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Ausstellungskatalog Kunsthaus Zürich
 
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'''Robert Frank''' (* [[9. November]] [[1924]] in [[Zürich]], [[Schweiz]]; † [[9. September]] [[2019]] in [[Inverness (Nova Scotia)|Inverness]], [[Kanada]]) war ein [[Schweiz|schweizerisch]]-[[Vereinigte Staaten|amerikanischer]] [[Fotograf]], [[Filmregisseur]], [[Kameramann]] und [[Filmemacher]] deutsch-jüdischer Herkunft. Mit seiner berühmtesten Serie ''The Americans'' (1958) revolutionierte er die Ästhetik des [[Fotobuch]]s.<ref>''[https://steidl.de/Kuenstler/Robert-Frank-0326354149.html Künstler / Robert Frank.]'' In: ''[[Steidl Verlag]]'', 2017, aufgerufen am 10.&nbsp;Juli 2017.</ref>

Erstmals veröffentlicht wurden die 83 Bilder vom französischen Verleger [[Robert Delpire]]. Der [[Bildband]] zählt zu den einflussreichsten des [[20. Jahrhundert]]s.<ref>{{Literatur |Autor=Sean O'Hagan, Sean O’Hagan |Titel=Robert Frank at 90: the photographer who revealed America won't look back |Sammelwerk=The Guardian |Datum=2014-11-07 |ISSN=0261-3077 |Online=https://www.theguardian.com/artanddesign/2014/nov/07/robert-frank-americans-photography-influence-shadows |Abruf=2023-12-26}}</ref> Seinen fotografischen Stil übertrug er auch auf [[Dokumentarfilm]]e. Er zählt zu den wichtigen Vertretern des [[Independent-Film]]s.<ref>Nicholas Dawidoff: ''[https://www.newyorker.com/culture/culture-desk/a-mesmerizing-marathon-of-robert-franks-movies A Mesmerizing Marathon of Robert Frank’s Movies.]'' In: ''[[The New Yorker]]'', 12.&nbsp;Juli 2016: „Critics, including [[Manohla Dargis]], of the [[New York Times|Times]], and younger filmmakers, such as [[Richard Linklater]] and [[Jim Jarmusch]], consider Frank the godfather of independent American personal cinema.“</ref> Später folgten experimentelle Fotomontagen. Frank hat laut [[Juri Steiner]] „einen völlig eigenständigen, subjektiven und sozialkritischen Stil einer poetisch-dokumentarischen Fotografie entwickelt, die die Amerikaner als ‚snapshot aesthetic‘ bezeichnen.“<ref>{{SIKART |4005204 |Frank, Robert |Autor=[[Juri Steiner]]}}, 2011.</ref>
 
== Leben ==
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Neben seiner Assistenztätigkeit arbeitete Frank zwischen 1941 und 1947 auch als selbständiger Fotograf und war unter anderem für die Standbilder in verschiedenen Schweizer Filmproduktionen zuständig. Aus seinen frühen Arbeiten spricht der Geist der Schweizer Epoche, in der sie sich auch gegen das [[Zeit des Nationalsozialismus|Nazi-Deutschland]] abzugrenzen versuchte. Auffälligerweise schwingt in seinen damaligen Fotografien von Paraden und Festen, Traubenpflückern oder Landschaften eine Note von patriotischer Propaganda mit. Es tauchen darin außerdem viele Flaggen auf, ein späteres Leitmotiv in ''The Americans''.<ref>https://web.archive.org/web/20190911190507/https://www.tachles.ch/artikel/news/robert-frank-verstorben</ref>
 
