„Richard Hamann (Kunsthistoriker)“ – Versionsunterschied

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Leben: Schüler Trost (Biografie in Arbeit)
 
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[[Datei:Richard Hamann.jpg|miniaturmini|Der Kunsthistoriker in seinem 59. Lebensjahr.]]
[[Datei:Grab Richard Hamann.jpg|mini|Das Grab von Richard Hamann und seiner Ehefrau Emily geborene Mac Lean im Familiengrab auf dem Hauptfriedhof Marburg]]
 
'''Heinrich Richard Hamann''' (* [[29. Mai]] [[1879]] in [[Stadt Seehausen|Seehausen (Börde)]]; † [[9. Januar]] [[1961]] in [[Immenstadt]], [[Allgäu]]) war ein deutscher [[Kunsthistoriker]] und Begründer des ''[[Bildarchiv Foto Marburg|Bildarchivs Foto Marburg]]''.
 
== Leben ==
Der Sohn eines Landbriefträgers, später Postschaffners, erhielt auf Grund seiner überragenden schulischen Leistungen ein Stipendium und besuchte das [[Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen|Pädagogium]] zum [[Kloster Unser Lieben Frauen]] in Magdeburg. Dort freundete er sich mit [[Georg Kaiser]] und [[Wilhelm Waetzoldt]] an. 1898 schloss er die Reifeprüfung als [[Primus Omnium]] ab.<ref>Jost Hermand: ''Vorbilder - Partisanen ProfessorenPartisanenprofessoren im geteilten Deutschland.'' Böhlau Verlag, Köln/ Weimar/ Wien 2014, ISBN 978-3-412-22365-6, S. 33.</ref>
Mit Hilfe eines weiteren Stipendiums studierte er anschließend [[Philosophie]], [[Germanistik]] und Kunstgeschichte in [[Humboldt-Universität|Berlin]], wo er 1902 bei [[Wilhelm Dilthey]] zum Dr. phil. [[Promotion (Doktor)|promoviert]] wurde. An einer schweren Krankheit leidend und finanziell verarmt, schlug er sich teilweise als Hauslehrer durch, bis ihn 1905 ein kleines Forschungsstipendium erreichte. 1911 folgtefolgten die [[Habilitation]] bei [[Heinrich Wölfflin]] sowie die erste [[Professur]] für Kunstgeschichte an der [[Königliche Akademie zu Posen|Königlichen Akademie zu Posen]]. 1913 folgte er einem Ruf als [[Lehrstuhl|Ordinarius]] für Kunstgeschichte an der [[Philipps-Universität Marburg|Universität Marburg]], wo er bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1949 tätig war. Von 1947 bis 1957 war er als Gastprofessor für Kunstgeschichte an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] tätig. Einer seiner Schüler war [[Heinrich Trost]].
 
1924 erschien im ''[[Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft]]'' seine wegweisende Arbeit über die deutsche Plastik des Mittelalters; in ihr brachte er erstmals das in der Chronik des [[Thietmar von Merseburg]] beschriebene Kreuz aus der Zeit des Kölner Erzbischofs [[Gero von Köln|Gero]] mit dem im [[Kölner Dom]] befindlichen Kreuz heute als [[Gerokreuz]] bekannt in Zusammenhang.
 
Hamann gab entscheidende Anregungen für das Konzept des „Jubiläumsbaus“, der 1927 aus Anlass des 400-jährigen Bestehens der Universität als [[Kunstgebäude der Philipps-Universität Marburg|Gebäude für die Kunst- und Kulturwissenschaften]] nebst ihren zugehörigen Sammlungen fertiggestellt wurde; die vierflügelige Anlage wird seit 1950 nach dem damaligen Kurator [[Ernst-von-Hülsen-Haus]] genannt. Hamann gründete auch das [[Bildarchiv Foto Marburg]], die fotografische Abteilung des Kunstgeschichtlichen Seminars, für das er beständig Bildmaterial sammelte. Zu seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen gehört auch das zweibändige Standardwerk ''Geschichte der Kunst'', das in vielen Auflagen erschien (1933–1959).
 
Hamann gründete auch das [[Bildarchiv Foto Marburg]], die fotografische Abteilung des Kunstgeschichtlichen Seminars, für das er beständig Bildmaterial sammelte. Zu seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen gehört auch das zweibändige Standardwerk ''Geschichte der Kunst'', das in vielen Auflagen erschien (1933–1959).
1949 wurde Hamann zum ordentlichen Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]] gewählt. Außerdem wurde er mit dem [[Nationalpreis der DDR]] ausgezeichnet. Zu seinem – zumindest aus eigener Sicht – verbindenden Wirken als „Grenzgänger“ zwischen West und Ost fand 2008 in Marburg eine Tagung statt, deren Beiträge in dem hier unter „Literatur“ angeführten Sammelband nach einem ausführlichen Vorwort der Herausgeber wiedergegeben sind.
 
