„Birkholz (Münchehofe)“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Rittergut Birkholz Sammlung Duncker.jpg|mini|Rittergut Birkholz, Sammlung Dunker]]▼
'''Birkholz''' ist ein Gemeindeteil der amtsangehörigen Gemeinde [[Münchehofe]] im [[Landkreis Dahme-Spreewald]] ([[Brandenburg]]). Birkholz war bis 1974 eine selbständige Gemeinde. Die Verwaltungsaufgaben von Münchehofe werden vom [[Amt Schenkenländchen]] ausgeführt.
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Der Ort ist nur über die L 74 von Märkisch Buchholz nach Münchehofe, Abzweig nach Birkholz zu erreichen.
Der größte Teil der Gemarkung ist bewaldet und liegt mit Ausnahme des südlichsten Teil in einem [[Weichsel-Kaltzeit|weichselkaltzeitlichen]] Dünenfeld mit großen [[Parabeldüne]]n. Im Süden erreicht die Gemarkung mit einem schmalen Ausläufer gerade noch den [[Köthener See]]. Hier berührt auch der [[Dahme-Umflutkanal]] die Gemarkung. Nördlich des Ortskerns verläuft der Grenzgraben Birkholz, der zur Dahme zieht. Der tiefste Punkt liegt bei ca. {{Höhe|43|DE-NHN|link=
Auf der Gemarkung von Birkholz liegt der
== Geschichte ==
Der Ort wird urkundlich erstmals 1518 genannt. Nach Berthold Schulze soll Birkholz erst um 1500 angelegt worden sein.<ref name="Schulze1939" /> Wenn das Dorf tatsächlich erst um 1500 neu angelegt worden wäre, würde von Birkholz 1598 sicher nicht (mehr) von einem ''neu ufferbauten Dorf in der Heiden belegen'' gesprochen werden. Das Dorf wurde wohl im gleichen Zeitraum wie die anderen um Münchehofe gelegenen Dörfer (Buchholz, Hermsdorf und Eichholz) und Münchehofe selbst in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts angelegt. Es fiel wohl nach 1518 wüst und wurde zu Ende des 16. Jahrhunderts neu aufgebaut. Der Ortsname ist von der [[
=== Besitzgeschichte ===
▲[[Datei:Rittergut Birkholz Sammlung Duncker.jpg|mini|links|Rittergut Birkholz, Sammlung
Birkholz war meist Zubehör zum Rittergut in Münchehofe. Daher ist eine Darstellung der Besitzgeschichte von Münchehofe angebracht.
Am ''Freitag nach Viti 1486'' (18. Juni 1486) verkaufte Hans von Bieberstein Münchehofe und halb Hermsdorf an Hasse von Langen, Sohn des Nickel von Langen I., zu Märkisch Buchholz gesessen, um 550 rheinische Goldgulden. Da hier Hermsdorf besonders genannt ist, dürften die anderen, erst 1519 genannten Ortschaften (Groß Eichholz, Neuendorf am See, Schwerin und
Am ''Donnerstag nach Thomas'' 1519 belehnte Bischof [[Dietrich von Bülow|Dietrich]] von Lebus den Nickel von Langen II. (''d.
