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{{Begriffsklärungshinweis}}
'''Mafia''' wird heute in einem allgemeineren Sinn als [[Synonym]] für [[organisierte Kriminalität]] oder als Bezeichnung eines kriminellen [[Geheimbund]]es verstanden. Im spezifischeren Sinne ist es eine zusammenfassende Bezeichnung für diealle oder einzelne ursprünglich in [[Italien]] beheimateten undFormen vonder dortorganisierten ausKriminalität agierenden(vgl. Organisationen[[Italienische derMafia]]), insbesondere die [[OrganisierteCosa KriminalitätNostra]]. Die italienische Mafia agiert aber auch außerhalb Italiens, besonders [[italienische Mafia in Deutschland|organisiertenin KriminalitätDeutschland]] (vgl. [[Italienische Mafia in Deutschland]]) und den USA. Darüber hinaus werden heute auch vergleichbare kriminelle OrganisationenGeheimbünde in anderen Ländern „Mafia“ genannt, zum Beispiel die [[russische Mafia]], die [[albanische Mafia]], die [[Yakuza]] in Japan („japanische Mafia“) oder die [[Triade (kriminelle Vereinigung)|Triaden]] in China („chinesische Mafia“). ZurIn Unterscheidungübertragenem pejorativem Sinne wird die MafiaBezeichnung inauch Italienim genauerSinne alsfür [[italienischeGruppen korrupter Personen gebraucht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwds.de/wb/Mafia]] bezeichnet|titel=Mafia – Schreibung, Definition, Bedeutung, Synonyme, Beispiele |datum=2017-02-27 |sprache=de |abruf=2024-02-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.duden.de/rechtschreibung/Mafia |titel=Duden {{!}} Mafia {{!}} Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft |sprache=de |abruf=2024-02-03}}</ref>
 
[[Umgangssprache|Umgangssprachlich]] wird das Wort ''Mafia'' oft ungenau verwendet und als [[Synonym]] für ''organisierte Kriminalität'' verstanden.
 
== Begriffsgeschichte ==
=== Wortherkunft ===
Der Ursprung des Wortes ''Mafia'' ist umstrittenunsicher.<ref>'''↑''' Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: ''Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.'' 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 588, Stichwort: „Mafia“.</ref> ''Mafioso'' gilt als das ältere Wort: Wahrscheinlich entstand ''mafia'' in der [[Sizilianische Sprache|sizilianischen Sprache]] aus dem älteren [[Adjektiv]] ''mafiusu''. Dieses war im 19. Jahrhundert in [[Sizilien]] gebräuchlich und hatte, auf Männer bezogen, die Bedeutungen „angeberisch“, „arrogant“, „stolz“, aber auch „furchtlos“ und „wagemutig“<ref name="OED"/> (laut [[Diego Gambetta]] im Anschluss an [[Giuseppe Pitrè]]). Entsprechend die [[Substantivierung]]: Ein ''mafiusu'' war ein Angeber oder ein stolzer oder mutiger Mann. Bei Frauen bedeutete ''mafiusa'' „schön“; eine ''mafiusa'' oder ''mafiusedda'' war ein schönes Mädchen.<ref>Giuseppe Pitrè: ''Usi e costumi, credenze e pregiudizi del popolo siciliano'', 4 Bände. Palermo 1889, S. 289&nbsp;f.</ref>
 