Im Jahr 1947 [[Auswanderung|emigrierte]] Frank in die [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] und zog nach [[New York City|New York]]. Dort stellte er seine Fotomappe [[Alexei Brodowitsch]] vor, dem bekannten [[Art Director|künstlerischen Leiter]] der Modezeitschrift ''[[Harper’s Bazaar]]''. Brodowitsch erkannte seinesein Talent und stellte ihn im selben Jahr als Assistenzfotograf ein.<ref>Tom Hägler: ''[https://www.srf.ch/kultur/kunst/robert-frank-der-poet-der-fotografie-wird-90 Robert Frank – der Poet der Fotografie wird 90.]'' In: ''[[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]]'', 9.&nbsp;November 2014.</ref> Frank bewunderte die Arbeiten des französischen Fotografen [[Henri Cartier-Bresson]], der 1947 die Agentur ''[[Magnum Photos|Magnum]]'' mitbegründete. Später lehnte Frank die Normen in Cartier-Bressons Arbeiten als oberflächlich und bedeutungslos ab. Statt Geschichten mit einem Anfang und einem Ende durchzuerzählen, entwickelte Frank die Idee vom Moment, vom Augenblick, den eine Aufnahme festhalten soll, als sein Ideal.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Deutsche Welle (www.dw.com) |url=https://www.dw.com/de/er-ersetzte-traum-durch-realit%C3%A4t-der-fotograf-robert-frank-ist-gestorben/a-50370731 |titel=Er ersetzte Traum durch Realität: Der Fotograf Robert Frank ist gestorben {{!}} DW {{!}} 10.09.2019 |sprache=de-DE |abruf=2019-09-10 |sprache=de-DE}}</ref>
 
Bei Reisen im Auftrag seiner Arbeitgeber in den Jahren von 1948 bis 1954 unter anderem durch [[Peru]], [[Bolivien]], [[Spanien]], [[Italien]], [[Südfrankreich]], [[England]] und [[Wales]] traf Frank die Fotografen und Bildjournalisten [[Elliott Erwitt]], [[Edward Steichen]] und [[Walker Evans]]. In dieser Zeit arbeitete er als Freelancer für Magazine wie ''[[Life (Magazin)|Life]]'', ''[[McCall’s]]'', ''Look'', ''Charm'', ''[[Vogue (Zeitschrift)|Vogue]]'' und ''[[Fortune (Zeitschrift)|Fortune]]''. 1950 wurde er von Edward Steichen eingeladen, an der Gruppenausstellung '' Photographs by 51 Photographers'' im Museum of Modern Art in New York teilzunehmen.<ref>''[https://www.moma.org/calendar/exhibitions/2409 Photographs by 51 Photographers, Aug 1–Sep 17, 1950 MoMA]'' In: ''Museum of Modern Art,'' abgerufen am 14. Oktober 2024.</ref>
 
Ab 1953 begann Frank in New York mit [[Edward Steichen]], Werke für die Ausstellung ''Post-War European Photographers'' am [[Museum of Modern Art]] und für [[The Family of Man]] ausfindig zu machen und auszuwählen.
 
1954 bewarb er sich um ein [[Guggenheim-Stipendium]], das ihm 1955 auch gewährt wurde. Er plante eine großangelegte Bildreportage über die Vereinigten Staaten zu fotografieren. „Das war wunderbar, denn so lernst du etwas über das Land“ äußerte er sich dazu später.<ref name=":0" /> Bis 1957 reiste er deswegen durch die Staaten und machte 28.000 Fotos, von denen er nur 83 Abzüge für sein Fotobuch ''The Americans'' auswählte. Da er keinen US-Verleger für sein Projekt fand, war es der Offenheit des französischen Verlegers Robert Delpire zu verdanken, dass der Bildband überhaupt veröffentlicht werden konnte, wenn auch mit vielen Texten versehen.<ref name ="NYT_2015" /> Zurück in New York wurde Frank auf [[Jack Kerouac]] aufmerksam, den Schriftsteller der [[Beat Generation]]. Er traf ihn auf einer Party, zeigte ihm seine Fotos und bat ihn um das Vorwort zu ''The Americans''. In der Folge wurde Frank ein Teil des Kreises um Kerouac und [[Allen Ginsberg]].
 
