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Erweiterung des Kanals ab 2007: wikilink Schrägseilbrücke
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Der '''Panamakanal''' ist eine künstliche, bis zu 82 [[Meter|km]] lange [[Wasserstraße]] mit [[Schleuse]]n und einer [[Scheitelhaltung]] von {{Höhe|26|link=true}} Höhe, die die [[Isthmus (Geographie)|Landenge]] von [[Panama]] in [[Mittelamerika]] durchschneidet, den [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] mit dem [[Pazifischer Ozean|Pazifik]] für die Schifffahrt verbindet und ihr damit die Fahrt um das [[Kap Hoorn]] oder durch die [[Magellanstraße]] an der Südspitze Südamerikas erspart. Arbeiten verschiedener Aktiengesellschaften und schließlich der [[USA|Vereinigten Staaten]] begannen 1881 bzw. 1894. Der am 15. August 1914 eröffnete und 2016 für größere Schiffe erweiterte Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Bei täglich 30–40 Passagen durchfahren ihn über 14.000 [[Schiff]]e pro Jahr (2021 waren es krisenbedingt 13.321<ref>{{Internetquelle |url=https://pancanal.com/en/ |titel=Home |sprache=en-US |abruf=2023-08-24}}</ref>; 2022 bereits wieder 14.239<ref>{{Internetquelle |url=https://de.statista.com/statistik/daten/studie/191518/umfrage/ausgewaehlte-kennzahlen-ueber-den-panamakanal/ |titel=Panamakanal - Kennzahlen |sprache=de |abruf=2023-08-24}}</ref>).
 
Die Abmessungen der Schleusen und [[Fahrwasser|Fahrrinnen]] des ursprünglichen Kanals genügten bis Mitte 2016 nur für Schiffe bis zur [[Panamax]]-Größe, also beispielsweise [[Containerschiff]]e mit 4.600 [[ISO-Container|Standardcontainern]] ([[Twenty-foot Equivalent Unit|TEU]]), die nach den Maßstäben dieser Zeit lediglich mittelgroße Schiffe darstellten. Seitdem die 2007 begonnene Erweiterung am 26. Juni 2016 eröffnet wurde, können ihn Schiffe mit 14.000&nbsp;TEU passieren ([[Panamax|Neopanamax-Klasse]]).<ref name="MM260616">[https://www.merkur.de/welt/nach-neun-jahren-bauzeit-erweiterter-panamakanal-oeffnet-seine-schleusentore-zr-6519081.html ''Nach neun Jahren Bauzeit: Größerer Panamakanal ist fertig''.] [[Münchner Merkur]], 26. Juni 2016, abgerufen am 26. Juni 2016.</ref><ref>Frank Binder: ''Kanalstreik bremst Panama-Wachstum.'' In: ''[[Täglicher Hafenbericht]]'' vom 6. August 2014, S. 2.</ref>
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Die durch den Panamakanal transportierte Warenmenge entspricht etwa fünf Prozent des weltweiten Seefrachtverkehrs. Der Kanal erwirtschaftete 2013 fast acht Prozent des panamaischen Bruttoinlandsprodukts.<ref>[[Deutsche Seeschifffahrt]], Februar 2014, S. 30–33: ''Oh wie teuer wird Panama.'' (S. 32).</ref>
 
Ab November 2023 istwar die Kapazität des Kanals <!-- bis auf weiteres --> wegen eines beispiellosen Wassermangels reduziert. Für den Februar 2024 werdenwurden<!-- Stand 1.11.2023 --> nur 18 Durchfahrten pro Tag angeboten.<ref name="unprecedented"/>
 