1529 bestätigte Bischof [[Georg von Blumenthal|Georg]] von Lebus die Lehen
Markgraf Johann von Brandenburg belehnte am 21. April 1556 den Georg von Langen zu Münchehofe und Krausnick mit Münchehofe, Hermsdorf, Groß Eichholz, Neuendorf am See, Schwerin und Birkholz sowie Fischereirechten in mehreren Seen.<ref name="BLHA-Belehnung1556" /> Das ''Verzeichnis der Roßdienste'' von 1565 listet die von Langen für die Güter Münchehofe, Hermsdorf, Groß Eichholz, Schwerin, Neuendorf am See und Birkholz mit zweieinhalb Pferden auf, die im Kriegsfall zu stellen waren.<ref name="Eickstedt1840-37" />
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Am 19. März 1573 erhielten die von Langen zu Münchehofe und Krausnick einen Lehnbrief von Markgräfin [[Katharina von Brandenburg-Küstrin]], der Witwe des 1571 verstorbenen Markgrafen Johann von Brandenburg-Küstrin, über die Dörfer Münchehofe, Hermsdorf, Groß Eichholz, Neuendorf am See, Schwerin und Birkholz sowie Fischereirechten in mehreren Seen.<ref name="BLHA-Belehnung1573" />
1577 erhielt Georg von Langen auch einen Lehnbrief des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg über Münchehofe und Zubehör. Georg von Langen ist 1578/9 gestorben, denn bei der Kirchenvisitation von 1579 ist bereits Nickel von Langen, Besitzer von Münchehofe, Hermsdorf, Neuendorf am See, Schwerin und Birkholz, der Patron der Kirche in Münchehofe. 1583 brachte Nickel von Langen für sein Gut Münchehofe zwei gerüstete Ritterpferde zu Musterung.<ref name="Eickstedt1840-95" /> Nach dem Wortlaut der Belehnung von 1573 war in dem Gut Münchehofe wohl Birkholz mit inbegriffen. Allerdings musste er verglichen mit 1565 ein halbes Ritterpferd weniger stellen. Nickel von Langen stiftete 1584 der Kirche in Münchehofe einen
Am 10. Mai 1609 belehnte Kurfürst Johann Sigismund, Markgraf von Brandenburg, die Gebrüder Andreas und Ernst von Langen zu Krausnick und Münchehofe mit 1/2 Krausnick und Köthen und 1/4 Leibsch bzw. dem Dorf Birkholz.<ref name="BLHA-Belehnung1609" /> Ernst von Langen heiratete 1618 Elisabeth von Eichstädt.<ref name="Wiesike1870-81" /> Er starb im September 1621 57 Jahre alt. Sein Grabstein ist an der Ostseite der Münchehofer Kirche aufgestellt (dortige Erklärungstafel).
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Am 6. Juli 1621 schlossen die Brüder Nickel und Moritz Ernst von Langen einen Teilungsvertrag über das Gut Birkholz.<ref name="BLHA-Teilungsvertrag1621" /> Am 28. Mai 1627 verkaufte Nickel von Langen zu Münchehofe seinen Anteil an Birkholz an seinen Bruder Ernst Moritz (Moritz Ernst) für 1.900 Taler.<ref name="BLHA-Verkauf1627" /> 1656 war Moritz Ernst immer noch Besitzer von Münchehofe.<ref name="Wöhner1805" /> Moritz Ernst von Langen war mit Anna Margarethe von Zobeltitz verheiratet. 1679 wird sie als die Witwe des Ernst von Langen auf Münchehofe und Birkholz bezeichnet.<ref name="Wiesike1870-90" />
1688 administrierten Caspar Sigismund von Muschwitz und seine Frau Dorothea von Zabeltitz die Güter Münchehofe und Birkholz.<ref name="BLHA-Mitteilung1688" /> Am 15. April 1689 erteilte Kurfürst Friedrich
Vor März 1695 hatte Ulrich Gottfried von Wolfersdorf Münchehofe und Birkholz erworben, denn am 18. März 1695 verzichtete Hans Ernst von Langen gegenüber Ulrich Gottfried von Wolfersdorf zu Münchehofe auf seine Wiedereinlösungs- und Lehnsansprüche an den Güter Münchehofe und Birkholz. Am 25. Februar 1696 erhielt Ulrich Gottfried von Wolfersdorf von Kurfürst Friedrich
