[[Datei:Adolph_freiherr_von_pittelWeissenbach-an-der-Triesting-Denkmalanlage-Freiherr-von-Pittel-(210914).jpg|thumbmini|Denkmalanlage für Adolph Freiherr von Pittel am Kirchenplatz in [[Weissenbach an der Triesting]]]]
'''Adolph Freiherr von Pittel''' (* [[17. März]] [[1838]] in [[Josefov]], [[Böhmen]]; † [[6. Januar|6. Jänner]] [[1900]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer [[Bauunternehmer]].
== Leben und Werk ==
Er war der Sohn des ''Christoph Pittel'' aus [[Krems an der Donau]], der am 1. April 1819 als [[kaiserlichKaiserlich-königlich|k. k.]] Ingenieur-Hauptmann mit Verleihung des [[Maria-Theresia-Orden|Militär-Maria-Theresia-Ordens]] in den österreichischen [[Freiherr]]nstand erhoben worden war.<ref>''[[Genealogisches Handbuch des Adels]], ''Adelslexikon,'' Band X, Seite 388,(= Band 119 der Gesamtreihe,) C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1999, ISBN 3-7980-0819-1, S. Siehe388. Vergleiche auch: [[Diskussion:Adolph Freiherr von Pittel#Christoph Pittel - Großvater oder Vater?|hier]].</ref>
Freiherr von Pittel, Hauptmann in einem Jägerbataillon[[Jäger (Militär)|Jäger]]-[[Bataillon]] der Österreichischen Armee, der den Feldzug [[Josef Wenzel Radetzky von Radetz|Radetzkys]] in Italien mitmachte und nach dem Ende des [[Deutsch-Dänischer Krieg|Zweiten Schleswig-Holsteinischen KriegesKriegs]]<ref name="todesfall">''{{ANNO|bzt|10|01|1900|4|Weißenbach a. T. (Todesfall.)'' Badener Zeitung, 10. Jänner 1900, S. 4, Mitte rechts [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=bzt&datum=19000110&seite=4&zoom=2]}}</ref> aus Gesundheitsrücksichten aus dem aktiven Militärdienst schiedausschied, wohnte vorerst kurzvorübergehend in [[Kaumberg]]. Als ehemaliger [[Pionier (Militär)|Pionier]] und Absolvent der [[Klosterbruck#Genie-Akademie|Ingenieurakademie in Klosterbruck]] war er in technischen Belangen bewandert. Er kaufte 1869 eineine von Johann Beihol im Jahre 1852 in [[Taßhof (Gemeinde Altenmarkt an der Triesting)|Taßhof]] am rechten Ufer der [[Triesting]] erbauteserbaute WerkZementfabrik, vergrößerte und versah esdiese mit den neuesten Maschinen für Romanzementerzeugungdie [[Romanzement]]-Erzeugung.<ref>Brammertz: ''Pittel.'', S. 194.</ref>
Im JahreJahr 1870 verlegte Pittel seinen Wohnsitz nach [[Pottenstein (Niederösterreich)|Pottenstein]], wo er im gleichen
Jahr eine [[offene Gesellschaft]] gründete,unter dieder sich[[Firma]] ''Adolf Baron Pittel & Comp.'' nanntegründete, unddie als [[Unternehmenszweck|Zweck]] den Betrieb einer Zementfabrik angab. Gesellschafter waren AdolfAdolph BaronFreiherr von Pittel, Realitätenbesitzer„Realitätenbesitzer“ in Pottenstein, August Braun, Ingenieur in Pottenstein, und NicanovaNicanore Rella, Kaufmann in Wien (der spätere Gründer der österreichischen Beton-Bauunternehmung ''N. Rella & Neffe'').<ref name="ABP195">Brammertz: ''Pittel.'', S. 195.</ref>
1870, nur drei Jahre nachdem der Franzose [[Joseph Monier]] sein Patent für [[Eisenbeton]] angemeldet hatte, begann Pittel in [[Weissenbach an der Triesting]] mit der Produktion von [[Romanzement]] — und gilt daher als einer der Pioniere der österreichischen Zement- und Betonindustrie.<ref>''Weißenbach a.name="todesfall" T. (Todesfall.)'' Badener Zeitung, 10. Jänner 1900[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/annoshow?seite=19000110004&id=bzt&zoom=2]</ref>
Ebenfalls 1870 gründete Pittel gemeinsam mit seinem Freund Ing. [[Viktor Brausewetter]], der als Zivilingenieur in [[Preßburg]] ein technisches Büro führte, die heute noch als Bauunternehmung bestehende BaufirmaZementfabrik [[Pittel+Brausewetter|''Pittel & Brausewetter, Bauunternehmung und Zementwarenfabrik'']]. Es wurden die verschiedensten Bauweisen erprobt, Patente[[Patent]]e erarbeitet und in Anwendung gebracht. Diese Pionierleistungen fanden im Jahr 1890 auf der Land- und Forstwirtschaftlichen Ausstellung in Wien durch Verleihung der Goldenen Staatsmedaille ihreeine Würdigung.<ref name="ABP195" />.