== Übersicht ==
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Der Wasserverlust durch die Schleusungen wird durch den Río Chagres ausgeglichen, wobei der Gatúnsee als Pufferspeicher wirkt.<ref>{{Literatur |Autor=Kerstin Kullmann |Titel=(S+) Klimawandel-Folgen: Wie Superstürme den Panamakanal bedrohen |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2024-05-05 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-folgen-wie-superstuerme-den-panamakanal-bedrohen-a-bba3c941-55a6-48f4-8dec-1d75785af377 |Abruf=2024-05-05}}</ref> Da zunehmender Verkehr zwangsläufig zu einem größeren Wasserverlust führt, wurde bereits 1935 der Oberlauf des Río Chagres durch den [[Madden-Damm]] zum [[Alajuelasee]] aufgestaut, um die großen Wassermassen der Regenzeit für die Trockenzeit speichern zu können. Sollte der Wasserspiegel des Gatunsees dennoch unter die für den maximalen Tiefgang der Schiffe ausschlaggebende Niedrigwassermarke von 24,84&nbsp;Meter (81,5&nbsp;Fuß) fallen, wird der zulässige Tiefgang schrittweise um jeweils 15&nbsp;cm reduziert, nach Möglichkeit mit dreiwöchiger Ankündigung.<ref>Art. 53 Regulation for Navigation</ref>
 
Extrem hoher Zulauf kann weitgehend durch die großen Tore des Gatún-Dammes und durch die großen Rohre in den Schleusen abgeführt werden, um den Wasserspiegel im Gatúnsee nicht über 26,5&nbsp;Meter (87&nbsp;Fuß) ansteigen zu lassen.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.pancanal.com/esp/plan/documentos/plan/acp-plan-apendices.pdf |text=El Canal Actual |wayback=20120707155025}} enthält auf S. 20 ff. Fotos vom größtmöglichen Ablass von den Dämmen.</ref> In großen zeitlichen Abständen führt der Río Chagres allerdings so viel Wasser, dass sowohl der Alajuela- als auch der Gatúnsee ihren maximalen Füllstand erreichen. So musste der Schiffsverkehr auf dem Panamakanal vom 8. zum 9.&nbsp;Dezember 2010 für 17&nbsp;Stunden unterbrochen werden – zum dritten Mal in der bis dahin 96-jährigen Geschichte des Kanals.<ref>[http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=48025 NASA]</ref> <br/>Die 2016 eröffneten Schleusen wurden als [[Sparschleuse|Sparbecken]] gebaut. Sie können Wasser für Schleusengänge mehrmals verwenden.<ref>[{{Internetquelle |autor=deutschlandfunk.de |url=https://www.deutschlandfunk.de/panamakanal-klimawandel-globale-logistik-100.html |titel=Panamakanal sucht Wasser - Klimawandel am Nadelöhr des Welthandels], deutschlandfunk,|sprache=de 30. Januar 2022|abruf=2024-08-09}}</ref><ref>[https://www.tagesanzeiger.ch/dem-panamakanal-geht-das-wasser-aus-494962396674 ''Wasserknappheit im Panamakanal: Dem Nadelöhr des Welthandels geht das Wasser aus''], Tages-Anzeiger vom 19. Juli 2023; "es gibt jetzt Auffangbecken, um Wasser für mehrere Schleusengänge zu benutzen."</ref>
 
[[Globale Erwärmung|Ausbleibender Regen]] führt zunehmend zu niedrigen Pegelständen im Gatúnsee und damit im Panamakanal selbst.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Andrea Rehmsmeier]] |url=https://www.deutschlandfunk.de/panamakanal-klimawandel-globale-logistik-100.html |titel=Panamakanal sucht Wasser / Klimawandel am Nadelöhr des Welthandels |werk=[[deutschlandfunk.de]] |datum=2022-01-30 |sprache=de |abruf=2022-02-19}}</ref>
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Nach jahrelanger Diskussion wurden im April&nbsp;2006 die Pläne für den Ausbau verkündet. Ein verfassungsgemäßes [[Referendum]] wurde am 22.&nbsp;Oktober 2006 durchgeführt, wobei 78&nbsp;Prozent der Wähler bei 43&nbsp;Prozent Wahlbeteiligung für den Ausbau des Kanals stimmten. Das Ergebnis ist aufgrund der [[Torrijos-Carter-Verträge]] von 1978 für die Regierung bindend.
 
