„Gennadi Nikolajewitsch Roschdestwenski“ – Versionsunterschied

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K vgl. Chefdirigenten der Wiener Symphoniker
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Roschdestwenski absolvierte zunächst eine klassische Musikausbildung am [[Konservatorium Moskau]] beim Pianisten [[Lew Oborin]]. Durch seinen Vater bekam er die Grundzüge der Orchesterleitung vermittelt. 1951 gab er sein Debüt als Dirigent bei der Aufführung von [[Pjotr Iljitsch Tschaikowski]]s [[Ballett]] ''[[Der Nussknacker]]'' im [[Bolschoi-Theater]]. Bis zum Anfang der 1960er Jahre arbeitete er als Assistent am Bolschoi-Theater und dirigierte verschiedene Ballette.
 
Von 1960 bis 1974 leitete er das [[Tschaikowsky-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks|Rundfunk-Sinfonieorchester]] der [[UdSSR]]. Roschdestwenski war der erste Dirigent, der Werke von [[Carl Orff]], [[Paul Hindemith]], [[Béla Bartók]] und [[Maurice Ravel]] in der Sowjetunion präsentieren durfte. Ab 1964 war er gleichzeitig Künstlerischer Direktor des Bolschoi. In der Folgezeit übernahm er die musikalische Leitung der Moskauer Kammeroper. Ab 1975 war er in [[Stockholm]] und [[London]] tätig. 19811980 bis 19841982 war er Chefdirigent der [[Wiener Symphoniker]]. Ab 1991 leitete er die [[Stockholmer Philharmonie]]. 1994 wurde er Vorsitzender des künstlerischen Beirates des Bolschoi.
 
2000 wurde er wieder zum Künstlerischen Direktor des Bolschoi-Theaters berufen. Diesen Posten legte er 2001 nach nur einer Saison nieder, nachdem er scharfe Kritik für die Inszenierung der [[Sergei Sergejewitsch Prokofjew|Prokofjew]]-[[Oper]] ''[[Der Spieler (Oper)|Der Spieler]]'' hatte einstecken müssen.