„Victor Rickenbach“ – Versionsunterschied
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<!--schweizbezogen-->'''Victor Georg Rickenbach''' (* [[8. April]] [[1928]]; † [[28. Dezember]] [[2007]] in [[Baden AG|Baden]], [[Kanton Aargau]]) war ein [[Schweiz]]er [[Politiker]] ([[Freisinnig-Demokratische Partei|FDP]]).▼
[[Datei:ETH-BIB-Dr. Victor Rickenbach, Regierungsrat-Com LC1500-0772-001.tif|mini|Victor Rickenbach (1985)]]
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== Biografie ==
Victor Rickenbach wuchs in Laufenburg als Sohn eines Gerichtssubstituts auf. Nach der Matura studierte er [[Rechtswissenschaften]] an der [[Universität Basel]] und promovierte 1953 zum [[Dr. iur.]] Er arbeitete von 1953 bis 1959 als Mitarbeiter in der [[Kanton Aargau|aargauischen]] Kantonsverwaltung und war fünf Jahre davon Direktionssekretär II im Baudepartement. Von 1959 bis 1973 war er [[Gemeindeschreiber|Stadtschreiber]] in [[Baden AG|Baden]] und präsidierte gleichzeitig die Planungskommission für die innerstädtische Verkehrssanierung und wirkte als Präsident des Arbeitsgerichts Baden. Im März 1973 wurde Rickenbach kampflos als Nachfolger von Max Müller zum [[Stadtpräsident|Stadtammann]] von Baden gewählt und trat anlässlich seines Amtsantritts im Mai desselben Jahres der FDP bei. Es folgte 1977 die Wahl in den [[Grosser Rat (Aargau)|Grossen Rat]], dem er bis 1985 angehörte. In diesem Jahr konnte er in einer Kampfwahl gegen die SP den Jahrzehnte zuvor verlorenen zweiten FDP-Sitz im [[Liste der Regierungsräte des Kantons Aargau|Regierungsrat]] wiedergewinnen. Dort wirkte Rickenbach als Vorsteher des Innendepartements. Als solcher erwarb er sich Anerkennung über die Parteigrenzen hinweg.
Victor Rickenbach wurde im Jahre 1985 zum Ehrenbürger der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Baden ernannt. Der traditionsreichen [[Emausbruderbruderschaft zu Mariawil]] gehörte der gläubige Katholik als einziger Freisinniger unter lauter CVP-Mitgliedern an.<ref>{{Literatur |Autor=Ruth Wiederkehr |Titel="Für lebige als für gestorbene Brüder und Schwöstern" |Ort=Baden |Datum=2022 |Seiten=41}}</ref> Ausserdem galt Rickenbach als Festfreund. Die Einführung der Kleinen [[Badenfahrt]] 1972 in Fünfjahresschritten zwischen den Grossen Badenfahrten geht auf seine Idee zurück, ebenso das Musiläum 1975.
== Werke ==
* ''Der Wucher nach Art. 157 des schweizerischen Strafgesetzbuches und sein Verhältnis zum Art. 21 des Obligationenrechts''. [S.n.], [s.l.] 1953. (Diss. jur. Basel, 1953).
== Literatur ==
* [[Stephan Attiger]]: ''Victor Rickenbach 1928–2007''. In: ''Badener Neujahrsblätter'' 84 (2009), S. 195–198 ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=ban-001%3A2009%3A84#208 Digitalisat] in [[E-Periodica]]).
* {{HLS|33166|Victor Georg Rickenbach|Autor=[[Andreas Steigmeier]]}}
== Weblinks ==
* [https://nb-helveticat.primo.exlibrisgroup.com/discovery/search?query=any,contains,%22Victor%20Rickenbach%22%20OR%20%22Rickenbach%20Victor%22&tab=LibraryCatalog&search_scope=Helveticat&vid=41SNL_51_INST:helveticat&lang=de&offset=0 Publikationen von und über Victor Rickenbach] im Katalog Helveticat der [[Schweizerische Nationalbibliothek|Schweizerischen Nationalbibliothek]]
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Navigationsleiste Stadtammänner von Baden}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=1050750144|VIAF=308214798}}
{{
[[Kategorie:
[[Kategorie:Grossrat (Aargau)]]
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Kanton Aargau)]]
[[Kategorie:Stadtammann (Baden)]]
[[Kategorie:Geboren 1928]]
[[Kategorie:Gestorben 2007]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Rickenbach, Victor
|ALTERNATIVNAMEN=Rickenbach, Victor Georg (
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politiker (FDP)
|GEBURTSDATUM=8. April 1928
|GEBURTSORT=[[Laufenburg AG|Laufenburg]]
|STERBEDATUM=28. Dezember 2007
|STERBEORT=[[Baden AG|Baden]]
}}
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