Der Panamakanal wurde seit 2007 ausgebaut und erweitert. Dazu wurde auf beiden Seiten, der atlantischen und der pazifischen Seite, neben den existierenden je eine neue, dreistufige Schleusenanlage gebaut, deren Kammern 55&nbsp;m breit und 427&nbsp;m lang sind.<ref>[http://www.pancanal.com/eng/plan/documentos/propuesta/acp-expansion-proposal.pdf Proposal for the Expansion of the Panama Canal] (PDF) auf der Website der ACP</ref> Die neue pazifische Schleusenanlage umgeht dabei mit verlängerten Zufahrtskanälen sowohl die Miraflores- als auch die Pedro-Miguel-Schleusen. Die beiden neuen Schleusen wurden als [[Sparschleuse]]n mit je drei Sparbecken pro Kammer ausgelegt. Außerdem wurden die Fahrrinnen im Gatúnsee erweitert und vertieft und der Culebra Cut vertieft. Die alten Schleusen sind weiterhin in Betrieb. Auf der atlantischen Seite wird eine weitere Straßenverbindung durch eine [[Schrägseilbrücke]] mit zwei Pylonen geschaffen. Baubeginn war 2013, mit einer geplanten Bauzeit von 3,5&nbsp;Jahren.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.vinci.com/vinci.nsf/de/pressemitteilungen/pages/20121115-1745.htm |titel=VINCI erhält den Zuschlag für die Brücke über die Atlantikmündung des Panamakanals |sprache=de |abruf=2019-09-14}}</ref> Die Eröffnung fand am 2. August 2019 statt.<ref name="micanaldepanama.com"/>
 
Mit einer feierlichen Eröffnung am 3.&nbsp;September 2007, dem 30. Jahrestag des Abkommens über die Rückgabe der Kontrolle des Kanals von den Vereinigten Staaten an Panama, wurde der Ausbau begonnen. Im Beisein des früheren US-Präsidenten [[Jimmy Carter]], zahlreicher [[lateinamerika]]nischer Staatschefs sowie rund 40.000 Schaulustiger ließ Präsident [[Martín Torrijos]], der Sohn von [[Omar Torrijos]], mehr als 13&nbsp;Tonnen Sprengstoff explodieren.<ref>[[Neue{{Internetquelle Zürcher Zeitung]] Online (4. September 2007) [|url=https://web.archive.org/web/20070929091352/http://www.nzz.ch/nachrichten/international/panama_kanal_erweiterung_1.550615.html „13|titel=13 Tonnen Sprengstoff zur Feier des Tages“]Tages (International, NZZ Online) |datum=2007-09-29 |abruf=2024-08-09}}</ref> In der ersten Bauphase mussten rund 47&nbsp;Millionen Kubikmeter Erde und Gestein abtransportiert werden.<ref>[[Süddeutsche{{Internetquelle Zeitung]] online (4. September 2007) [http|url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/panamakanal-die-engstelle-des-welthandels-wird-breiter-1.773525 Panamakanal – |titel=Die Engstelle des Welthandels wird breiter] |datum=2008-12-16 |sprache=de |abruf=2024-08-09}}</ref> 40.000 Arbeiter waren beteiligt. Die neuen Schleusen wurden am 11. Juni 2015 probeweise geflutet.<ref>Handelsblatt,{{Internetquelle 25. Juni 2016: [http|url=https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/neuer-panamakanal-panamas-unverzichtbare-lebensader/13783262-2.html ''Schleusen|titel=Handelsblatt auf für die Giganten der Meere'']|abruf=2024-08-09}}</ref>
 
