„Vico Rigassi“ – Versionsunterschied

'''Vico Rigassi''' (* [[7. Dezember]] [[1905]] in [[Stampa]]; † [[6. August]] [[1983]] in [[Maloja]]) war ein [[JournalistSchweiz]] under [[SportreporterJournalist]] aus derund [[SchweizSportreporter]].

Vico Rigassi lebte von 1913 bis 1921 in [[Legnano]] in [[Italien]], wo er auch zur Schule ging. Sein Vater arbeitete dort als [[Lehrer]]. Ab 1922 besuchte er die Kantonsschule in [[Kantonsschule Chur]]. ErNach eigenen Angaben studierte an der Handelshochschule in [[Basel]] (heute Hochschule für Wirtschaft) und an der Hochschule in [[Grenoble]].<ref name=":0" />

Seine ersten beruflichen Schritte als Journalist machte er 1925 als [[Redakteur|Redaktor]] in [[Mailand]] bei der Zeitung „Il''Il Secolo“Secolo''. 1929 wurde er Redaktionsleiter der Zeitung in [[Bern]], wo er auch für Schweizer [[Nachrichtenagentur]]en arbeitete. 1930 wurde er freier Journalist und arbeitete für Zeitungen und Medienagenturen in mehreren europäischen Ländern. 1931 siedelte er nach [[Lausanne]] undum begannund verstärktgestaltete mitvermehrt Sportreportagen. 1946 zog Rigassi nach [[Genf]].

GrößereGrössere Bekanntheit erlangte er in den 1930er -Jahren als Rundfunkreporter in [[Deutschschweiz]]er Radiosendern. Er übertrug Wettkämpfe im [[Radsport]], [[Eishockey]], [[Skisport]] und [[Fußball|Fussball]] in mehreren Sprachen. Für die [[Union Cycliste Internationale|Union Cycliste International]] (UCI) war er als offizieller Sprecher bei den [[UCI-Bahn-Weltmeisterschaften]] und [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften|UCI-Strassen-Weltmeisterschaften]] in den Jahren von 1946 bis 1976 tätig. Er begleitete alle bedeutenden [[Radrennen]] in [[Europa]] journalistisch.<ref 1name="hls-dhs--101115">{{HLS|30253|Vico Rigassi |Autor=Marco Marcacci}}</ref> Rigassi wurde mehrfach zur Übernahme von Funktionen und Ämtern im Sport gedrängt, lehnte dies jedoch immer ab.

SeitAb 1931 arbeitete er kontinuierlich für die italienische Zeitung ''[[La Gazzetta dello Sport|La Gazzatta dello Sport]]'', die ZüricherZürcher Zeitung „Sport“''Sport'', für Schweizer Rundfunksender wie „Radio Sottens“, die [[Frankreich|französische]] ''[[L’Équipe]]'', die Genfer Zeitung „Semaine''Semaine Sportive“Sportive''. Zu dieser Zeit war er auch als offizieller [[Dolmetscher]] bei den Kongressen des Radsportverbandes UCI tätig, da er sechs Sprachen beherrschte. Rigassi begleitete mehrere [[Olympische Sommerspiele]] und [[Olympische Winterspiele]] als Journalist für internationale Medien. Auch von Weltmeisterschaften im Eishockey, Radsport und Skiweltmeisterschaften berichtete er als Reporter und Journalist.<ref name=":0">{{Literatur |Titel=Radsport-Woche |Hrsg=Präsidium der Sektion Radsport der DDR |Band=Sonderausgabe Mai 1956 |Verlag=Sportverlag |Ort=Berlin |Datum=1956 |Seiten=2}}</ref> Rigassi war Autor eines Buches über Gino Bartali mit dem Titel «Gino Bartali, der radelnde Mönch».<ref>{{Literatur |Titel=Der Radsportler |Hrsg=[[Deutscher Radsport-Verband der DDR]] |Nummer=44/1965 |Ort=Berlin |Datum=1964 |Seiten=5}}</ref>

1956 war er Gast der [[Internationale Friedensfahrt 1956|Internationalen Friedensfahrt]]. Auch von diesem [[Etappenrennen]] berichtete er täglich für Schweizer und italienische Medien, da Mannschaften aus der Schweiz und Italien am Start waren. Er schrieb zu jeder Etappe einen Gastkommentar für eine [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]-Zeitung.<ref>{{Literatur |Titel=Radsport-Woche |Hrsg=Präsidium der Sektion Radsport der DDR |Nummer=19/1956 |Verlag=Sportverlag |Ort=Berlin |Seiten=5}}</ref> 3