Insbesondere die weitere Herkunft des sizilianischen Adjektivs ''mafiusu'' ist unklar und Gegenstand von Spekulationen. Da sich keine plausible Herkunft aus dem [[Latein]]ischen oder dem [[Griechische Sprache|Griechischen]] finden lässt, wird oft eine Herkunft aus dem [[Arabische Sprache|Arabischen]] angenommen. Es ist aber unklar, welches arabische Wort die Quelle gewesen sein könnte.<ref name="OED">[{{Internetquelle |url=https://www.etymonline.com/word/mafia ''|titel=mafia''] im Online{{!}} Etymology Dictionaryof mafia by etymonline |sprache=en (englisch)|abruf=2024-02-03}}</ref> In Betracht gezogen wurden unter anderem:<!-- Referenzen siehe englischer Artikel -->
* ''màha'' – „Höhle“, „Grotte“ (''mafie'' nannte man in der sizilianischen Sprache schutzbietende Höhlen in der Gegend zwischen [[Trapani]] und [[Marsala]])
* ''mahias'' – „angeberisch, überheblich, dreist“
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=== Verallgemeinerung des Begriffs ===
Ursprünglich wurde das Wort ''mafia'' auf die [[Cosa Nostra]] in Sizilien bezogen, bald auch auf die anderen Organisationen der italienischen Mafia, beispielsweise die [[Camorra]] in [[Kampanien]]. Die [[Bedeutungserweiterung]] setzte sich fort, indem die Bezeichnung zunehmend auch auf kriminelle Organisationen in anderen Ländern angewendet wurde, die der italienischen Mafia ähneln. Eine ''Mafia'' in diesem allgemeineren Sinn ist eine gewalttätige und verschworene [[Geheimgesellschaft]] oder ein krimineller [[Klan]] mit Aktivitäten in typischen Geschäftsfeldern. Dazu zählen unter anderem [[Prostitution]], [[Menschenhandel]], [[Drogenhandel]], [[Erpressung]] (insbesondere [[Schutzgelderpressung]]), [[Glücksspiel]] und [[Subventionsbetrug]]. Dieser Sprachgebrauch herrscht in vielen [[Massenmedien]] vor. Der [[Duden]] gibt für ''Mafia'' verkürzend die Bedeutung „erpresserische Geheimorganisation“ an.<ref>Duden online: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Mafia ''Mafia'']</ref>
 
Die [[Umgangssprache]] verallgemeinert noch weiter und verwendet ''Mafia'' als [[Synonymie|Synonym]] für ''kriminelle Organisation'' beziehungsweise ''[[organisierte Kriminalität]]'' überhaupt. Dies zeigt sich in [[Komposition (Grammatik)|Komposita]] wie ''Drogenmafia, Wettmafia, Zigarettenmafia''.<ref name="Duden -mafia"/> Bei einigen dieser Wortbildungen liegt [[Wörtlicher und übertragener Sinn|übertragener Wortgebrauch]] vor. Beispielsweise dient der Ausdruck ''Gesundheitsmafia'' dazu, die [[Pharmahersteller|Pharmaindustrie]] und andere Bestandteile des [[Gesundheitssystem]]s als ebenso mächtig und skrupellos wie die Mafia darzustellen.<ref name="Duden -mafia">Duden online: [https://www.duden.de/rechtschreibung/_mafia ''-mafia'']</ref>
 
In der Fachsprache wird die Bezeichnung ''Mafia'' bevorzugt nur für die italienische Mafia verwendet. Beispielsweise protestierte [[Giovanni Falcone]] gegen den aus seiner Sicht inflationären Gebrauch des Wortes. Dieser schließe alle möglichen Erscheinungsformen der organisierten Kriminalität ein, die „wenig oder nichts“ mit der „Mafia“ (er meinte die italienische Mafia) zu tun hätten.<ref>Salvatore Lupo: ''[https[iarchive://archive.org/details/historyofmafia00lupo |The History of the Mafia]]'', Columbia University Press, New York 2009, ISBN 978-0-231-13134-6, S. 1&nbsp;f.</ref>
 
== Italienische Mafia ==
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Zumindest außerhalb der Fachsprache werden außer der italienischen Mafia auch weitere kriminelle Organisationen oft als „Mafia“ bezeichnet, obwohl sie nur teilweise dieselben Merkmale und dieselben Aktivitäten aufweisen wie das namensgebende italienische Vorbild. Dazu zählen unter anderem:
* die [[albanische Mafia]]
* die [[georgische Mafia]]
* die [[israelische Mafia]]
* die [[korsische Mafia]]
* die sogenannte [[russische Mafia]] (zu dieser zählen beispielsweise auch die armenische Mafia und die [[tschetschenische Mafia]])
* die [[serbische Mafia]]
* die Mafia in den USA (siehe [[Amerikanische Cosa Nostra]])
* die [[türkische Mafia]]
* die [[ukrainische Mafia]]
* die Mafia in den USA (siehe [[Amerikanischeamerikanische Cosa Nostra]])
 
und in [[Ostasien]]:
* die chinesische Mafia (siehe [[Triade (Kriminalistik)|Triaden]])
* die japanische Mafia (siehe [[Yakuza]])
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Siehe auch [[Organisierte Kriminalität#Mafiaähnliche Organisationen|Mafiaähnliche Organisationen]] im Artikel [[Organisierte Kriminalität]].
 