Die Entfernung zwischen der Pittel-&-Comp.-ErzeugungsstätteProduktionsstätte Taßhof und der FirmenniederlassungNiederlassung in Pottenstein war angesichts der damaligen Verkehrsverhältnisse – alle Transporte erfolgten mit PferdenPferde- oder OchsenOchsengespannen – sehr groß. Pittel kaufte daher 1872 eine nächst der Triesting gelegene, im Jahr 1846 errichtete [[Sägewerk|Sägemühle]] und [[Lohmühle|Lohstampfe]], gestaltete diese in eine [[Zement#Herstellungsprozess|Zementmühle]] um<ref name="ABP195" /> und begann in diesem Betrieb um 1880 auch mit der Erzeugung von „[[Beton]]waaren“„Betonwaaren“ und [[Kunststein]]produkten. Der Sitz derdes FirmaUnternehmens verblieb jedoch weiterhin in Pottenstein.<ref name="ABP196">Brammertz: ''Pittel.'', S. 196.</ref>
Um diese Zeit bewegte die Frage nach dem Bau der zwischen West- und Südbahn geplanten Bahnverbindung insbesondere die lokale Öffentlichkeit. Pittel, unterstützt vom Bauunternehmer Peter Giacomozzi, hatte bereits 1869 die heutige Trasse der [[Leobersdorfer Bahn|Südwestbahn]] (Leobersdorf–Hainfeld–St. Pölten) vorgeschlagen. — Ab 3. Oktober 1877 konnte die gesamte Strecke im Regelbetrieb genutzt werden; die Errichtung der 1882 eröffneten Haltestelle ''Taßhof'' – direkt neben den Werksanlagen – dürfte Pittels Initiative zuzuschreiben sein.<ref name="ABP196" />
1878 übersiedelte Pittel von Pottenstein nach Weißenbach, nachdem er ein bestehendes Wohnhaus erworben und hatte aufstocken lassen hatte (heute Kirchenplatz Nr. 40). Im selben Jahr trat der Gesellschafter Ing.Ingenieur August Braun als Gesellschafter aus derdem FirmaUnternehmen Pittel & Comp. aus. Der, Freiherr von Pittel war nunmehr Alleininhaber. Mit der Übersiedlung nach Weißenbach griff er auch aktiv in das Geschehen des Ortes ein, der durch ihn einen ungeahnten Aufschwung nehmen sollte.<ref name="ABP196" />
Pittel ersuchte die Gemeinde um Überlassung von 400 QuadratklafterQuadrat[[klafter]] Gemeindegrund zwischen seinem Betrieb und dem Abhang des GeyerbergesGeyerbergs, um die bisher in [[Nußdorf ob der Traisen]] betriebene Fabrikation von künstlichen Steinen erweitern und Arbeiterwohnungen errichten zu können. Er wollte hierdurch die wirtschaftliche Lage der Gemeinde und ihrer Bewohner fördern. Auf diesen Gründen wurden in der Folge Wohnhäuser für Angestellte und Arbeiter gebaut, aber keine weiteren Betriebsanlagen, da Pittel durch Erwerb einer zweiten, alten, am Furtherbach gelegegenengelegenen Mühle das Betriebsareal vergrößerte und damit die eigentliche Betriebsstätte für die Zementwarenerzeugung schuf. Der Bedarf an Zement war gewaltig: Die Brennanlagen in Taßhof wurden erweitert, 1883 zwei weitere Öfen und 1888 zwei Schachtöfen hergestellt. Auch die Erzeugung von Portlandzementwaren[[Portlandzement]]waren nahm beträchtlich zu.<ref name="ABP196" />
Von der Aufgeschlossenheit Pittels für den technischen Fortschritt zeugt die Errichtung eines Elektrizitätswerkes[[Elektrizitätswerk]]s mit einer Leistung von 51 KW[[Kilowatt|kW]] in der Fabrik zuin Weißenbach im Jahr 1886; es war, eines der ältestenersten Elektrizitätswerke auf dem Boden der österreichisch-ungarischen Monarchie.<ref name="ABP197" />
[[Datei:Pittel-Zeitungsannonce-1893.jpg|thumbmini|220px|''Cementwaren-FabrikZeitungsannonce Adolf Baron Pittel'', Zeitungsannoncevom (Februar 1893)]]
Pittel selbst übersiedelte um diese Zeit vom Haus Nr. 40 in eine große, von Baron Kometer, einem Schwager von Cornides, erbaute Villa (heute ''Sullnhof'') und erwarb noch eine Reihe weiterer Realitäten[[Realität]]en im Ort.<ref name="ABP197">Brammertz: ''Pittel.'', S. 197.</ref>
Das Jahr 1895 brachte verschiedene, zum Teil wichtige Änderungen. Pittel erteilte neben Emil Klein auch seinem Neffen Oskar Ritter von Negrelli-Moldelbe, der aktiver Offizier in der ''k. k. Armee''<ref>Möglicherweise: ''[[k. k. Landwehr]]''</ref> und ein Enkel des [[Alois Negrelli von Moldelbe|Alois Ritter von Negrelli]], des Schöpfers der Pläne für den Bau des [[Sueskanal|Suezkanals]], war, die ''[[Diskussion:Prokura|Kollektivprokura]]''. Die wichtigste Veränderung des Jahres war jedoch die Vereinigung der Zementfabriken des Triestingtaler Raums zur ''[[Aktiengesellschaft]] der KalteneutgebenerKaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik''. Das Hauptwerk dieser AG war die ebenfalls 1872 gegründete ''AG der k.u.k. priv. hydraulischen Kalk- und Portlandzementfabrik zu Perlmoos, vormals [[Angelo Saullich]]''<ref name="ABP197" /> (ab 1998: ''[[Lafarge Perlmooser]] AG'').