Ab 1959 begann Frank Filme zu drehen. Sein erstes Werk ''Pull My Daisy'' greift eine Szene aus Kerouacs nie vollendetem Theaterstück ''The Beat Generation'' auf und wurde in einer Privatwohnung mit Freunden als Schauspielern gedreht. In den nächsten Jahrzehnten drehte Frank über 30 Filme, alle unabhängig und ohne Budget produziert. [[Richard Linklater]] meinte: „Wäre Frank nicht schon als einflussreicher Fotograf bekannt geworden, wäre er als Erfinder des [[Independent-Film]]s berühmt.“<ref name ="NYT_2015">Nicholas Dawidoff: ''[https://www.nytimes.com/2015/07/05/magazine/robert-franks-america.html?_r=0 The Man Who Saw America.]'' In: ''[[The New York Times]]'', 2. Juli 2015, mit Bildern im Grossformat.</ref> 1972 erhielt er von den [[Rolling Stones]] den Auftrag, einen Dokumentarfilm über deren Tournee zum Album ''[[Exile on Main St.|Exile on Main Street]]'' zu drehen. Für das Cover verwendete der Grafiker John Van Hamersveld eine Fotocollage von Robert Frank. Das Resultat – ''Cocksucker Blues'' (benannt nach der letzten geplanten, aber nie veröffentlichten Decca-Single Jaggers mit der Textzeile ''Where can I get my cock sucked'') – zeigt Langeweile, Dekadenz, Mick Jagger eine ''Line'' ziehend und Begleiter der Band, die sich auf Hotelbetten einen Schuss setzten. Nur ein Teil des Filmmaterials wurde im Konzertfilm ''Ladies and Gentlemen, the Rolling Stone'' von [[Rollin Binzer]] 1974 öffentlich gezeigt.<ref>[[Marc Spitz]]: ''Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue.'' 2011 (Gewidmet [[Brendan Mullen]]). Deutsch: ''Mick Jagger. Rebell und Rockstar.'' Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 174, 183, 188, 193–195 und 306.</ref><ref name=":0" /> Der als Raubkopie verbreitete Film wurde von der Band wegen dieses unbarmherzigen Realismus nur für einzelne Vorführungen in Anwesenheit Franks freigegeben.<ref>{{Internetquelle |autor=Bill Wyman |url=https://www.newyorker.com/culture/culture-desk/lost-and-found-classic-rock-shows-on-youtube |titel=Lost and Found: Classic Rock Shows on YouTube |werk=[[The New Yorker]] |datum=2013-10-25 |autor=Bill Wyman |abruf=2017-07-10}} <br /> &nbsp;&nbsp;Richard Brody: ''[https://www.newyorker.com/culture/richard-brody/cocksucker-blues-robert-franks-suppressed-rolling-stones-documentary-comes-to-film-forum “Cocksucker Blues”: Robert Frank’s Suppressed Rolling Stones Documentary Comes to Film Forum.]'' In: ''The New Yorker'', 20.&nbsp;Juli 2016.</ref> Ein [[Bootleg]] kursierte in Künstlerkreisen und wurde zum Thema in [[Don DeLillo]]s Roman ''Underworld''.
 
Frank heiratete in erster Ehe die Tänzerin und Künstlerin [[Mary Frank|Mary Lockspeiser]], mit der er zwei Kinder hatte; er verließ sie 1969.<ref name ="NYT_2015" /> Eine zweite Ehe schloss er 1975 mit der Bildhauerin [[June Leaf]], einer Freundin von Mary;<ref name ="NYT_2015" /> das Paar siedelte sich bereits 1971 in Mabou auf der [[Kap-Breton-Insel]] in der kanadischen Provinz [[Nova Scotia]] an.<ref>Nicholas Dawidoff: ''Der Mann, der Amerika entdeckte.'' In: ''[[Das Magazin (Schweiz)|Das Magazin]]'', Tamedia, Zürich, 18.&nbsp;Juli 2015, S.&nbsp;8–21.</ref> Ab 1972 widmete er sich auch wieder der Fotografie.
 
1974 kam Franks Tochter Andrea mit 20 Jahren bei einem Flugzeugabsturz in [[Guatemala]] ums Leben.<ref>Sean O’Hagan: ''[https://www.theguardian.com/artanddesign/2004/oct/24/photography The big empty.]'' In: ''[[The Guardian]]'', 24.&nbsp;Oktober 2004.</ref> Sein Sohn Pablo brachte sich 1994 nach mehreren Jahren Erkrankung an [[Schizophrenie]] wie auch an [[Krebs (Medizin)|Krebs]] in einem psychiatrischen Krankenhaus um.<ref name ="NYT_2015" /> 1995 gründete Frank die ''Andrea Frank Foundation'', um Künstler zu unterstützen.<ref>''[http://nonprofits.findthecompany.com/l/86688/Andrea-Frank-Foundation-Inc Andrea Frank Foundation.]{{Toter Link |url=http://nonprofits.findthecompany.com/l/86688/Andrea-Frank-Foundation-Inc |date=2019-05 }}'' In: ''findthecompany.com'', aufgerufen am 11.&nbsp;Juli 2017; vgl. Stiftungsseite: [http://andreafrankfoundation.com/ Andrea Frank Foundation.]</ref> Frank lebte abwechselnd in seinem Haus in Mabou und in seiner Wohnung in New York. Er starb eines natürlichen Todes im Alter von 94.
 