Seine Berufung nach Ost-Berlin 1947 an die Humboldt-Universität als Nachfolger des 1945 entlassenen [[Wilhelm Pinder]] war ein politisches Zeichen. 1949 wurde Hamann zum ordentlichen Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]] gewählt. Außerdem wurde er mit dem [[Nationalpreis der DDR]] ausgezeichnet. Im Jahr 1954 gründete er an der Akademie die Arbeitsstelle für Kunstgeschichte, die mit grundlegenden und langfristig konzipierten Forschungen auf dem Gebiet der DDR begann. 1956 musste Hamann aber nach einem politischen Kurswechsel aufgrund des neuen Staatssekretärs [[Wilhelm Girnus]] den Lehrstuhl nach seiner Entpflichtung aufgeben und verließ die DDR wieder.<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Richter |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/jost-hermand-tot-nachruf-1.5437577 |titel=Zum Tod von Jost Hermand: Der Unerschrockene |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://arthist.net/reviews/30659 |titel=Richard Hamann als Grenzgaenger (Nicola Hille) |werk=ArtHist.net |datum=2008-08-05 |abruf=2021-10-13 |kommentar=Tagungsbericht für H-ArtHist von Nicola Hille, Tübingen von der Tagung in der Universitätsbibliothek Marburg, 13.-14.06.2008}}</ref> Sein Nachfolger auf dem Lehrstuhl wurde [[Gerhard Strauss]]. Nach Hamanns Tod übernahm [[Edgar Lehmann (Kunsthistoriker)|Edgar Lehmann]] die Leitung der Forschungsstelle, die 1971 ihre Arbeit einstellen musste.
Zu Hamanns Schülern gehörtegehörten u.&nbsp;a. [[Hermann Deckert]] und [[Gustav André]]. Auch Hamanns Sohn Richard wurde Kunsthistoriker, nannte sich aber 1939 nach dem Geburtsnamen seiner Mutter in [[Richard Hamann-Mac Lean|Hamann-Mac Lean]] um, um bei wissenschaftlichen Publikationen Verwechslungen mit seinem Vater zu vermeiden.<ref>P. C. Claussen: [http://www.jstor.org/pss/1594956 Nachruf auf R. Hamann-Mac Lean] von P. C. Claussen, inIn: JSTOR ''Zeitschrift für Kunstgeschichte.'' 3/2000, S. 443].</ref> Auch der in den USA lehrende Kulturhistoriker und Germanist [[Jost Hermand]] war langjähriger Mitarbeiter und Schüler von Hamann.
 
== Ehrungen ==
Zu Hamanns Gedächtnis vergibt die Universität Marburg den nach ihm benannten [[Richard-Hamann-Preis]]. Anlässlich des am 26.–29. März 2009 in Marburg stattfindenden [[Deutscher Kunsthistorikertag|Deutschen Kunsthistorikertages]] wurde er erstmals für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen.<ref>[http://www.uni-marburg.de/aktuelles/news/2009a/0313c Philipps-Universität vergibt erstmals Richard-Hamann-Preis]</ref> Erster Preisträger war der Berliner Wissenschaftler [[Horst Bredekamp]].<ref>[[Humboldt-Universität]]: [http://www.hu-berlin.de/pr/nachrichten/nr0903/nr_090324_01 Kunsthistoriker Horst Bredekamp erhält Richard Hamann-Preis]</ref>
* Zu Hamanns – zumindest aus eigener Sicht – verbindenden Wirken als „Grenzgänger“ zwischen West und Ost fand 2008 in Marburg eine Tagung statt.
* Zu Hamanns Gedächtnis vergibt die Universität Marburg den nach ihm benannten [[Richard-Hamann-Preis]]. Anlässlich des am 26.–29. März 2009 in Marburg stattfindenden [[Deutscher Kunsthistorikertag|Deutschen Kunsthistorikertages]] wurde er erstmals für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen.<ref>[httphttps://www.uni-marburg.de/aktuellesarchive/news/2009a/0313c2009-3-13-philipps-universitat-vergibt-erstmals-richard-hamann-preis.html Philipps-Universität vergibt erstmals Richard-Hamann-Preis]</ref> Erster Preisträger war der Berliner Wissenschaftler [[Horst Bredekamp]].<ref>[[Humboldt-Universität]]: [{{Webarchiv|url=http://www.hu-berlin.de/pr/nachrichten/nr0903/nr_090324_01 |wayback=20090328115410 |text=Kunsthistoriker Horst Bredekamp erhält Richard Hamann-Preis]}}</ref>
* [[Fritz Cremer]] schuf 1954 eine Porträtbüste Hamanns in Bronze, die von der Nationalgalerie Berlin verwahrt wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bildindex.de/media/obj02532694/ngngs_0918&medium=ngngs_0918?part=0 |titel=Bildnisbüste von Richard Hamann {{!}} Fritz Cremer {{!}} Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex |abruf=2022-09-26}}</ref>
 