Georg Rudolf Freiherr von Schweinitz musste Münchehofe und Birkholz am 17. März 1702 mit 20.000 Talern zugunsten seiner Ehefrau belasten.<ref name="BLHA-Belastung1702" /> Am 3. Februar 1706 verkaufte der Geheime Hof- und Kammergerichtsrat um Magdeburger Domherr Freiherr Georg Rudolf von Schweinitz und dessen Ehefrau das Gut Birkholz für 9 000 Taler an Friedrich Wilhelm von Langen.<ref name="BLHA-Verkauf1706" /> Am 18. Mai 1707 musste Georg Rudolf Freiherr von Schweinitz Münchehofe (und angeblich Birkholz) für 15.450 Taler an Gottfried Friedrich von Walther und Croneck verkaufen.<ref name="BLHA-Verkauf1707a" /> Am 23. Mai 1707 veräußerte Gottfried Friedrich von Walther und Croneck Münchehofe (und angeblich Birkholz) zum selben Preis weiter an Heinrich Wilhelm von Goertz.<ref name="BLHA-Verkauf1707c" /> Er blieb jedoch mitbelehnt an den beiden Gütern, wie dies in einer Urkunde vom 19. August 1707 bestätigt wurde.<ref name="BLHA-Verfügung1707" /> Es kann sich bei diesen zwei Verkäufen nur um das Gut Münchehofe gehandelt haben, denn Friedrich Wilhelm von Langen verkaufte am 6. Juni 1707 das Gut Birkholz für 8.000 Taler an Heinrich Wilhelm von Görtz.<ref name="BLHA-Verkauf1707b" />
Am 28. November 1707 belehnte König Friedrich
Sie heiratete wenig später Graf Philipp von Arco und erhielt am 12. Juli 1710 von König Friedrich [I.], Markgraf von Brandenburg, den Konsens zur Nutzung von Münchehofe und Birkholz auf 20 Jahre.<ref name="BLHA-Nutzung1710" /> Graf Philipp von Arco und seine Ehefrau mussten allerdings am 6. August 1710 Münchehofe und Birkholz mit 1.000
Hartwig Caspar Ernst von Platen musste die Güter am 8. Oktober 1715 mit 15.000 Taler auf ein halbes Jahr zugunsten der Blumenthalschen Erben belasten.<ref name="BLHA-Belastung1715" /> Am 9. November 1715 verkaufte er Birkholz für 7.500 Taler an Otto Joachim von Langen auf Groß Wasserburg.<ref name="BLHA-Verkauf1715b" /> Am 29. Mai 1717 belehnte König Friedrich I. in seiner Eigenschaft als Markgraf von Brandenburg Hartwig Caspar von Platen mit Münchehofe, (Birkholz) und Schwerin.<ref name="BLHA-Belehnung1717" /> Vermutlich ließ er die Seitenflügel des Gutshauses in Münchehofe errichten. Nach Wiesike fand man in einem Seitenflügel einen Mauerstein mit der Jahreszahl 1723. Nach dem Tod des Landrats von Platen im Februar 1727 kaufte König Friedrich Wilhelm I. das Dominium Münchehofe von den Vormündern des minderjährigen Sohnes Ernst Friedrich von Plathen für 20.004 Taler.<ref name="Wiesike1870-98" /> Die Vormünder waren der Landesdirektor der Prignitz Ludwig Carl von Platen und der Kapitän Hans Ernst von Burgsdorf.▼
▲Hartwig Caspar Ernst von Platen musste die Güter am 8. Oktober 1715 mit 15.000
Vom 2. Juli 1725 datiert eine Ehestiftung zwischen Heinrich Wilhelm von Langen auf Birkholz und Margarethe Gertraud von Oppen.<ref name="BLHA-Ehestiftung1725" /> Heinrich Wilhelm von Langen ist noch vor 1729 gestorben. Friedrich Wilhelm I. kaufte das Dorf Birkholz am 8. Juni 1728 von Heinrich Wilhelm von Langen für 20.284 Taler<ref name="Rocca" /> (nach Houwald waren es 22.000 Taler,<ref name="Houwald-4-2-468" /> nach Wiesike 20.561 Taler und 1896 Taler für Inventar und Frucht<ref name="Wiesike1870-99" />). Am 11. Juni 1729 kaufte die Witwe des Heinrich Wilhelm, Margarethe Gertraud geb. von Oppen als Vormund ihrer Söhne Joachim Heinrich und Otto Ernst das Gut [[Stradow (Vetschau/Spreewald)|Stradow]] bei [[Vetschau/Spreewald]] um 17.500 Taler von Christian Dietrich von Schlieben.<ref name="Houwald-4-2-468" />▼
▲Vom 2. Juli 1725 datiert eine Ehestiftung zwischen Heinrich Wilhelm von Langen auf Birkholz und Margarethe Gertraud von Oppen.<ref name="BLHA-Ehestiftung1725" /> Heinrich Wilhelm von Langen ist noch vor 1729 gestorben. Friedrich Wilhelm