== Sammlungen und Nachlass ==
Die Nachlässe von Robert Frank und seiner zweiten Frau, der Künstlerin June Leaf werden von der in New Yorker ansässigen ''The June Leaf and Robert Frank Foundation'' betreut.<ref>''[https://www.leaffrankfoundation.org/ The June Leaf and Robert Frank Foundation.]'' Abgerufen am 13. Oktober 2024.</ref>
 
Das [[Museum of Fine Arts, Houston]] besitzt mehr als 350 Fotografien von Robert Frank und die Original-Buchmaquetten seiner Bildbände ''The Americans'' and ''Lines of My Hand''. Zudem gab Frank dem Museum fast 200 Fotografien, die er von anderen Fotografen erhalten hatte.<ref> ''[https://www.mfah.org/films/robert-frank-collection Robert Frank Circulating Collection]'' In: ''Museum of Fine Arts, Houston,'' abgerufen am 18. Oktober 2024.</ref>
== Auszeichnungen (Auswahl) ==
 
Die [[National Gallery of Art]] in Washington richtete 1990 die ''Robert Frank Collection'' ein. Sie besteht aus Abzügen, Negativen und Kontaktabzügen, je einem Originalexemplar der Buchmaquetten ''40 Fotos'' 1946, ''Peru'' 1948 und ''Black White and Things'' 1952 sowie einer Sammlung von Franks Fotobüchern und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften.
 
Die Nachlässe von Robert Frank und seiner zweiten Frau, der Künstlerin June Leaf werden von der in New YorkerYork ansässigen ''The June Leaf and Robert Frank Foundation'' betreut.<ref>''[https://www.leaffrankfoundation.org/ The June Leaf and Robert Frank Foundation.]'' Abgerufen am 13. Oktober 2024.</ref>
 
== Auszeichnungen (Auswahl) ==
* 1955: Guggenheim Fellowship
* 1985: [[Dr.-Erich-Salomon-Preis]] der [[Deutsche Gesellschaft für Photographie|Deutschen Gesellschaft für Photographie]]
* 1996: [[Hasselblad Foundation Award]]
* 2002: Edward MacDowell Medal
* 2009: Grosser Designpreis der Schweizerischen Eidgenossenschaft für Fotografie&nbsp;<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ernst-scheidegger-archiv.org/de/ausstellungen/ |werk=Stiftung Ernst Scheidegger |datum= |titel=Grosser Designpreis der Schweizerischen Eidgenossenschaft |abruf=2017-07-10}}</ref>
* 2009: Hauptpreis für den Kurzfilm [[True Story (Kurzfilm)|''True Story'']] bei den [[internationale Kurzfilmtage Oberhausen|internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen]]
* 2009: Grosser Designpreis der Schweizerischen Eidgenossenschaft für Fotografie&nbsp;<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ernst-scheidegger-archiv.org/de/ausstellungen/ |werk=Stiftung Ernst Scheidegger |datum= |titel=Grosser Designpreis der Schweizerischen Eidgenossenschaft |werk=Stiftung Ernst Scheidegger |abruf=2017-07-10}}</ref>
* 2012: Swiss Press Photo Lifetime Achievement Award&nbsp;<ref>''[http://www.swisspressaward.ch/de/user/a00004108/showcase/367/ Robert Frank • New York.]'' In: ''swisspressaward.ch'', 2012, aufgerufen am 10.&nbsp;Juli 2017.</ref>
* 2014: Sonderpreis zum [[Roswitha Haftmann-Preis]]
* 2016: Stadttaler der [[Zürich|Stadt Zürich]]<ref>Medienmitteilung: ''[https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/ueber_das_departement/medien/medienmitteilungen/2016/mai/160518b.html Stadttaler an Robert Frank. Ehrung für den grossen Zürcher Fotografen.]'' In: ''Stadt Zürich, Präsidialdepartement,'' 18. Mai 2016, abgerufen am 15. Oktober 2024.</ref>
* 2016: Mitglied der [[American Academy of Arts and Letters]]<ref>{{Internetquelle| url=https://artsandletters.org/academy-members/
* 2016: Mitglied der [[American Academy of Arts and Letters]]<ref>{{Internetquelle |url=https://artsandletters.org/academy-members/ |titel=Academy Members| |hrsg=American Academy of Arts and Letters |abruf=2019-01-14}}</ref>
 