== „Mafia-Staat“„Mafiastaat“ und mafiöse staatliche Strukturen ==
Im Jahr 2004 wurde der Begriff ''Mafia-StaatMafiastaat'' von [[Alexander Walterowitsch Litwinenko|Alexander Litwinenko]] möglicherweise erstmals verwendet. Ein Mafia-StaatMafiastaat entsteht entweder dadurch, dass ein Staat von der Unterwelt gekapert wird, oder indem Politiker zusammen mit [[Oligarch]]en den Staat in eine Fassade verwandeln und von innen her [[Korruption|korrumpieren]].<ref name="Bierling"/> Die Ähnlichkeit besteht im Vorhandensein eines „Paten“, der die total loyale „Familie“ kontrolliert und die Reichtümer und Besitzrechte des Landes an seinen „[[Dienstadel]]“ verteilt, ähnlich [[Neo-Feudalismus|neo-feudalenneofeudalen]] Systemen.<ref>Bálint Magyar (Hrsg.): ''Twenty-Five Sides of a Post-Communist Mafia State''. Central European University Press, 2017, ISBN 978-615551362615-5513-62-6, S. 644 ff.</ref><ref name="Gessen">{{Internetquelle |autor=Masha Gessen |url=https://nybooks.com/daily/2016/03/14/putin-mafia-state-lesin-killing/ |titel=Putin: The Rule of the Family |sprache=en |abruf=2021-09-27}}</ref> Der Mafia-StaatMafiastaat ist "die„die privatisierte Form des parasitischen Staats"Staats“ (Bálint Magyar).<ref name="Bierling">Stephan Bierling: [https://www.nzz.ch/meinung/asad-und-erdogan-putin-orban-und-trump-der-unheimliche-aufstieg-der-polit-paten-ld.1382811 ''Wie Demokratien zu Mafia-Staaten werden''] NZZ, 14. Mai 2018.</ref>
 
[[Stephan Bierling]] bezeichnet Russland unter [[Wladimir Putin]] als „am weitesten fortgeschritten beim Umbau des Landes in einen Mafia-Staat“Mafiastaat“,<ref name="Bierling"/> und auch der oppositionelle russische Politiker [[Grigori Alexejewitsch Jawlinski|Grigori Jawlinski]] verwendete diesen Ausdruck.<ref>[https://echo.msk.ru/blog/yavlinsky_g/2316482-echo/ Sie sind da!] [[Echo Moskwy]], 16. November 2018</ref> Als weitere Beispiele nennt Moses-Naim[[Moisés Naím]] Bulgarien,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.politico.eu/article/bulgaria-how-it-became-mafia-state-of-eu/ |titel=How Bulgaria became the EU’s mafia state |datum=2020-09-09 |sprache=en-US |abruf=2021-09-27}}</ref> Guinea-Bissau, Montenegro, Myanmar, Ukraine, Nord-KoreaNordkorea, Afghanistan und Venezuela.<ref>{{Literatur |Autor=Ari Chaplin |Titel=Chávez’s Legacy: The Transformation from Democracy to a Mafia State |Verlag=University Press of America |Datum=2013-11-26 |ISBN=978-0-7618-6266-6 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=YG5BAgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=mafia+state&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=mafia%20state&f=false |Abruf=2021-09-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Moisés Naím 283, ContributorDistinguished Fellow, Carnegie’s International Economics Program; Author “The End of Power” |url=https://www.huffpost.com/entry/mafia-state_b_1556188 |titel=The Rise of the Mafia State |datum=2012-05-30 |sprache=en |abruf=2021-09-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.foreignaffairs.com/authors/mois-s-na-m |titel=Moisés Naím |datum=2020-04-30 |sprache=en |abruf=2021-09-27}}</ref> Entwicklungstendenzen wurden für die Türkei dargestellt,<ref>{{Literatur |Autor=Ryan Gingeras |Titel=Is Turkey Turning Into a Mafia State? |Datum=2017-11-30 |ISSN=0015-7120 |Online=https://www.foreignaffairs.com/articles/turkey/2017-11-30/turkey-turning-mafia-state |Abruf=2021-09-27}}</ref> für Südafrika,<ref>{{Literatur |Titel=Churches warn South Africa becoming a "mafia state" |Sammelwerk=Reuters |Datum=2017-05-23 |Online=https://www.reuters.com/article/safrica-politics-idUSKCN18F142 |Abruf=2021-09-27}}</ref> Ungarn,<ref>{{Literatur |Autor=János Matyas Kovács, Balazs Trencsenyi |Titel=Brave New Hungary: Mapping the "System of National Cooperation" |Verlag=Rowman & Littlefield |Datum=2019-12-10 |ISBN=978-1-4985-4367-5 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=efzDDwAAQBAJ&pg=PA392&lpg=PA392&dq=mafia+state+neofeudalism&source=bl&ots=FKb-l-hG6n&sig=ACfU3U28A3F-78FSAjFC_nWnQodCrhJUzw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjU9La-3p7zAhWTQN4KHXdCA1wQ6AF6BAg0EAM#v=onepage&q=mafia%20state%20neofeudalism&f=false |Abruf=2021-09-27}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bálint Magyar |Titel=Post-Communist Mafia State: The Case of Hungary |Verlag=Central European University Press |Datum=2016-02-10 |ISBN=978-615-5513-55-8 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=vf0OEAAAQBAJ&pg=PA304&dq=mafia+state&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi3q-Wf4J7zAhWDat4KHUFeDxoQ6AF6BAgHEAI#v=onepage&q=mafia%20state&f=false |Abruf=2021-09-27}}</ref> und Israel,<ref>{{Internetquelle |autor=Simona Weinglass |url=http://www.timesofisrael.com/is-israel-becoming-a-mafia-state/ |titel=Is Israel becoming a mafia state? |sprache=en |abruf=2021-09-27}}</ref> Malta und, die Slowakei,<ref name="Bierling"/> den Iran,<ref>{{Literatur |Autor=Majid Mohammadi |Titel=Iranian Mafia State: Islamo-fascists Disguised as Social Justice Warriors |Verlag=Dan & Mo Publishers |Datum=2021-02-28 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=FIogEAAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=mafia+state&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=mafia%20state&f=false |Abruf=2021-09-27}}</ref> die Philippinen, AserbeidschanAserbaidschan,<ref name="Gessen"/> Kasachstan,<ref name="Gessen"/> den Irak, Syrien, den Libanon,<ref name="Bierling"/> und Moldawien dargestellt.<ref>{{Literatur |Autor=Annette Langer |Titel=Wahlen in Moldau: Wie Oligarchen den "Mafia-Staat" beherrschen |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2019-02-24 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlen-in-moldau-wie-oligarchen-den-mafia-staat-beherrschen-a-1253915.html |Abruf=2021-09-27}}</ref>
 