Friedrich Wilhelm I. überwies Birkholz dem kurz vorher gebildeten [[Amt Münchehofe]] seiner [[Herrschaft Königs Wusterhausen]] zur Verwaltung. Das Amt Münchehofe wurde von Amtmännern verwaltet. Die Vorwerke des Amtes wurden 1812 verkauft, das Amt Münchehofe wurde nun Rentamt, d. h. der Amtmann betrieb keine Eigenwirtschaft mehr, sondern zog nur noch die Renten in den zum Amt gehörigen Dörfern und von den Vorwerken ein.▼
▲Friedrich Wilhelm
Am 25. Oktober 1812 wurde das Vorwerk in Birkholz an den Amtmann Bornemann zu Eigentum verkauft.<ref name="Duncker" /> 1834 ging das Rittergut Münchehofe und Groß Eichholz in den Besitz von Johann Friedrich Wilhelm Steinhausen über, der es seinem Sohn Hans Heinrich Hermann Steinhausen vererbte. Birkholz und Hermsdorf gingen dagegen an Wilhelm Heinrich Ferdinand Gobbin, der 1851 starb. Hans Heinrich Hermann Steinhausen kaufte Birkholz 1851 von der Witwe Louise Gobbin.<ref name="Berghaus596" /> 1855 verkaufte er das Gut weiter an Friedrich Franz von Nordenskjöld.<ref name="Wiesike1870-114" /><ref name="Duncker" /> Nach Rauer (''Hand-Matrikel'': 1854) stammte von Nordenskjöld aus Mecklenburg-Schwerin.<ref name="Rauer1857" /> Das Gut hatte damals eine Größe von 1038 [[Morgen (Einheit)|Morgen]] 58 [[Quadratrute|QR]], 800 Morgen Acker und 400 Morgen Wiese.<ref name="Rauer1857" /> Das ''Handbuch des Grundbesitzes'' verzeichnet Friedrich Franz von Nordenskjöld bis 1885 als Besitzer von Birkholz. Die Größe wird nun mit insgesamt 261 ha angegeben, davon 130 ha Acker, 85 ha Wiese, 25 ha Hutung, 20 ha Wald und 1 ha Ödland. Der Grundsteuerreinertrag betrug 1589 Taler.<ref name="Handbuch des Grundbesitzes1885" /> Die nächste Ausgabe des ''Handbuches des Grundbesitzes'' (von 1896) gibt als neuen Besitzer von Birkholz seinen Sohn Franz von Nordenskjöld an.<ref name="Handbuch des Grundbesitzes1896" /> Nach ''Niekammer's Güter-Adressbücher Band VII'' gehörte 1929 das Gut in Birkholz immer noch Franz von Nordenskjöld.<ref name="Niekammer1929" /> Es hatte eine Größe von 380 ha (266 ha Acker, 60 ha Wiesen50 ha Wald, 4 ha Unland) und einen Grundsteuerreinertrag von 1622 Reichsmark. Nach der Website ''Unser Dorf Birkholz'' soll dagegen 1927 ein Dr. Eisner das Gut Birkholz erworben haben. Er soll die Straße vom Ortsausgang Birkholz bis zur Einmündung in die L 74 (Verbindungsstraße Märkisch Buchholz-Münchehofe) mit Feldsteinen pflastern lassen.<ref name="Unser Dorf Birkholz" /><ref group="Anmerkung">Das muss kein Widerspruch sein, denn die ''Güter-Adressbücher'' und auch die ''Handbücher des Grundbesitzes'' geben die Besitzverhältnisse mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung von einem Jahr bis zu zwei Jahren wieder. Birkholz könnte durchaus schon 1927 verkauft worden sein, obwohl im Niekammer 1929 noch der alte Besitzer aufgeführt ist.</ref>▼
▲Am 25. Oktober 1812 wurde das Vorwerk in Birkholz an den Amtmann Bornemann zu Eigentum verkauft.<ref name="Duncker" /> 1834 ging das Rittergut Münchehofe und Groß Eichholz in den Besitz von Johann Friedrich Wilhelm Steinhausen über, der es seinem Sohn Hans Heinrich Hermann Steinhausen vererbte. Birkholz und Hermsdorf gingen dagegen an Wilhelm Heinrich Ferdinand Gobbin, der 1851 starb. Hans Heinrich Hermann Steinhausen kaufte Birkholz 1851 von der Witwe Louise Gobbin.<ref name="Berghaus596" /> 1855 verkaufte er das Gut weiter an
== Dorfgeschichte ==
[[Datei:Münchehofe Birkholz Dorfstraße (2).jpg|mini|Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr]]
