„Egmont Ehapa Media“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Unternehmen
| Name = Egmont Ehapa Media GmbH
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== Geschichte ==
{{Belege fehlen|<br>''[[Diskussion:Egmont_Ehapa_Media#Belege_fehlen|Siehe Diskussionsseite]]. Belege angemahnt von [[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] am 18. März 2023 um 21:37 Uhr''}}
[[Datei:Ehapa logo alt.svg|mini|210px|Früheres Logo]]
Im Jahre 1878 öffnete [[Egmont Harald Petersen]] in [[Kopenhagen]] eine eigene Druckerei, die den Grundstock für den Verlag bilden sollte. Der erste große Erfolg war die Familienzeitschrift [[Hjemmet]] 1904, die noch heute in [[Skandinavien]] existiert. 1914, zur Einweihung eines großen Druckereigebäudes, dem Gutenberghus, erhielt Egmont den Titel der königlichen Hofdruckerei.
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1948 gelang es dem Verlag, sich die Rechte an den [[Disney]]-[[Comic]]s für viele europäische Länder zu sichern. 1951 wurde mit Ehapa ein deutscher Ableger gegründet. Der Name Ehapa leitet sich aus den Initialen des Firmengründers Egmont Harald Petersen ('''E Ha P'''a) ab. Der Verlagssitz war über Jahrzehnte in [[Leinfelden-Echterdingen]], wurde aber 2001 nach Berlin verlegt. Geschäftsführer 1972 bis 1988 war [[Adolf Kabatek]], der auch als Comic-Autor hervorgetreten ist. Unter Kabatek und seinem Nachfolger Eckhardt Bültermann avancierte Egmont Ehapa zu einem der großen Comic-Buchverlage in Deutschland. 1991 wurde der [[Reiner Feest Verlag]] aufgekauft. Unter diesem Label erschien im Februar 1994 mit ''[[Appleseed]]'' der erste Manga des Verlagshauses. Weitere Manga folgten, doch der große Durchbruch gelang erst 1997 mit ''[[Sailor Moon]]''. Auch der Remus-Verlag wurde von Egmont übernommen.
[[Datei:Egmont Ehapa Logo 1996.png|mini|Logo bis 2014
Zu den bekanntesten Comicserien aus dem Hause Egmont Ehapa gehören Disney-Comics wie im Magazin ''[[Micky Maus (Zeitschrift)|Micky Maus]]'' (seit 1951) und ''[[Lustiges Taschenbuch|Disneys Lustiges Taschenbuch]]'' (seit 1967), ''[[Asterix]]'' (seit 1968) und ''[[Lucky Luke]]'' (seit 1977, zuvor bei [[Koralle-Verlag]]).
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Die Firma arbeitete Ende der 1990er Jahre bei der Veröffentlichung von Computerspielen mit dem Unternehmen [[dtp entertainment]] zusammen, so wurden gemeinsam die Spiele ''[[Sanitarium – Der Wahnsinn ist in Dir]]'', ''[[The Longest Journey]]'' und ein PC-Spiel zu ''[[Sailor Moon]]'' auf dem deutschsprachigen Markt veröffentlicht. Infolgedessen wurde im Jahr 2000 ein Kooperationsabkommen mit dtp geschlossen und im März 2001 das gemeinsame Label mit dem Namen ''[[dtp entertainment#Shoebox|Shoebox]]'' gegründet.<ref>{{Internetquelle |url=http://beta.gamesmarkt.de/details/82296 |titel=Gemeinsames Label von DTP und Egmont |werk=[[GamesMarkt]] |datum=<!--Kein Datum gespeichert, es ist 1970-01-01 angegeben--> |abruf=2019-08-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://beta.gamesmarkt.de/details/92946 |titel=Egmont und dtp gründen "shoebox" |werk=[[GamesMarkt]] |datum=2001-03-09 |abruf=2019-08-20}}</ref> Noch am 15. März erschien mit ''[[Gothic (Computerspiel)|Gothic]]'', welches von der damaligen Bochumer [[Phenomedia]]-Tochter [[Piranha Bytes]] entwickelt wurde, das erfolgreichste durch ''Shoebox'' hervorgebrachte PC-Spiel.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pcgames.de/Gothic-Spiel-4359/ |titel=Gothic: Test, Tipps, Videos, News, Release Termin |werk=[[PC Games]] |abruf=2019-08-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Patrik Hasberg |url=https://www.playcentral.de/articles/id37178/1/allgemein-geschichte-piranha-bytes.html |titel=Allgemein – Die Geschichte von Piranha Bytes |werk=Play Central |datum=2017-10-18 |abruf=2019-08-20}}</ref>
Im September 2001 kündigte Egmont Interactive überraschend an, dass man die Geschäftsaktivitäten zum 30. September 2001 einstellen werde. Die von Egmont Interactive vertriebenen Spiele sowie das gemeinsame Label ''Shoebox'' wurden von dtp fortgeführt. Die Schließung von Egmont Interactive wurde durch weltweite Umstrukturierung beim Egmont Ehapa Verlag begründet. Lediglich einer von fünf Angestellten wurde innerhalb des Verlags weiterbeschäftigt, den anderen vier Mitarbeitern wurde gekündigt.<ref>{{Internetquelle |autor=David Adamczewski |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Egmont-Interactive-schliesst-seine-Pforten-49335.html |titel=Egmont Interactive schließt seine Pforten |werk=[[Heise online]] |datum=2001-09-26 |abruf=2019-08-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Peter Steinlechner |url=https://www.gamestar.de/artikel/aus-fuer-egmont-interactive,1331154.html |titel=Aus für Egmont-Interactive |werk=[[GameStar]] |datum=2001-09-25 |abruf=2019-08-21 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190821082514/https://www.gamestar.de/artikel/aus-fuer-egmont-interactive,1331154.html |archiv-datum=2019-08-21}}</ref>
Der Egmont Ehapa Verlag hatte sich bis dahin nahezu sechs Jahre mit Egmont Interactive auf dem Computerspielemarkt betätigt.<ref name="Golem">{{Internetquelle |autor=Thorsten Wiesner |url=https://www.golem.de/0109/16018.html |titel=Egmont Interactive wird geschlossen |werk=[[Golem.de]] |datum=2001-09-25 |abruf=2019-08-21}}</ref>
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