== Publikationen ==
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=== Fotobände ===
{{Infobox Gemälde
|bilddatei=
|bildlink = https://www.emuseum.ch/objects/135864/robert-frank--the-lines-of-my-hand?ctx=8fdc61c14485e06d14a70989f2b2cf6eae9fe919&idx=1
| titel = Robert Frank. The Lines of My Hand. Ein Buch – eine Ausstellung. Ausstellungsdokumentation. In Zusammenarbeit mit dem [[Photo Elysée|Musée de L'Elysée]], Lausanne
|künstler = Robert Frank
| jahr = 1988
| technik = Fotografie
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* 1956: mit [[Werner Bischof]] und [[Pierre Verger]], herausgegeben von [[Rosellina Burri-Bischof]], ''Indios.'' [[Manesse Verlag|Manesse]], Zürich 1956.
** Version française: ''Werner Bischof, Robert Frank, Pierre Verger: Indiens pas morts'', Text: Georges Arnaud, Zürich, Manesse 1956.
** Französisch-englicheenglische Version: ''From Incas to Indios''. Introduction by [[Manuel Tuñón de Lara|Manuel Tunon de Lara]]. Werner Bischof, Robert Frank, Pierre Verger. Robert Delpire Universe Books, Paris, New York 1956.
* 1958: ''Les Américains.'' Robert Delpire, Paris. Mit Beiträgen von [[Simone de Beauvoir]], [[Erskine Caldwell]], [[William Faulkner]], [[Henry Miller]] und [[John Steinbeck]].
* 1959: ''The Americans.'' Grove Press, New York 1959. Einführung von [[Jack Kerouac]].
** deutsch: ''Die Amerikaner.'' Steidl, Göttingen 2008 (siehe unten).
* 1972: ''The lines of my hand.'' Lustrum Press, New York 1972, ISBN 0-912810-04-1.
** 1989: ''The lines of my hand.'' Pantheon Books, New York 1989, ISBN 0-394-55255-5.
** 1989: ''The lines of my hand.'' [[Parkett (Zeitschrift)|Parkett-Verlag]], Zürich 1989, ISBN 3-907509-04-8.
** 2017: ''The lines of my hand.'' Reprint, Steidl, Göttingen 2017. ISBN 978-3-95829-320-5.
* 1976: ''Robert Frank: Werkverzeichnis.'' Kunsthaus Zürich, 29. Februar 1976 – 25. April 1976. Stiftung für die Photographie im Kunsthaus Zürich (Ausstellungskatalog).
* 1995: ''Moving Out''. Scalo, Zürich 1995. ISBN 3-9803851-5-9. (Deutschsprachige Ausgabe des Katalogs der Ausstellung, die zuerst im Herbst 1994 in der National Gallery of Art in Washington D. C. zu sehen war.)
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== Filmografie ==
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* 1959: ''Pull My Daisy'' (mit [[Alfred Leslie]])
* 1961: ''The Sin of Jesus''
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== Ausstellungen (Auswahl) ==
* 1961: ''Robert Frank: The Americans'', [[The Art Institute of Chicago]].<ref name="Chicago">[https://www.artic.edu/exhibition/robert-frank-photos-books-films Exhibitions > Robert Frank: Photos.] In: [[Art Institute of Chicago]], 1961 / 2017.</ref>
* 1976: ''Robert Frank, 50 Photos, Collagen, Filmausschnitte, Dokumente.''<ref >''[https://digital.kunsthaus.ch/viewer/fulltext/20416_1976/42/ Jahresbericht 1976.]'' In: ''Kunsthaus Zürich,'' abgerufen am 11. Oktober 2024.</ref> Photo-Galerie der [[Fotostiftung Schweiz|Stiftung für die Photographie]], Leitung: [[Rosellina Burri-Bischof]], [[Kunsthaus Zürich]]<ref> Rosellina Burri-Bischof: ''Zehn Jahre Ausstellungstätigkeit der «Stiftung für die Photographie».'' In: ''[[Camera (Zeitschrift)|Camera]], Internationale Zeitschrift für Photographie und Film.'' 1981, Heft 4, April, S. 27.</ref><ref>{{Webarchiv |url=http://www.kunsthaus.ch/de/ausstellungen/rueckblick/1970-1979/1976/ |wayback=20181215123048 |text=Ausstellungen 1976 |wayback=20181215123048}} In: [[Kunsthaus Zürich]].</ref>
* 1986: ''Robert Frank: New York to Nova Scotia, Museum of Fine Arts'', Houston
* 1987: ''Robert Frank'', [[Photo Elysée|Musée de l’Elysée]], Lausanne, Leitung: [[Charles-Henri Favrod]], 3. Februar bis 29. März 1987<ref>[https://www.srf.ch/play/tv/schauplatz/video/interview-mit-robert-frank?urn=urn:srf:video:b5a5b624-f0c7-4172-93b0-c6fec17823e7 ''Interview mit Robert Frank''] In: ''Schweizer Radio und Fernsehen SRF,'' 6. Februar 1987, abgerufen am 24. März 2024.</ref>
* 1989: ''The Americans'', Jan Kesner Gallery, Los Angeles<ref>[http://www.jankesnergallery.com/jkgexhibitions/1989-frank-the-americans.html Robert Frank. The Americans.] In: Jan Kesner Gallery, October 21 to November 25, 1989.</ref>
* 2001: ''Robert Frank: A Retrospective from the Collection of the Museum of Fine Arts, Houston''
* 2004/05: ''Storylines'', [[Tate Gallery of Modern Art]], London<ref>[https://www.tate.org.uk/whats-on/tate-modern/exhibition/robert-frank-storylines Robert Frank: Storylines.] In: [[Tate Gallery of Modern Art]], 2004–2005.</ref>
* 2005: ''Storylines'', [[Fotomuseum Winterthur]], Winterthur<ref>{{Webarchiv |url=https://www.fotomuseum.ch/en/explore/exhibitions/21776_robert_frank_storylines |wayback=20160329165538 |text=Robert Frank – Storylines. |archiv-botwayback=2024-04-27 12:47:35 InternetArchiveBot 20160329165538}} In: Fotomuseum Winterthur, 2005.</ref>
* 2008: ''Robert Frank. Paris'', [[Museum Folkwang]], Essen<ref>sl: ''[https://www.ruhr-guide.de/kultur/kunst-im-ruhrgebiet/robert-frank-im-museum-folkwang-essen/14483,0,0.html Robert Frank im Museum Folkwang Essen.]'' In: ''Ruhr-Guide'', 22. April 2008.</ref>
* 2009: ''Looking In: Robert Frank's The Americans'', [[National Gallery of Art]], Washington D.C.<ref>[https://www.nga.gov/content/ngaweb/exhibitions/2009/frank.html Looking In: Robert Frank's The Americans.] In: [[National Gallery of Art]], 2009.</ref>
* 2009: ''Robert Frank. Die Filme'', [[C/O Berlin]], Berlin<ref>{{Webarchiv |url=http://www.co-berlin.org/robert-frank-die-filme |wayback=20181215175802 |text=Robert Frank. Die Filme. |wayback=20181215175802}} In: [[C/O Berlin]], 2009.</ref>
* 2012: ''Robert Frank. From the collection of Fotomuseum Winterthur'', [[Multimedia Art Museum, Moskau|Multimedia Art Museum]], Moskau<ref>{{Internetquelle | url=http://mamm-mdf.ru/en/exhibitions/robert-frank/ | titel=Photographs From The Collections Of Fotomuseum Winterthur And Fotostiftung Schweiz, Switzerland | sprache=en |abrufoffline=2014-11-071 | archiv-url=https://web.archive.org/web/20121031162520/http://www.globe-m.de/de/experts/geschichtenerzaehler | archiv-datum=2012-10-31 |abruf=2014-11-07}}<br /> &nbsp;&nbsp;Victoria Belikova:. In: ''Globe-M'', 27. Oktober 2012.</ref>
* 2014: ''Robert Frank. Books and Films'', 1947–2014, [[Akademie der Bildenden Künste München]]<ref>Sabine Buchwald: ''Die anarchische Kraft des Fotografen. In der Akademie der Bildenden Künste sind Robert Franks Bilder als gigantische Wandzeitung zu sehen. Der Katalog dazu ist eine besondere SZ.'' In: [[Süddeutsche Zeitung]], Nr.&nbsp;270, 24.&nbsp;November 2014, Seite&nbsp;R4, [https://www.genios.de/dosearch?explicitSearch=true&q=Die+anarchische+Kraft+des+Fotografen.+In+der+Akademie+der+Bildenden+K%C3%BCnste&searchRestriction=&x=57&y=7&dbShortcut=%3A2%3AALLEQUELLENNEU-1_%3A2%3AALLEQUELLENNEU&searchMask Artikelanfang.] <br /> [[Alex Rühle]]: ''[http://www.adbk.de/attachments/article/685/Alex%20Ru%CC%88hle%20Scho%CC%88nheit%20fu%CC%88r%20den%20Augenblick.pdf Schönheit für den Augenblick.]'' In: ''[[Süddeutsche Zeitung|SZ]]'', 20.&nbsp;November 2014, (PDF; 42&nbsp;kB).</ref>; anschließend 2015 [[Museum Folkwang]], Essen<ref>''Der Mann, der die Amerikaner sah. Was draußen ist, ist immer anders – Fotografien und Filme von Robert Frank in einer etwas anderen Werkschau.'' In: ''[[Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung]]'', 9. April 2015, S.&nbsp;38, [http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/FAS/20150419/der-mann-der-die-amerikaner-sah-was/SD1201504194552432.html Artikelanfang.]</ref>
* 2014/15: ''Robert Frank in America'', Cantor Art Center der [[Stanford University]], Stanford<ref>{{Webarchiv |url=https://museum.stanford.edu/news_room/frank.html |wayback=20170618044808 |text=Robert Frank in America. |wayback=20170618044808}} In: [[Stanford University]], 2014/15.</ref>
* 2016: ''Robert Frank: Books and Films, 1947–2016'', [[Halle 14|HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Leipzig]].<ref>{{Internetquelle |url=http://graphtwerk.de/360-grad-panorama-halle-14-robert-frank-exhibition |titel=360°-Panorama der Ausstellung|autor=|hrsg= |werk=[[Halle 14]], Leipzig |datum=|sprache=|abruf=2017-07-10}}</ref>
* 2016: ''Robert Frank: Books and Films. 1947–2016'', [[Museum der Moderne Salzburg]] mit Gastkurator [[Gerhard Steidl]].<ref>[https://www.museumdermoderne.at/de/ausstellungen/aktuell/details/mdm/robert-frank/ Robert Frank: Books and Films. 1947–2016.] In: [[Museum der Moderne Salzburg]].</ref>
* 2016: ''Robert Frank. Books and Films 1947–2016'', [[Kunsthalle Ziegelhütte]], Appenzell<ref>[[Monica Boirar]]: ''[https://www.fotointern.ch/archiv/2016/08/14/robert-frank-aus-der-buchperspektive/ Robert Frank aus der Buchperspektive.]'' In: fotointern, 14. August 2016, abgerufen am 13. August 2020.</ref><ref>{{Webarchiv |url=http://www.h-gebertka.ch/kunst/aktuelle-ausstellungen/detail/calendar/2016/05/15/event/tx_cal_phpicalendar/fotografie_film/ |wayback=20161030222940 |text=Robert Frank. Books and Films 1947–2016. |wayback=20161030222940}} In: [[Kunsthalle Ziegelhütte]] / Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell, 2016.</ref>
* 2017: ''Robert Frank: Photos'', [[The Art Institute of Chicago]].<ref name="Chicago" />
* 2017/18: ''Robert Frank (Photos der Reihe 'The Americans')'', [[Albertina (Wien)|Albertina]], Wien
* 2023–2024: ''Robert Frank and Todd Webb: Across America, 1955'', [[Museum of Fine Arts, Houston|The Museum of Fine Arts, Houston]]
* 2024: ''Life Dances On. Robert Frank in Dialogue'', [[Museum of Modern Art]], New York
 