Der finanzielle Aufwand war schwer abzusehen. Kritiker bezifferten ihn auf rund 8 Milliarden US-Dollar, was rund der Hälfte des jährlichen panamaischen [[Bruttoinlandsprodukt]]s entsprach. Alberto Alemán Zubieta, der Chef der ACP, bezifferte die Ausbaukosten auf 5,24&nbsp;Milliarden Dollar. Die Finanzierung sollte durch vorgezogene höhere Kanalgebühren und Kredite sichergestellt werden. Die Kanal-Behörde rechnete bis 2025 mit Einkünften von 4,8&nbsp;Milliarden Euro.<ref>Süddeutsche{{Internetquelle Zeitung online (23. Oktober 2006) [http|url=https://www.sueddeutsche.de/politik/milliarden-projekt-panama-kanal-wird-ausgebaut-1.839825 Milliarden-Projekt: |titel=Panama-Kanal wird ausgebaut] |datum=2008-12-06 |sprache=de |abruf=2024-08-09}}</ref> Die Höhe der Kosten war vor allem deshalb umstritten, weil unter anderem zugleich eine Kürzung der Renten diskutiert wurde.<ref>[[Die Zeit]] Online; (23. Oktober 2006): {{Webarchiv |url=http://www.zeit.de/news/artikel/2006/10/23/78027.xml |text=Gelungener Volksentscheid: Panama-Kanal wird ausgebaut |wayback=20171010054050}}</ref><ref>[[Tagesschau{{Internetquelle (ARD)|ARD-Tagesschau]] Online (23. Oktober 2006): [url=https://tsarchive.wordpress.com/2006/10/23/meldung92356/ |titel=Der Panama-Kanal wird ausgebaut] (|werk=tagesschau.de-Archiv) |datum=2006-10-23 |sprache=de-DE |abruf=2024-08-09}}</ref><ref>[[Die Welt]] Online (23. Oktober 2006):{{Internetquelle [|url=https://www.welt.de/politik/article89295/Der-Panama-Kanal-wird-ausgebaut.html |titel=Der Panama-Kanal wird ausgebaut] - WELT |sprache=de |abruf=2024-08-09}}</ref> Durch die Verzögerung des Ausbaus wurden zusätzliche Kosten von 2,39 Milliarden US-Dollar angemeldet, wovon 227 Millionen Dollar genehmigt wurden.<ref>n-tv online, 20. Januar 2015 [http://www.n-tv.de/wirtschaft/Panamakanal-Ausbau-frisst-mehr-Geld-article14354091.html Panamakanal-Ausbau frisst mehr Geld]</ref>
 
Gegen den Ausbau des Kanals wurden ökologische Bedenken ins Feld geführt. Der Wasserbedarf des vergrößerten Kanals mit eventuell vergrößerten Stauseen wäre größer und könnte einen erheblichen Eingriff in die Landschaft bedeuten. Diese befindet sich zwar nicht mehr in einem Naturzustand, sondern ist schon seit präkolumbischer Zeit und insbesondere infolge des Kanalbaus bis 1914 eine ausgeprägte [[Kulturlandschaft]]. Sie ist aber nicht zuletzt deswegen wichtiger ökologischer Lebensraum und auch wichtige Süßwasserquelle für die Stadt [[Panama-Stadt|Panama]]. Die neuen Kanalschleusen wurden deshalb als Sparschleusen mit mehreren Kammern ausgeführt, um den Gesamtwasserbedarf zu minimieren. Angeblich sollten keine vergrößerten Wasserreservoirs nötig werden.
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Der Durchstich durch [[Nicaragua]] war parallel zur Grenze mit [[Costa Rica]] projektiert und sollte den südlichen Teil des Sees von Nicaragua passieren, die konventionelle Trasse hätte 270&nbsp;Kilometer und eine Trasse mit Hilfe von Nuklearsprengungen 225&nbsp;Kilometer betragen. Der Nicaragua-Kanal hätte aber die Grenze mit Costa Rica tangiert und würde den Pazifik auch auf dem Gebiet von Costa Rica erreichen.
 