Hand in Hand mit der Gründung der AG veräußerte Pittel das Werk in Taßhof und die Anlage inan der Badgasse in Weißenbach an die neue Gesellschaft. Die neue FirmaDiese setzte die Produktion von Zement in Taßhof fort, ebenso die Weiterverarbeitung im Weißenbacher Betrieb (Badgasse).<ref name="ABP198">Brammertz: ''Pittel.'', S. 198</ref> — 1898, nach vollendetem 60. Lebensjahr, wurde Pittel mit dem ''[[Orden_der_Eisernen_Krone#Insignien_und_Klassen|Orden der Eisernen Krone III. Klasse]]'' ausgezeichnet.<ref>''Weißenbach a. d. Tr. (Auszeichnung.)'' Badener Zeitung, 3. Dezember 1898, S. 5, oben links [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=bzt&datum=18981203&seite=5&zoom=2]</ref> — Dem unmittelbar vorangegangen war Pittels Engagement bei der Errichtung der auf Pottensteiner Katastralgebiet gelegenen ''Kaiserjubiläums-Aussichtswarte'', welche auf der im Dreieck Weissenbach-Fahrafeld-Pottenstein sich erhebenden ''Ludwigshöhe'' am 6. August 1898 zu Ehren von 50 Jahren Regentschaft [[Kaiser Franz Joseph]]s eröffnet wurde.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=bzt&datum=18980813&seite=3&zoom=2 ''Correspondenzen. (…) Weißenbach an der Triesting. (Eröffnung der Kaiserjubiläums-Aussichtswarte auf der Ludwigshöhe.)''] In: ''Badener Zeitung'', 13. August 1898, S. 3, Mitte rechts</ref>
1898, nach vollendetem 60. Lebensjahr, wurde Pittel mit dem [[Orden der Eisernen Krone (Österreich)|Orden der Eisernen Krone]] III. Klasse ausgezeichnet.<ref>{{ANNO|bzt|03|12|1898|5|Weißenbach a. d. Tr. (Auszeichnung.)}}</ref> Dem unmittelbar vorangegangen war Pittels Engagement bei der Errichtung der auf Pottensteiner Katastralgebiet gelegenen ''Kaiserjubiläums-Aussichtswarte'', die auf der im Dreieck Weissenbach-Fahrafeld-Pottenstein sich erhebenden ''Ludwigshöhe'' am 6. August 1898 zu Ehren von 50 Jahren Regentschaft Kaiser [[Franz Joseph I.|Franz Josephs]] eröffnet wurde.<ref>{{ANNO|bzt|13|08|1898|3|Weißenbach an der Triesting. (Eröffnung der Kaiserjubiläums-Aussichtswarte auf der Ludwigshöhe.)}}</ref>
Für Weissenbach hatte Pittel noch viele Pläne. Der Betrieb stand im Zenit seines Erfolges, als plötzlich eine unerwartete Wende eintrat: Das Weihnachtsfest 1899 stand vor der Tür, und Pittel fuhr, so wie jedes Jahr, nach Wien zum Einkauf von Geschenken für die anstehende Betriebsfeier. Dabei zog er sich eine Erkältung zu, die er vorerst nicht beachtete, obwohl er ständig mit der Lunge zu tun hatte und auch ein Mieder tragen musste, das die Wirbelsäule bis zum Hals hinauf stützte. Die Krankheit verschlimmerte sich rasch, es trat hohes Fieber ein, und Pittel konnte das Hotel nicht mehr verlassen. Alle ärztlichen Bemühungen waren vergebens: am 6. Januar 1900 verstarb Baron Pittel.<ref name="ABP199">Brammertz: ''Pittel'', S. 199</ref> ▼
▲Für Weissenbach hatte Pittel noch viele Pläne. Der Betrieb stand im Zenit seines ErfolgesErfolgs, als plötzlich eine unerwartete Wende eintrat: Das Weihnachtsfest 1899 stand vor der Tür, und Pittel fuhr , so wie jedes Jahr , nach Wien zum Einkauf von Geschenken für die anstehende Betriebsfeier. Dabei zog er sich eine Erkältung zu, die er vorerst nicht beachtete, obwohl er ständig mit der Lunge zu tun hatte und auch ein Mieder[[Korsett]] tragen musste, das die Wirbelsäule bis zum Hals hinauf stützte. Die Krankheit verschlimmerte sich rasch, es trat hohes Fieber ein, und Pittel konnte das Hotel nicht mehr verlassen. Alle ärztlichen Bemühungen waren vergebens :, er starb am 6. Januar 1900 verstarb Baron Pittel.<ref name="ABP199">Brammertz: ''Pittel .'' , S. 199 .</ref> [[Datei:Theodor Charlemont-christus.jpg|miniatur|hochkant|Lebensgroße Christusfigur am Grabmal von Baron von Pittel, gestaltet durch [[Theodor Charlemont]].]]An seinem [[Grabmal]] befindet sich eine lebensgroße [[Christusstatue]], gestaltet von [[Theodor Charlemont]].