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== Filme über Robert Frank ==
* 2017: ''Blicke in die Seele Amerikas – Der Fotograf Robert Frank.'' (OT: ''Don’t Blink – Robert Frank.'') Dokumentarfilm, USA, 2015, Fernsehfassung: 52 Min., Kinoversion: 82 Min., Buch und Regie: Laura Israel, Produktion: Vega Film, Charlotte Street Films, Assemblage Films, [[arte]] France, deutschsprachige Erstausstrahlung: 11. Juli 2017, [https://programm.ard.de/TV/arte/blicke-in-die-seele-amerikas---der-fotograf-robert-frank/eid_28724171327183 Inhaltsangabe] von [[ARD]], [http://www.dontblinkrobertfrank.com/about Filmseite]. [http://www.dontblinkrobertfrank.com/trailer Trailer (1:45)]
* 2005: ''Leaving Home, Coming Home: A Portrait of Robert Frank.'' Dokumentarfilm, Großbritannien, 2004, 85 Min., Buch und Regie: Gerald Fox, Produktion: Granada Production, London Weekend Television (LWT), Reihe: ''The South Bank Show'', [https://web.archive.org/web/20150125071338/http://unitednationsofphotography.com/2014/07/23/archive-video-leaving-home-coming-home-a-portrait-of-robert-frank-2005/ Inhaltsangabe].
* 1985: Video ''Fire in the East: A Portrait of Robert Frank'', 1985, Museum of Fine Arts in Houston<ref> ''[https://emuseum.mfah.org/search/86.99.* 13 Contact Sheets of Photographs Taken in October 1985 during the Shooting of the Video «Fire in the East: A Portrait of Robert Frank».]'' In: ''Museum of Fine Arts, Houston,'' 1985, abgerufen am 17. Oktober 2024.</ref>
 