Mafiöse staatliche Strukturen wurden auch in westlichen Demokratien diskutiert: So wurden sowohl dem US-Präsidenten [[Donald Trump]]<ref name="Bierling"/> als auch der der deutschen Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]]<ref>[http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-politikstil-der-kanzlerin-das-system-m-11841711.html ''Das System M''], [[FAZ]], 2. August 2012; [http://bazonline.ch/ausland/europa/Der-ESM-wird-von-Paten-gesteuert/story/25239512 ''BAZ-Interview: «Der ESM wird von ‹Paten› gesteuert»''], [[Basler Zeitung]], 13. September 2012.</ref> Eigenschaften eines Paten zugeschrieben.
Mafiöse staatliche Strukturen wurden auch in westlichen Demokratien diskutiert: etwa für den Fall der USA Donald Trumps, dem Eigenschaften eines Paten zugeschrieben wurden. Allerdings fehlten ihm "die entscheidenden charakterlichen Voraussetzungen für einen ''[[Capo dei Capi|capo dei capi]]'': Selbstdisziplin und Loyalität".<ref name="Bierling"/>
 
== Literatur ==
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* [[Sandro Mattioli]]: ''Die Müllmafia. Das kriminelle Netzwerk in Europa.'' Herbig, München 2011, ISBN 978-3-7766-2665-0.
* [[Federico Varese]]: ''Mafias on the Move. How Organized Crime Conquers New Territories.'' [[Princeton University Press]] 2011, ISBN 978-0-691-12855-9.
* Federico Varese: ''Mafia Life: Love, Death and Money at the Heart of Organised Crime''. Profile Books 2018, ISBN 978-1-78178125-25255255-0. <br>(Deutsche Übersetzung: ''Mafia-Leben: Liebe, Geld und Tod im Herzen des organisierten Verbrechens''. C. H. Beck 2018, ISBN 978-3-406-70046-0.)
 
== Filme ==
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{{Normdaten|TYP=s|GND=4036926-2}}
 
[[Kategorie:Mafia| ]]
[[Kategorie:Organisierte Kriminalität]]