[[Datei:Münchehofe Birkholz Dorfstraße (3).jpg|mini|Dorfstraße in Birkholz]]
Um 1600 wohnten 16 [[Kötter|Kossäten]] und ein Hirte im Dorf. Die Feldmark war nicht in Hufen eingeteilt. Der [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährige Krieg]] ging sicher nicht spurlos an Birkholz vorbei; 1692 waren von den zwölf Kossätenstellen immer noch drei Stellen wüst. Ein Pachtschäfer hütete das Vieh der Grundherrschaft wie auch der anderen Dorfbewohner. Die Aussaat pro Kossäte betrug 11 Scheffel 6¼ Metzen Wintersaat. Es wurde jährlich nur ein Feld besät, auf dem das dritte Korn gewonnen wurde, ein vergleichsweise geringer Ertrag. Jeder Kossät brachte durchschnittlich 1½ Fuder Heu ein. Die Hütung war mittelmäßig; die Birkholzer konnten aber soviele Schafe halten, wie sie ausfüttern konnten. Sie hatten aber keine Fischerei. Es gab aber genug Brennholz auf der Feldmark. 1727 wohnten 12 ''Hüfner'' im Ort. Sie werden allerdings 1745 wiederum als Kossäten bezeichnet. 1775 wohnten acht Ganzkossäten und 16 Einlieger im Ort. Es gab einen Krug, einen Teerofen und das Amtsvorwerk. Es wird besonders betont, dass die Feldmark nicht in Hufen eingeteilt war. Insgesamt gab es 26 Wohnhäuser (''Feuerstellen'') im Ort, in denen 111 Menschen wohnten. Bis 1837 hatte sich die Zahl der Wohnhäuser nicht verändert. 1858 gehörten zum Gemeindebezirk auch sieben Abbauten, darunter die sogenannte ''Kolonie'' (nordwestlich des Ortskerns) und der Teerofen. Im Gemeindebezirk standen 32 Wohngebäude und 59 Wirtschaftsgebäude. Das Vorwerk bzw. der Gutsbezirk bestand aus zwei Wohngebäuden und vier Wirtschaftsgebäuden. 1864 gab es neben dem Rittergut nur noch neun Kossätenstellen. 1900 hatte die Zahl der Wohngebäude im Gemeindebezirk auf 26 Häuser abgenommen. Im Gutsbezirk standen fünf Häuser. 1931 wurden nach der Vereinigung von Gemeinde- und Gutsbezirk insgesamt 40 Wohnhäuser gezählt. 1939 gab es im Dorf zwei Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe in der Größenordnung von über 100 ha, zwei Betriebe mit 20 bis 100 ha, drei Betriebe mit 10 bis 20 ha, ein Betrieb mit 5 bis 10 ha und drei Betriebe mit 0,5 bis 5 ha. 1946 wurden in der [[Bodenreform (SBZ)|Bodenreform]] 350 ha enteignet und 339 ha neu verteilt. 16 Landarbeiter und landlose Bauern erhielten 209 ha, 28 landarme Bauern erhielten 101 ha, dem Ausschuss für gegenseitige Bauernhilfe wurden 6 ha zugewiesen und die Behörden der Selbstverwaltung behielten sich 23 ha vor. 1953 bildete sich die erste [[Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft|LPG]] vom Typ I, die sich LPG Ernst Thälmann nannte. Sie hatte 1955 erst vier Mitglieder, die 46 ha landwirtschaftliche Nutzfläche bewirtschafteten. Sie ging 1957 zum Typ III über. 1960 gab es sogar drei LPG's in Birkholz, die LPG Typ III Ernst Thälmann mit mittlerweile 31 Mitgliedern und 165 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die LPG Typ I Frohe Zukunft hatte 11 Mitglieder und bewirtschaftete 60 ha Nutzfläche, Die dritte LPG, die LPG Typ I Fortschritt bewirtschaftete mit 20 Mitgliedern 102 ha Nutzfläche. 1961 wurde die LPG Typ I Frohe Zukunft an die LPG Ernst Thälmann angeschlossen. Eine neu gegründete LPG Typ I Goldene Ähre wurde wenig später mit der LPG Typ I Fortschritt vereinigt. 1971 wurde auch die LPG Typ I Fortschritt an die LPG Typ III Ernst Thälmann angeschlossen. Noch vor 1978 schloss sich die LPG Ernst Thälmann an die LPG Münchehofe an. In Birkholz war der Standort der Revierförsterei, in Kleinwasserburg der Sitz der Revier- und Oberförsterei Kleinwasserburg.