Pittels unerwarteter Tod war ein schwerer Schlag für den Betrieb und den Ort. Der Betrieb wurde von seiner Gattin Leopoldine, geborene ''de Collins-Tarsiennes''<ref name="ABP195"/>, einer feingeistigen, hochintelligenten, gütigen, aber ''dem Geschäftsleben nicht gewachsenen Frau'', als Alleininhaberin unter Mithilfe einiger Angestellter weitergeführt. 1904 wurde eine Zweigniederlassung in Wien gegründet und 1905 die Geschäftstätigkeit auf den Handel mit Zementwaren und die Führung von Bauunternehmen erweitert. Letzteres war nötig, da inzwischen die Bauunternehmung ''Pittel & Brausewetter'' in andere Hände übergegangen war. In der gesamten österreichisch-ungarischen Monarchie und in den Balkanländern gab es Baustellen der neuen Firma Pittel: Brücken, Wasserbauten und Hochbauten aller Art.<ref name="ABP199"/> ▼
▲Pittels unerwarteter Tod war ein schwerer Schlag für den Betrieb und den Ort. Der Betrieb wurde von seiner Gattin Witwe ''Leopoldine , Freifrau von Pittel geborene ''de Collins-Tarsiennes'' ,<ref name="ABP195" /> , einer feingeistigen, hochintelligentenintelligenten, gütigen, aber ''dem Geschäftsleben nicht gewachsenen Frau'', als Alleininhaberin unter Mithilfe einiger Angestellter weitergeführt. 1904 wurde eine Zweigniederlassung in Wien gegründet und 1905 die Geschäftstätigkeit auf den Handel mit Zementwaren und die Führung von Bauunternehmen erweitert. Letzteres war nötig, da inzwischen die Bauunternehmung ''[[Pittel+Brausewetter|Pittel & Brausewetter '']] in andere Hände übergegangen war. In der gesamten österreichisch-ungarischen Monarchie und in den Balkanländern gab es Baustellen derdes neuen FirmaUnternehmens Pittel: Brücken, Wasserbauten und Hochbauten aller Art.<ref name="ABP199" />
Nach Pittels Tod hatte das ursprüngliche Industriewerk nicht mehr die richtige Führung gefunden, der Weltkrieg und seine Folgen (vor allem der Verlust heimischer Absatzmärkte) taten das ihrige, das Unternehmen trat in Liquidation, und die Firma wurde am [[14. Juni]] [[1926]] im Handelsregister gelöscht. — Das ganze Areal in Weißenbach kaufte die Firma Wollner & Kreisler, die neben dem Elektrizitätswerk noch einen Holzwarenindustriebetrieb und ein Sägewerk unterhielt.<ref>Brammertz: ''Pittel'', S. 201</ref> ▼
=== Nachleben ===
Bedenkt man, dass Pittel in sein Weissenbacher Unternehmen an entscheidender Stelle seinen Neffen Oskar Ritter von Negrelli-Moldelbe eingebunden hatte und im Weiteren die österreichische Firma ''Negrelli-Bau-AG'' daraus hervorging, so ersieht man allein aus diesen Zusammenhängen den enormen Stellenwert Pittels für die österreichische Bauindustrie nicht nur im letzten Drittel des 19.Jahrhunderts. Pittel war maßgeblich involviert in die Gründung des ''[[Industriellenvereinigung#Geschichte|Bundes österreichischer Industrieller]]'', und als er 1895 seine beiden [[Triestingtal]]er Standorte zur Zementerzeugung (Tasshof und Weissenbach) in die ''Aktiengesellschaft der Kaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik'' einbrachte, übernahm er dort die Rolle des Vizepräsidenten und Verwaltungsrates. ▼
▲Nach Pittels Tod hattefand das ursprüngliche IndustriewerkUnternehmen nicht mehr die richtige Führung gefunden, der [[Erster Weltkrieg |Erste Weltkrieg]] und seine Folgen (vor allem der Verlust heimischer Absatzmärkte) taten das ihrige, das Unternehmen trat in [[Liquidation ,]] und die Firma wurde am [[14. Juni ]] 1926 aus dem [[ 1926Handelsregister]] im Handelsregister gelöscht. — Das ganze ArealWerksgelände in Weißenbach kaufte diedas FirmaUnternehmen ''Wollner & Kreisler '', diedas neben dem Elektrizitätswerk noch einen Holzwarenindustriebetrieb und ein Sägewerk unterhielt.<ref>Brammertz: ''Pittel .'' , S. 201 .</ref>
