leben von Swami Matthias," in: ''Das Wort in den Worten'' (Munderfing 2016), pp. 239–45.</ref> Danach studierte er Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, Religionswissenschaft und Theologie an den Universitäten Wien, Freiburg und Tübingen, wo er 1953 zum Dr. phil. promoviert wurde; sein Doktorvater war [[Helmuth von Glasenapp]]. Feldls Vater war zur evangelischen Kirche konvertiert, somit wuchs auch er zunächst in dieser Konfession auf. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft verfolgte er zunächst eine Karriere als Schauspieler; 1948 nahm er sein Bühnenpseudonym "Matthias Vereno" als bürgerlichen Namen an. Einer vertieften Beschäftigung mit der katholischen Konfession folgte dann 1952 der Übertritt zur römisch-katholischen Kirche.
 
Er war 1955 Referent bei den [[Salzburger Hochschulwochen]] und blieb in der Stadt. Er arbeitete als freier Schriftsteller und war im Schuljahr 1955/56 als katholischer Religionslehrer an einer Ausbildungsschule für junge Frauen in Salzburg tätig. Außerdem war er von 1959 bis 1968 Redakteur der religionswissenschaftlichen Zeitschrift Kairos. Die Zeitschrift erschien von 1959 bis 1995 im [[Otto Müller Verlag]].<ref>''Kairos: Zeitschrift für Religionswissenschaft und Theologie''. ISSN 0022-7757.</ref> Die Redaktion befand sich in der Salzburger [[Edmundsburg]]. Sie veröffentlichte unter anderem Beiträge von [[Titus Burckhardt]] und [[Adolf Holl]].<ref>See ''Kairos'', Jg. 6, 1964.</ref>
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== Oblate der Erzabtei St. Peter, Salzburg ==
Gemeinsam mit seiner Frau Gertrud Maria erzog er zweidrei Söhne, ein weiterer Sohn stammt aus einer kurzlebigen ersten Ehe, die vor seinem Übertritt zur katholischen Kirche geschlossen worden war. Im Jahr 1975 verwitwet, entschied er sich, [[Benediktiner]] zu werden; eine Ordenspriesterlaufbahn wurde jedoch nicht verfolgt. Wenige Tage nach seiner Weihe zum DiözesanpriesterPriesterweihe 1977 wurde er in der [[Stift Sankt Peter (Salzburg)|Erzabtei St. Peter]] eingekleidet und legte anschließend die Gelübde als Oblate ab.
 
Von September 1982 bis Ostern 1983 unternahm er eine Pilgerreise in die Demokratische Republik Kongo – die dortige Diözese Bokungu-Ikela ist Partnerdiözese der Erzdiözese Salzburg. Im folgenden September verließ er das Kloster und wurde in der [[Erzdiözese Salzburg]] inkardiniert.<ref>Archiv der Erzabtei St. Peter (Salzburg), "Professbuch der Erzabtei, dritter Teilband, ab 1901," Eintrag Nr. 625.</ref>