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=== Kommunalpolitische Zugehörigkeit ===
Birkholz gehörte zur Herrschaft Storkow und die jeweiligen Ortsherren waren Vasallen der jeweiligen Besitzer der Herrschaft Storkow. 1518 verpfändete Ulrich V. von Bieberstein die Herrschaften Beeskow und Storkow an den Bischof von Lebus. 1556 wurde das Pfand weiter gegeben an brandenburgischen Markgrafen Johann von Küstrin. Doch erst 1575 wurde sie erbliches Lehen der brandenburgischen Kurfürsten unter böhmischer Oberhoheit. Aus den beiden Herrschaften ging der Beeskow-Storkowische Kreis hervor, der in dieser Form bis 1816 Bestand hatte. In der Kreisreform von 1816 wurden die beiden Herrschaften getrennt. Die frühere Herrschaft Storkow wurde mit dem [[Teltowischer Kreis|Teltowischen Kreis]] zum [[Kreis Teltow-Storkow]]
1730 kam Birkholz an das [[Amt Münchehofe]] und damit zur [[Herrschaft Königs Wusterhausen]]. 1812 wurden die Vorwerke verkauft, das Amt war nur noch Rentamt. 1824 wurde es mit dem Amt Buchholz vereinigt und de facto aufgelöst. 1872/74 wurde schließlich auch das Amt Buchholz aufgelöst. Die Amtsaufgaben wurden auf die Kreisbehörden und die neu geschaffenen Amtsbezirke übertragen. Birkholz wurde dem Amtsbezirk 13 Münchehofe zugewiesen, Amtsvorsteher war Rittergutsbesitzer Schmidt auf Münchehofe, sein Stellvertreter Gutsbesitzer von Nordenskjöld auf Birkholz.<ref name="Amtsblatt1874" /> 1928 wurden Gemeinde- und Gutsbezirk zur Gemeinde Birkholz vereinigt. 1929 kamen auch große Teile des aufgelösten Gutsbezirkes Kleinwasserburg zur Gemeinde Birkholz. 1931 war Birkholz Landgemeinde mit den Wohnplätzen Kolonie Birkholz und Kleinwasserburg. 1957 wurde nur noch Kleinwasserburg als Ortsteil bezeichnet, ebenso 1973. Zum 1. April 1974 wurden Birkholz zusammen mit Hermsdorf nach Münchehofe eingemeindet. Birkholz war dann nur noch Ortsteil von Münchehofe.
In der ersten Kreisreform von 1950 kam die Birkholz zum [[Kreis Lübben]], der in diesem Zuschnitt aber nur bis 1952 Bestand hatte. In der zweiten umfassenden Kreis- und Bezirksreform kam Birkholz zum neu geschaffenen [[Kreis Königs Wusterhausen]]. Nach der Wende 1990 wurde dieser Kreis noch in ''Landkreis Königs Wusterhausen'' umbenannt. Er ging in der Kreisreform von 1993 im neuen Landkreis Dahme
Im Zuge der Verwaltungsreform wurde 1992 das [[Amt Schenkenländchen]] gebildet, das u. a. auch die Verwaltungsgeschäfte der Gemeinde Münchehofe besorgte. Nach der offiziellen Behördenbezeichnung ist Birkholz nun ein bewohnter Gemeindeteil von Münchehofe, auch Klein Wasserburg hat nun den Status eines bewohnten Gemeindeteils von Münchehofe.<ref name="Dienstleistungsportal" />
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Birkholz hat keine Kirche und war immer nach Münchehofe eingepfarrt. Münchehofe gehörte im Mittelalter und bis 1518 zum [[Bistum Meißen]].<ref name="Merten1973" /> Mit der Pfandherrschaft der Lebuser Bischöfe über die Herrschaften Beeskow und Storkow, beginnend im Jahre 1518, wechselte das Gebiet auch die Bistumszugehörigkeit und kam zum [[Bistum Lebus]].