▲Bedenkt man, dass Pittel in sein Weissenbacher Unternehmen an entscheidender Stelle seinen Neffen Oskar Ritter von Negrelli-Moldelbe eingebunden hatte und im Weiteren diedas österreichische FirmaBauunternehmen ''Negrelli-Bau-AG'' daraus hervorging, so ersieht man allein aus diesen Zusammenhängen den enormen Stellenwert Pittels für die österreichische Bauindustrie nicht nur im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Pittel war maßgeblich involviert in die Gründung des ''[[Industriellenvereinigung#Geschichte|Bundes österreichischer Industrieller]]'', und als er 1895 seine beiden [[Triestingtal]]er Standorte zur Zementerzeugung (Tasshof und Weissenbach) in die ''Aktiengesellschaft der Kaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik'' einbrachte, übernahm er dort die Rolle des Vizepräsidenten und VerwaltungsratesVerwaltungsrats.
Die herausragende Bedeutung Pittels zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Standorten, die ''Pittel+Brausewetter'' im gesamten Bereich der österreichisch-ungarischen Monarchie unterhielt, sondern auch – die ''„Adolph Baron Pittel & Comp“'' betreffend – in der Übernahme der ''Generalvertretung für die österreichischen Alpenländer'' der ''Saxonia-Licht-und Leitungsmaste'', der Betonbauunternehmung ''Rudolf Wolle'' aus Leipzig oder dem alleinigen Ausführungsrecht des Patentes ''Melan'' ([[Joseph Melan]]), einer speziellen Eisenbetonbauweise, in der 1898 in [[Steyr]] (Oberösterreich) die ''Schwimmschulbrücke''<ref name="ABP195"/>, die erste Dreigelenks-Brücke mit 42 m Spannweite und damals flachste Beton-Bogenbrücke der Welt, errichtet und in der einschlägigen Fachpresse entsprechend gewürdigt werden konnte. ▼
[[Datei:Schwimmschulbrücke 1902.png|mini|Steyrer Schwimmschulbrücke (Aufnahme 1902, 1959 durch Neubau ersetzt)<ref>[[Raimund Ločičnik]]: ''Steyr. Arbeitswelt im Wandel.'' Sutton Verlag, Erfurt 2008, ISBN 978-3-86680-315-2, S. 88 f.</ref>]]
Pittel war neben seinen Leistungen als Industriepionier vor allem ein sozial denkender Unternehmer, dem die Zukunft seiner Heimatgemeinde, [[Weissenbach an der Triesting]], ein besonderes Anliegen war. In der Zementfabrik, die ''200 Menschen Arbeit und Brot gab'', führte er 1899 ''eine Altersversorgung für Betriebsangehörige'' ein<ref name="ABP197"/> und errichtete für dieselben mehrere Wohnhäuser sowie einen Kindergarten. Auf sein Engagement geht nicht nur der Bau der [[Leobersdorfer_Bahn|Südwestbahn]] durch das Triestingtal zurück, er erkannte auch frühzeitig das Potential von Weissenbach als Sommerfrische und investierte großzügig in den Ausbau der Gemeinde. Eine erste elektrische Straßenbeleuchtung, Parkanlagen, Gastronomie- und Hotelbetriebe sowie der Bau der durch eine großzügig dimensionierte [[Allee]] angemessen akzentuierten neogotischen Kirche gehen auf seine Initiative zurück. Weissenbach besaß bereits vor 1886 ein Freibad aus Stampfbeton (Badpark) und wurde in zeitgenössischen Reiseführern als „Perle des Triestingtales“ gepriesen. ▼
▲Die herausragende Bedeutung Pittels zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Standorten, die ''Pittel+Brausewetter'' im gesamten Bereich der österreichisch-ungarischen Monarchie unterhielt, sondern auch – die '' „AdolphAdolph Baron Pittel & Comp“Comp'' betreffend – in der Übernahme der ''Generalvertretung für die österreichischen Alpenländer'' der ''Saxonia-Licht- und Leitungsmaste'' , dervom BetonbauunternehmungLeipziger [[Cementbaugeschäft ''Rudolf Wolle '' aus Leipzig]] oder dem alleinigen Ausführungsrecht für das Patent des PatentesBauingenieurs ''Melan'' ([[Joseph Melan]] ), einer speziellen Eisenbetonbauweise, in der 1898 in [[Steyr]] (Oberösterreich) die ''Schwimmschulbrücke'' ,<ref name="ABP195" /> , die erste Dreigelenks[[Dreigelenkbogen|Dreigelenk]]-Brücke mit 42 m Spannweite und damals flachste Beton-Bogenbrücke der Welt, errichtet und in der einschlägigen Fachpresse entsprechend gewürdigt werden konntewurde.