== Weblinks ==
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* {{IMDb|nm0291071}}
* {{Filmportal|53e3e3a3e74e48198260e017e3cb1a4e}}
'''Sammlungen und Bücher'''
* ''[https://www.nga.gov/features/robert-frank/new-york-and-nova-scotia-multiple-frames-1971-2005.html The Robert Frank Collection]'' in der [[National Gallery of Art]]
* [https://whitney.org/artists/3897 ''Robert Frank''] im [[Whitney Museum of American Art]]
* ''[https://www.mfah.org/films/robert-frank-collection Robert Frank Circulating Collection]'' in The Museum of Fine Arts, Houston
* [https://steidl.de/Kuenstler/Robert-Frank-0326354149.html Bücher von Robert Frank] im [[Steidl Verlag]]
'''Lexikon und Repertorium'''
* [https://foto-ch.ch/persons/detail/20287 Robert Frank] in [[fotoCH]], dem Online-Werk zur Fotografie in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, aktualisiert am 9. September 2024
'''Lexika'''
* {{SIKART |4005204 |Frank, Robert |Autor=[[Juri Steiner]]}}
* [https://www.fotostiftung.ch/de/nc/archive-spezialsammlungen/index-der-fotografinnen/fotografin/cumulus/631/F/show/60712/ Robert Frank] im ''Lexikon Fotografie'' der [[Fotostiftung Schweiz]]
'''Nachlass'''
 
