„Eugenie von Soden“ – Versionsunterschied

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== Leben und Wirken ==
[[Datei:Wohnhaus von Eugenie von Soden. Cannstatt Daimlerstraße 29.jpg|mini|Wohnhaus von Eugenie von Soden in Cannstatt, Daimlerstraße 29, von 1900 bis 1913]]
Eugenie von Soden war eine Tochter des in Stuttgart geborenen Juristen Freiherr Theodor August von Soden (1825–1913) und seiner Frau Clementine Camerer (1826–1893). Ihr Vater entstammte dem [[Soden (Adelsgeschlecht)#Geschichte|Adelsgeschlecht von Soden]] (Linie Soden-Fraunhofen).<ref>{{Literatur|Titel=Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser |Verlag=Julius Perthes |Datum=1917 |Seiten=915 |Online={{Google Buch|BuchID=MFBPAQAAMAAJ}}}}</ref> Ihre Eltern waren nach einem mehrjährigen Aufenthalt in [[Cincinnati]] ([[Ohio]]) nach Esslingen am Neckar gezogen, wo sie in der Fabrikstraße&nbsp;18 eine private Töchterschule mit Pensionat eröffnet hatten. Hier wuchs Eugenie von Soden mit fünf Geschwistern, darunter die Zwillingsschwester Frieda (1858–1929) sowie der Bruder [[Hermann von Soden|Hermann]] (1852–1914), auf und arbeitete später in dem Institut ihrer Eltern mit, bis dieses nach 35 Jahren geschlossen wurde. Danach zog sie mit ihren Eltern nach [[Cannstatt]] und versorgte sie bis zu deren Tod.
 
Im Jahr 1905 veröffentlichte sie den Gedichtband ''Haidekraut'', den sie ihrer Zwillingsschwester widmete. Ein weiteres Buch aus dieser Zeit war ''Aus meiner Mappe''. Außerdem schrieb sie Aufsätze für die [[Schwäbische Frauenzeitung]] und fungierte als [[Herausgeber]]in der drei Bände des ''Frauenbuchs''. Diese drei Bände erschienen 1913/1914 und waren dazu bestimmt, eine „allgemeinverständliche Einführung in alle Gebiete des Frauenlebens der Gegenwart“ zu geben.
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== Familie ==
Der im Jahr 1852 in Cincinnati geborene Theologe [[Hermann von Soden]] war ihr Bruder. Die ebenfalls frauenpolitisch, kirchlich und sozial engagierte Politikerin [[Amélie von Soden]] (1869–1953) war mit dem General [[Franz von Soden (General)|Franz von Soden]] verheiratet, einem Cousin väterlicherseits von Eugenie von Soden. Es ist anzunehmen, dass die beiden Frauen in familiärem Kontakt standen und sich über politische Themen austauschten.
 
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Soden|Eugenie]]
[[Kategorie:Freiherr (Soden)|Eugenie]]
[[Kategorie:Frauenrechtler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Württemberger]]