[[Datei: kirchenplatzKirchenplatz-gr.jpg| thumbmini|Kirchenplatz in Weissenbach an der Triesting mit der von ihm gestifteten Kirche]] ▼
Weissenbach war zu dieser Zeit beliebter Treffpunkt von damals bedeutenden Künstlern, die der Einladung Pittels gefolgt waren: Der Librettist und Direktor des Theaters an der Wien, [[Camillo Walzel]] errichtete in Weissenbach seine Sommervilla (Zellgasse). Der Bildhauer [[Theodor Charlemont]], die Maler [[Franz Lefler]] und [[Heinrich Lefler]] sowie der Architekt [[Joseph Urban]], der ab 1911 in den USA reüssierte, waren in Weissenbach gern gesehene Sommergäste. Dieser zum Gutteil durch das weitsichtige Wirken Pittels bestimmten kulturellen Blütezeit von Weissenbach hat die österreichische Autorin, [[Jeannie Ebner]], die ihre Jugend in Weissenbach verbrachte, in ihren Romanen ein literarisches Denkmal gesetzt. Einer der zu dieser Zeit meistbeschäftigsten Architekten Wiens, [[Ludwig Schöne]], konnte ab 1888 für den Entwurf der bereits erwähnten, 1893 eingeweihten Kirche gewonnen werden. Derselbe Architekt zeichnet für den 1895 errichteten, schön gelegenen Arkadenfriedhof oberhalb der Ortschaft verantwortlich. ▼
▲Pittel war neben seinen Leistungen als Industriepionier vor allem ein sozial denkender Unternehmer, dem die Zukunft seiner Heimatgemeinde , [[Weissenbach an der Triesting]] , ein besonderes Anliegen war. In der Zementfabrik, die ''200 Menschen Arbeit und Brot gab'', führte er 1899 ''eine Altersversorgung für Betriebsangehörige'' ein<ref name="ABP197" /> und errichtete für dieselben mehrere Wohnhäuser sowie einen [[Kindergarten ]]. Auf sein Engagement geht nicht nur der Bau der [[ Leobersdorfer_BahnLeobersdorfer Bahn|Südwestbahn]] durch das Triestingtal zurück, er erkannte auch frühzeitig das Potential von Weissenbach als Sommerfrische und investierte großzügig in den Ausbau der Gemeinde. Eine erste elektrische Straßenbeleuchtung, Parkanlagen, Gastronomie- und Hotelbetriebe sowie der Bau der durch eine großzügig dimensionierte [[Allee]] angemessen akzentuierten neogotischen Kirche gehen auf seine Initiative zurück. Weissenbach besaß bereits vor 1886 ein [[Freibad ]] aus [[Stampfbeton ]] (Badpark) und wurde in zeitgenössischen Reiseführern als „Perle des Triestingtales“ gepriesen.