Bei der Kirchenvisitation im Jahre 1600 waren die ''Collatores'' Georg und Ernst von Langen.<!-- Vervollständigen --><ref name="Wiesike1870-75" />
== Persönlichkeiten ==
* [[Günter von Nordenskjöld]] (* 3. Februar 1910 in Birkholz; † 13. März 1997 in Sulingen), Agrarwissenschaftler und Politiker (CDU)
==
<references group="Anmerkung" />▼
=== Literatur ===▼
* Friedrich Beck: ''Urkundeninventar des Brandenburgischen Landeshauptarchivs – Kurmark, 2: Städtische Institutionen und adlige Herrschaften und Güter.'' VII, 820 S., Berlin, Berlin-Verl. Spitz 2002 ISBN 3-8305-0292-3 (zugleich Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam 45) (im Folgenden abgekürzt Beck, Urkundeninventar, 3 mit entsprechender Seitenzahl)▼
* Carl von Eickstedt: ''Beiträge zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg: Prälaten, Ritter, Städte, Lehnschulzen, oder Roßdienst und Lehnwahr.'' Creutz, Magdeburg 1840, [http://books.google.de/books?id=rig4AAAAYAAJ Online bei Google Books] (im Folgenden abgekürzt Eickstedt, Landbuch mit entsprechender Seitenzahl)▼
▲* [[Friedrich Beck (Archivar)|Friedrich Beck]]: ''Urkundeninventar des Brandenburgischen Landeshauptarchivs – Kurmark, 2: Städtische Institutionen und adlige Herrschaften und Güter.''
* Lutz Kühne, Erich Oehring, Jürgen Pfeiler (Redaktion): ''Storkow (Mark) Einblicke in die Geschichte einer 800-jährigen Kleinstadt.'' Storkow (Mark), 2000 ISBN 978-3-941085-72-5 (im Folgenden abgekürzt Storkow, Geschichte mit entsprechender Seitenzahl)▼
* Vinzenz Czech, [[Christiane Salge]]: ''Birkholz.'' In: [[Peter-Michael Hahn|Peter Michael Hahn]], [[Hellmut Lorenz]]: ''Herrenhäuser in Brandenburg und der Niederlausitz.'' Gesamt 2 Bände: Einführung und Katalog. Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von [[Alexander Duncker]] (1857–1883), 856 S., 275 farbige, 825 SW-Abb., Band 2, Nicolaische Verlagsbuchhandlung Beuermann, Berlin 2000, ISBN 3-87584-024-0, S. 36–37.
* Adolph Friedrich Riedel: ''Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Teil 1 (A) Bd. 20.'' 516 S., Reimer, Berlin 1861 [http://books.google.de/books?id=7A20EJv2trwC Online bei Google Books] (im Folgenden abgekürzt Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis, A 20, mit entsprechender Seitenzahl)▼
▲* Lutz Kühne, Erich Oehring, Jürgen Pfeiler (Redaktion): ''Storkow (Mark) Einblicke in die Geschichte einer 800-jährigen Kleinstadt.'' Storkow (Mark) 2009,
* Francesko Rocca: ''Geschichte und Verwaltung der Königlichen Familiengüter: nach den Akten und Urkunden der Kgl. Hofkammer in Charlottenburg zusammengestellt.'' 522 S., Berlin, Rohde, 1913–1914 (im Folgenden abgekürzt, Rocca, Familiengüter mit entsprechender Seitenzahl)▼
* Joachim Schölzel: ''Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil IX Beeskow-Storkow.''
▲* Francesko Rocca: ''Geschichte und Verwaltung der Königlichen Familiengüter: nach den Akten und Urkunden der Kgl. Hofkammer in Charlottenburg zusammengestellt.''
* Wilhelm Wiesike: ''Münchehofe bei Wendisch-Buchholz – Ein Streifzug in die Meissensche und Märkische Geschichte.''