Mit einem Gesetz vom 3.&nbsp;Juli 2012 wollte Nicaragua die Pläne wiederbeleben – jedoch nicht mehr an der Grenze zu Costa Rica.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.elnuevodiario.com.ni/politica/256789-aprobado-regimen-juridico-del-canal-interoceanico |text=''Ley del Régimen Jurídico del Gran Canal Interoceánico de Nicaragua y de Creación de la Autoridad del Gran Canal de Nicaragua.'' |wayback=20130919224701}} El Nuevo Diario.com.ni</ref><ref>''Weiterer Schritt zum Nicaragua-Kanal.'' In: ''[[Täglicher Hafenbericht]]'', 6.&nbsp;Juli 2012, S.&nbsp;14.</ref> Dieses Gesetz übertrug einer ''Hong Kong Nicaragua Canal Development Investment Co. (HKND)'' die Rechte für zunächst 50&nbsp;Jahre (verlängerbar um weitere 50&nbsp;Jahre) für den Bau und den Betrieb eines Kanals. HKND bzw. seinem Besitzer, Investor Wang Jing, sollten 49 % und Nicaragua 51 % der Anteile gehören.<ref name="faz1">FAZ.net Dezember 2013:{{Internetquelle [http|url=https://www.faz.net/aktuell/wissen/oeko-katastrophe-in-nicaragua-ein-megakanal-im-zeichen-des-drachen-12731241.html |titel=Öko-Katastrophe in Nicaragua?: Ein Megakanal im Zeichen des Drachen] |datum=2013-12-29 |sprache=de |abruf=2024-08-09}}</ref>
 
Im Sommer 2014 gab HKND die Streckenführung des [[Nicaragua-Kanal#Gescheitertes Projekt „El Gran Canal“|El Gran Canal]], von der Mündung des [[Río Punta Gorda]] an der Karibikküste zur Mündung des [[Río Brito]] auf der Pazifikseite, bekannt und verkündete einen Baustart noch im Jahr 2014. Der Kanal erreichte mit der geplanten Streckenführung eine Länge von 278&nbsp;Kilometer sowie eine Breite zwischen 230 und 530 Metern.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kanal-durch-nicaragua-route-fuer-verbindung-von-atlantik-nach-pazifik-a-980043.html |titel=Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik: Route für Kanal durch Nicaragua festgelegt |hrsg=[[Spiegel Online]] |datum=2014-07-09 |abruf=2014-08-06}}</ref>
 
Das Büro der Kanalgesellschaft im International Finance Centre in Hongkong wurde im April 2018 geschlossen,<ref>{{Internetquelle |autor=Blake Schmidt |url=https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-04-26/nicaragua-canal-builder-abandons-office-in-prime-hong-kong-tower |titel=Ex-Billionaire Abandons Office in Prime Hong Kong Tower |hrsg=www.bloomberg.com |datum=2018-04-26 |sprache=en |abruf=2019-09-14}}</ref> bis 2023 seien laut NZZ auch keine Bauarbeiten ausgeführt worden.<ref>[{{Literatur |Autor=Werner J. Marti |Titel=Mexiko will dem Panamakanal mit einer neuen Eisenbahn Konkurrenz machen |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2023-11-01 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/international/mexiko-will-dem-panamakanal-mit-einer-neuen-eisenbahn-konkurrenz-machen-ld.1762483 Mit der Eröffnung einer neuen Bahnstrecke will Mexiko dem Panamakanal Konkurrenz machen], NZZ, 1. November 2023|Abruf=2024-08-09}}</ref> Im Mai 2024 wurde bekannt, dass die Bauaufträge widerrufen wurden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.heise.de/news/Pazifik-Karibik-Kanal-Nicaragua-widerruft-Bauauftrag-9713398.html |titel=Pazifik-Karibik-Kanal: Nicaragua widerruft Bauauftrag |hrsg=[[heise.de]] |datum=2024-05-09 |autor=Andreas Wilkens |abruf=2024-05-10 }}</ref>
 
=== Panama ===
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|Datum=1966
|Sprache=en}}
* Gustavo A. Mellander: ''The United States in Panamanian Politics. The intriguingIntriguing formativeFormative yearsYears''. Interstate Publishers, Danville Ill. 1971.
* Alex Schubert: ''Panama. Geschichte eines Landes und eines Kanals''. Wagenbach, Berlin 1978, {{Falsche ISBN|3-8032-2048-9}}.
* David G. McCullough: ''Sie teilten die Erde. Abenteuer und Geschichte der Erbauung des Panama-Kanals''. Droemer Knaur, München 1982, ISBN 3-426-03657-6 (Originaltitel: ''The pathPath betweenBetween the seasSeas'', übersetzt von Wolfgang J. Helbich).
* {{Literatur
|Autor=David Howarth