▲Weissenbach war zu dieser Zeit beliebter Treffpunkt von damals bedeutenden Künstlern, die der Einladung Pittels gefolgt waren: Der Librettist und Direktor des Theaters an der Wien, [[Camillo Walzel]] , errichtete in Weissenbach seine Sommervilla (an der Zellgasse ). Der Bildhauer [[Theodor Charlemont]], die Maler [[Franz Lefler]] und [[Heinrich Lefler]] sowie der Architekt [[Joseph Urban]], der ab 1911 in den USA reüssierte, waren in Weissenbach gern gesehene Sommergäste. Dieser zum Gutteil durch das weitsichtige Wirken Pittels bestimmten kulturellen Blütezeit von Weissenbach hat die österreichische Autorin , [[Jeannie Ebner]], die ihre Jugend in Weissenbach verbrachte, in ihren Romanen ein literarisches Denkmal gesetzt. Einer der zu dieser Zeit meistbeschäftigstenmeistbeschäftigten Architekten Wiens, [[Ludwig Schöne]], konnte ab 1888 für den Entwurf der bereits erwähnten, 1893 eingeweihten Kirche gewonnen werden. Derselbe Architekt zeichnet für den 1895 errichteten, schön gelegenen Arkadenfriedhof oberhalb der Ortschaft verantwortlich.
Ebendort befindet sich auch die folgerichtig aus vorgefertigten Kunststeinelementen gefügte Familiengruft Pittels. [[Arthur Krupp]], Industriemagnat und – dem Beispiel und Vorbild Pittels folgend – Förderer von Berndorf, bedauerte anlässlich dessen frühen Todes im Jahr 1900, an Pittel seinen besten Freund verloren zu haben. Am Kirchenplatz in Weissenbach erinnert eine Bronzebüste, versehen mit der Inschrift, „''Die Gemeinde Weissenbach dankbar Ihrem Förderer''“, an Adolph Freiherrn von Pittel. Die Büste ist bezogen auf den ehemals sogenannten ''Kirchenpark'', dessen Anlage ebenfalls auf die Initiative von Adolph Freiherr von Pittel zurückgeht: Changierend zwischen der sozialreformerischen Idee des ''Parks als sozialem Faktor'' und einem dem Geist der Romantik verpflichteten Konzept einer gestalteten Synthese aus Religion, Kunst und Natur, bildet der Kirchenplatz bis heute einen würdigen Rahmen für den oben erwähnten Sakralbau. ▼
▲Ebendort befindet sich auch die folgerichtig aus vorgefertigten Kunststeinelementen gefügte Familiengruft Pittels. [[Arthur Krupp]], Industriemagnat und – dem Beispiel und Vorbild Pittels folgend – Förderer von Berndorf, bedauerte anlässlich dessen frühen Todes im Jahr 1900, anmit Pittel seinen besten Freund verloren zu haben. Am Kirchenplatz in Weissenbach erinnert eine Bronzebüste, versehen[[Bronze]]-[[Büste]] mit der Inschrift , „''Die„Die Gemeinde Weissenbach dankbar Ihrem Förderer''“,Förderer“ an Adolph FreiherrnFreiherr von Pittel. Die Büste ist bezogen auf den ehemals sogenannten ''Kirchenpark'', dessen Anlage ebenfalls auf die Initiative von Adolph Freiherr von Pittel zurückgeht: Changierend zwischen der sozialreformerischen Idee des ''Parks als sozialem Faktor'' und einem dem Geist der Romantik verpflichteten Konzept einer gestalteten Synthese aus Religion, Kunst und Natur, bildet der Kirchenplatz bis heute einen würdigen Rahmen für den oben erwähnten Sakralbau.
Pittels Frau, Leopoldine, zeigte sich, wie ihr Ehemann, wohltätig: ''sie besuchte und pflegte Kranke und linderte viel Not''. Vollständig mittellos und durch die Abnahme eines Beines auf die Hilfe Anderer angewiesen, lebte sie still und zurückgezogen bis zu ihrem Ableben.<ref>Brammertz: ''Festschrift'', S. 24</ref> Sie verstarb, im 80. Lebensjahr, am [[25. September]] [[1929]] in Weissenbach an der Triesting, wo sie in der Familiengruft beigesetzt wurde.<ref>''Umgebung. Weißenbach a. d. Tr. (Todesfall.)'' Badener Zeitung, 28. September 1929, S. 5, unten links [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=bzt&datum=19290928&seite=5&zoom=2]</ref> ▼