▲*
▲* Carl von Eickstedt: ''Beiträge zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg: Prälaten, Ritter, Städte, Lehnschulzen, oder Roßdienst und Lehnwahr.'' Creutz, Magdeburg 1840
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
<references>
<ref name="Amtsblatt1874">
''Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin'', Beilage zum 27. Stück des Amtsblatts, vom 3. Juli 1874,
</ref>
<ref name="Berghaus596">
[[Heinrich Berghaus|Heinrich Karl Wilhelm Berghaus]]: ''Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts; oder geographisch-historisch-statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg, auf Veranlassung des Staatsministers und Ober-Präsidenten Flottwell. Zweiter Band.''
</ref>
<ref name="BLHA-Belastung1702">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415193
</ref>
<ref name="BLHA-Belastung1709">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415546
</ref>
<ref name="BLHA-Belastung1715">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415553
</ref>
<ref name="BLHA-Belehnung1523">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415500
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<ref name="BLHA-Belehnung1620">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415455
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<ref name="BLHA-Belehnung1696">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415530
</ref>
<ref name="BLHA-Belehnung1707">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415544
</ref>
<ref name="BLHA-Belehnung1717">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415555
</ref>
<ref name="BLHA-Darlehen1538">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415504
</ref>
<ref name="BLHA-Ehestiftung1725">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=237487
</ref>
<ref name="BLHA-Konsens1710">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=415549
</ref>
<ref name="BLHA-Mitteilung1688">
[http://www.recherche.im.blha.de/detail.aspx?ID=1784049
</ref>
<ref name="BLHA-Nutzung1710">
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<ref name="CDB-A20-511">
Adolph Friedrich Riedel: ''Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften.'' Teil 1 (A), Band 20, Reimer, Berlin 1861, [
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<ref name="Handbuch des Grundbesitzes1885">
Paul Ellerholz: ''Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Züchtungen specieller Viehraçen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg.'' 2.
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<ref name="Handbuch des Grundbesitzes1896">
Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland und Georg Volger: ''Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg.'' 3.
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<ref name="Historisches Gemeindeverzeichnis">
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<ref name="Historisches Ortslexikon">
Schölzel
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<ref name="Houwald-4-2-468">
[[Götz von Houwald]]: ''Die Niederlausitzer Rittergüter und ihre Besitzer.'' Band 4: ''Kreis Kalau.'' Teil 2.
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<ref name="Merten1973">
Klaus Mertens: ''Romanische Saalkirchen. innerhalb der mittelalterlichen Grenzen des Bistums Meißen.''
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<ref name="Namenbuch">
Klaus Müller: ''Brandenburgisches Namenbuch''. Teil 12 (= ''Die Ortsnamen des Kreises Beeskow-Storkow'').
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<ref name="Niekammer1929">
Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): ''Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften.''
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<ref name="Rauer1857">
[[Karl Friedrich Rauer]]: ''Hand-Matrikel der in sämmtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis- und Landtagen vertretenen Rittergüter.''
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<ref name="Rocca">
Francesko Rocca: ''Geschichte und Verwaltung der Königlichen Familiengüter: nach den Akten und Urkunden der Kgl. Hofkammer in Charlottenburg zusammengestellt.''
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<ref name="Schulze1939">
Berthold Schulze: ''Neue Siedlungen in Brandenburg 1500–1800.''
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<ref name="Unser Dorf Birkholz">Unser Dorf Birkholz. Hrsg. Freiwillige Feuerwehr Birkholz.</ref>
<ref name="Wiesike1870-46">
Wiesike
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Wiesike
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<ref name="Wiesike1870-114">
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<ref name="Wöhner1805">
[[Paul Gottlieb Wöhner]]: ''Steuerverfassung des platten Landes der Kurmark Brandenburg
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</references>
{{Navigationsleiste der Gemeinde Münchehofe}}
▲<references group="Anmerkung" />
[[Kategorie:Ort im Landkreis Dahme-Spreewald]]
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[[Kategorie:Naturpark Dahme-Heideseen]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1518]]
[[Kategorie:Rittergut in Brandenburg|Birkholz (Munchehofe)]]
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 1974]]
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