* [https://www.leaffrankfoundation.org/ The June Leaf and Robert Frank Foundation]
'''Fotos'''
* [http://www.photography-now.com/artist/robert-frank Robert Frank] in: photography-now
* [https://www.newyorker.com/culture/photo-booth/eight-photographers-on-their-favorite-image-from-robert-franks-the-americans Eight Photographers on Their Favorite Image from Robert Frank’s “The Americans”.] In: [[The New Yorker]], 25. April 2017
 
'''Beiträge von und mit Robert Frank bei [[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]]'''
* ''[https://www.srf.ch/play/suche?query=Robert+Frank Robert Frank]'' in ''Schweizer Radio und Fernsehen SRF'', 355 Treffer, Stand Oktober 2024
* [https://www.youtube.com/watch?v=3f6cYdrKrVA ''Robert Frank - "Ich war immer ein Einzelgänger" (Gespräch / 2005).''] In:in ''Schweizer Radio und Fernsehen SRF'', Sternstunde, 2. Oktober 2005.
* ''[https://www.srf.ch/play/tv/kulturplatz/video/robert-frank---der-schatz-des-schweizer-starfotografen?urn=urn:srf:video:a7e2fc0c-5d90-422c-b97c-cdc07fe7bb1c Robert Frank – Der Schatz des Schweizer Starfotografen]'' in ''Kulturplatz Schweiz SRF'', 2. Oktober 2024
 
== Einzelnachweise ==