▲Pittels Frau, Leopoldine,Ehefrau zeigte sich , wieebenfalls ihr Ehemannwohltätig, wohltätig: ''sie besuchte und pflegte Kranke und linderte viel Not''. Vollständig mittellos und durch die Abnahme eines BeinesBeins auf die Hilfe Anderer angewiesen, lebte sie still und zurückgezogen bis zu ihrem AblebenTod.<ref>Brammertz: ''Festschrift .'' , S. 24 .</ref> Sie verstarb,starb im 80. Lebensjahr , am [[25. September ]] [[1929 ]] in Weissenbach an der Triesting, wo sie in der Familiengruft beigesetzt wurde.<ref> ''{{ANNO|bzt|28|09|1929|5|Umgebung. Weißenbach a. d. Tr. (Todesfall.) '' Badener Zeitung, 28. September 1929, S. 5, unten links [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=bzt&datum=19290928&seite=5&zoom=2]}}</ref>
== Quellen ==
▲[[Datei:kirchenplatz-gr.jpg|thumb|Kirchenplatz in Weissenbach an der Triesting]]
* Archiv des Triestingtaler Heimatmuseums Weissenbach
* Alfons Brammertz: ''Heimatbuch der Marktgemeinde Weissenbach an der Triesting – von einst bis heute.'' Marktgemeinde Weissenbach, Weissenbach 1986 <ref>[http://permalink.obvsg.at/AC01524927 Permalink ''Österreichischer Bibliothekenverbund'']</ref> ▼
* Triestingtaler Heimatmuseum Weissenbach
* Dehio Niederösterreich Süd, Bd.2 ▼
* Gerhard A. Stadler: ''Industrie-Dehio Niederösterreich. Endbericht zum Forschungsprojekt.'' Technische Universität Wien, Abteilung für Kunstgeschichte, [[Denkmalpflege]] und [[Industriearchäologie]], Wien 1998 <ref>[http://permalink.obvsg.at/AC04480365 Permalink ''Österreichischer Bibliothekenverbund'']</ref> ▼
* Emperger: „Beton und Eisen“
* Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architektenvereines
* Pauser: Eisenbeton
== Literatur ==
* {{ÖBL|8|106||Pittel Adolf Frh. von|J. Mentschl}}
* Alfons Brammertz: ''Blick in die Vergangenheit. Weißenbach.'' In: ''Festschrift zur Markterhebung der Gemeinde Weißenbach an der Triesting 1981.'', Weißenbach an der Triesting 1981.
* Alfons Brammertz: ''Adolf Baron Pittel –. Ein Industrie-Pionier des Triestingtales.'' In: ''Unsere Heimat'', Band 53.1982, St. PöltenJahrgang 1982, <ref>[http://permalink.obvsg.at/AC07276073 Permalink ''Österreichischer Bibliothekenverbund''OBV]</ref>.
=== Zeitschriften ===<!--vermutlich Einzelnachweise im Sinn der Wikipedia-->
* ''Beton und Eisen'', diverse Ausgaben
* ''[[Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins]]'', diverse Ausgaben
* ''Eisenbeton'', diverse Ausgaben
=== Sonstiges ===<!--vermutlich Einzelnachweise im Sinn der Wikipedia-->
▲* Alfons Brammertz: ''Heimatbuch der Marktgemeinde Weissenbach an der Triesting . – vonVon einst bis heute.'' Marktgemeinde Weissenbach, Weissenbach 1986 , <ref>[http://permalink.obvsg.at/AC01524927 Permalink ''Österreichischer Bibliothekenverbund''OBV] </ref>.
▲* ''[[Dehio -Handbuch]] Niederösterreich Süd '', Bd.Band 2 .
▲* [[Gerhard Stadler|Gerhard A. Stadler ]]: ''Industrie-Dehio Niederösterreich. Endbericht zum Forschungsprojekt.'' Technische Universität Wien, Abteilung für Kunstgeschichte, [[Denkmalpflege]] und [[Industriearchäologie]], Wien 1998 , <ref>[http://permalink.obvsg.at/AC04480365 Permalink ''Österreichischer Bibliothekenverbund''OBV] </ref>.
== Weblinks ==
* {{Austriaforum|AEIOU/Pittel,_Adolph_Freiherr_von}}
* {{aeiou|p/p501533}}
* [http://www.abenteuer-industrietriestingtalmuseum.at/?pid=3387&katid=8&musid=31&etxsid=0fb2493dcb825898e869277ad5963b3e Triestingtaler Heimatmuseum Weissenbach/Triesting auf Abenteuer Industrie]
{{Normdaten|TYP=p|GND=130579629|VIAF=47872964}}
{{SORTIERUNG:Pittel, Adolph Freiherr Von}}
[[Kategorie:Industrieller]] ▼
[[Kategorie:Unternehmer (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:TrägerUnternehmer des Maria-Theresia(Österreich-OrdensUngarn)]]
[[Kategorie:ÖsterreicherMilitärperson (Kaisertum Österreich)]]
[[Kategorie:Person (Weissenbach an der Triesting)]]
[[Kategorie:Träger des Ordens der Eisernen Krone (III. Klasse)]]
▲[[Kategorie: IndustriellerFreiherr]]
[[Kategorie:Geboren 1838]]
[[Kategorie:Gestorben 1900]]
{{Personendaten
|NAME=Pittel, Adolph Freiherr von
|ALTERNATIVNAMEN=Pittel, Adolph Freiherr von (vollständiger Name); Pittel, Adolf von
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Bauunternehmer
|GEBURTSDATUM=17. März 1838
|