„Stefan Fröhlich (General)“ – Versionsunterschied
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=== Frühe Jahre und Erster Weltkrieg ===
Fröhlich trat am 18. August 1908 als [[Offiziersanwärter]] den [[Gemeinsame Armee|k.u.k.-Streitkräften]] bei, wo er dem ''Pionier-Bataillon 1'' zugeteilt wurde. In diesem, fungierte er bis Januar 1911 auch als Kompanieoffizier. Nach seinem Wechsel zum ''Pionier-Bataillon 12'' zum 1. November 1911, diente er in diesem in gleicher Funktion bis April 1913. Im Mai 1913 kam Fröhlich in die [[k.u.k. Sappeure|Sappeur-Kompanie 6]] nach [[Pula|Pola]], wo er bis zum Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] als [[Zugführer (Militär)|Zugkommandant]] eingesetzt war. Mit Kriegsbeginn stieg er zum Kommandanten dieser Kompanie auf, die er anschließend in der ersten Phase des Krieges bis Ende Dezember 1915 an der [[Ostfront (Erster Weltkrieg)|Ostfront]] führte. Zum 1. Januar 1916 wurde Fröhlich zum Kommandanten der ''Sappeur-Kompanie 13'' ernannt, die er sodann, ebenfalls an der Ostfront, bis zum 25. August 1918 führte. Die letzten Kriegsmonate, fungierte Fröhlich vom 26. August bis 30. November 1918 als Kompanie-Kommandant und Lehrer an der technischen Akademie in [[Hainburg an der Donau]].
=== Zwischenkriegsjahre ===
Nach dem Kriegsende, fand Fröhlich zunächst Verwendung im Stab des ''Eisenbahn-Zeugdepots'' in [[Korneuburg]]. Von dort, wurde er am 11. Oktober 1920 zum ''Sappeur-Bataillon 20'' abkommandiert, wo er dann bis November 1923 verblieb. Zum 2. November 1923 wurde Fröhlich zum [[Adjutant]]en und Kompaniekommandanten im ''Pionier-Bataillon 2'' ernannt; eine Funktion, die er bis zum 13. September 1929 innehielt. Am Folgetag, erfolgte
=== Zweiter Weltkrieg ===
Hier erhielt er bis Ende 1938 eine Einweisung bei der ''Kampffliegergruppe Memmingen''. Nach der Aufstellung des [[Kampfgeschwader
Am 19. Juli 1941 gab Fröhlich das Kommando des Geschwaders ab und wurde am Folgetag, dem 20. Februar 1941, zum [[Fliegerführer Afrika]] ernannt. Diese Funktion, hielt er bis zum 10. April 1942 inne. Sein Nachfolger wurde [[Generalmajor]] [[Theo Osterkamp]]. Fröhlich hingegen wurde an die Ostfront versetzt, wo er wenige Tage später, am 12. April 1942, zum Kommandeur der [[2. Flieger-Division (1942–1945)|2. Flieger-Division]] ernannt wurde. In dieser Stellung erhielt er am 11. Mai 1942 auch das [[Deutsches Kreuz|Deutsche Kreuz]] in Gold verliehen. Die Division flog unter seinem Kommando bis zum 28. Dezember 1942 zunächst im Raum [[Brjansk]] ([[Sowjetunion]]) und ab November im Raum [[Montfries]] (Frankreich).
Am 29. Dezember 1942 stieg Fröhlich zum [[Kommandierender General|Kommandierenden General]] des [[IX. Fliegerkorps]] mit [[Gefechtsstand]] in [[Soissons]], später [[Beauvais]] auf. Am 3. September 1943 gab er dieses Kommando an Generalmajor [[Dietrich Peltz]] ab, der die Geschicke des Korps am Folgetag übernahm. Fröhlich selbst, kehrte nach Wien zurück, wo er am 4. September == Auszeichnungen ==
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== Literatur ==
* Karl Friedrich Hildebrand: ''Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935–1945, Teil II, Band 1: Abernetty–v.Gyldenfeldt.'' Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1701-1, S. 323–324
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{{SORTIERUNG:Frohlich, Stefan}}
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[[Kategorie:Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes]]
[[Kategorie:Banater Schwabe (Rumänisches Banat)]]
[[Kategorie:Deutscher]]▼
[[Kategorie:Österreicher]]
▲[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1889]]
[[Kategorie:Gestorben 1978]]
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|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Offizier, zuletzt deutscher General der Flieger im Zweiten Weltkrieg
|GEBURTSDATUM=7. Oktober 1889
|GEBURTSORT=[[Orșova|Orsova]] (deutsch: Orschowa), [[Königreich Ungarn]], [[Österreich-Ungarn]]
|STERBEDATUM=2. Oktober 1978
|STERBEORT=[[Duisburg]]
|