== Schriften (Auswahl) ==
=== Monographien ===
* ''Das Symbol''. DoktoraldissertationDissertation Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. W. Hecker, Gräfenhainichen 1902.
* ''Ein Gang durch die Jahrhundert-Ausstellung, 1775-18751775–1875''. Reimer, Berlin 1906.
* ''Die Frührenaissance der italienischen Malerei''. E. Diederichs, Jena 1909.
* mit [[Felix Rosenfeld]]: ''Der Magdeburger Dom. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik mittelalterlicher Architektur, Ornamentik und Skulptur''. G. Grote, Berlin 1910.
* ''Ästhetik''. B. G. Teubner, Leipzig 1911, (2. Auflage 1919).
* ''Rembrandts Radierungen''. Bruno Cassirer, Berlin 1914.
* ''Krieg, Kunst und Gegenwart. Aufsätze.'' Elwert, Marburg 1917.
* ''Die deutsche Malerei vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts''. B. G. Teubner, Leipzig 1925.
* mit Hans Weigert: ''Das Strassburger Münster und seine Bildwerke''. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1928.
* Geschichte der Kunst von der altchristlichen Zeit bis zur Gegenwart. Verlag von Th. Knaur Nachf., Berlin 1933.
* ''Geschichte der Kunst von der altchristlichen Zeit bis zur Gegenwart''. Knaur, Berlin 19351933 [Ausg(weitere Aufl. 1934], 1935).
* ''Die Elisabethkirche zu Marburg''. A. Hopfer, Burg bei Magdeburg 1938.
* ''Ägyptische Kunst. Wesen und Geschichte''. Knaur, Berlin 1944.
* ''Rembrandt''. Eduard Stichnote, Potsdam 1948.
* ''Griechische Kunst, Wesen und Geschichte''. Droemer, München 1949.
* ''Tierplastik im Wandel der Zeiten''. Akademie-Verlag, Berlin 1949.
* ''Die Abteikirche von St. Gilles und ihre künstlerische Nachfolge.'' Akademie-Verlag, Berlin 1955f.
* ''Geschichte der Kunst''. 1. Band: ''Von der Vorgeschichte bis zur Spätantike''. 2. Band: ''Von der altchristlichen Zeit bis zur Gegenwart''. Droemer, München (u. Akademie-Verlag, Berlin) 1959.
* mit [[Jost Hermand]]: ''Deutsche Kunst und Kultur von der Gründerzeit bis zum Expressionismus.'', 5 Bände (''Gründerzeit'', ''Naturalismus'', ''Impressionismus'', ''Stilkunst um 1900'', ''Expressionismus''), Akademie-Verlag, Berlin 1967ff1959ff.
** auch bei Nymphenburg, München 1971ff. mit etwas geändertem Titel: ''Epochen der deutschen Kultur von 1870 bis zur Gegenwart.''
*** Band 5: ''Expressionismus.'' ISBN 3-485-04057-6.
** auch bei Fischer, Frankfurt a.&nbsp;M. 1977ff. mit geändertem Titel: ''Epochen der deutschen Kultur von 1870 bis zur Gegenwart.''
* ''Theorie der bildenden Künste''. Akademie-Verlag, Berlin 1980.
 
=== Aufsätze ===
* ''Nationalsozialismus und Bildende Kunst.'' In: Bildende Kunst. Zeitschrift für Malerei, Graphik, Plastik und Architektur. Berlin. 3. Jahrgang Heft 1/1949, S. 25/26
 
== Literatur ==
* ''Richard Hamann 70 Jahre alt''. In: Bildende Kunst, Berlin, 6/1949, S. 200
* {{NDB|7|578|579|Hamann, Richard|Frieda Dettweiler|118545248}}
* [[Hans Kauffmann (Kunsthistoriker)|Hans Kauffmann]]: ''Nachruf auf Richard Hamann.'' In: Kunstgeschichtliche Gesellschaft zu Berlin,: ''Sitzungsberichte, Oktober 1960 bis Mai 1961,.'' Berlin 1961, S. 9–11.
* Ruth Heftrig und Bernd Reifenberg (Hrsg.): ''Wissenschaft zwischen Ost und West. Der Kunsthistoriker Richard Hamann als Grenzgänger''. Schriften der Universitätsbibliothek Marburg Nr. 134. Jonas, Marburg 2009. ISBN 978-3-89445-427-2
* Ruth Heftrig: ''Fanatiker der Sachlichkeit: Richard Hamann und die Rezeption der Moderne in der universitären deutschen Kunstgeschichte 1930–1960.'' Walter de Gruyter, Berlin, Boston 2014.
* Jost Hermand: ''Der Kunsthistoriker Richard Hamann. Eine politische Biographie''. Böhlau, Köln, Weimar, Wien 2009. ISBN 978-3-412-20398-6
* [[Hans Kauffmann]]: ''Nachruf auf Richard Hamann.'' In: Kunstgeschichtliche Gesellschaft zu Berlin, Sitzungsberichte, Oktober 1960 bis Mai 1961, Berlin 1961, S. 9–11.
* Edgar Lehmann (Hrsg.): ''Richard Hamann in memoriam. Mit zwei nachgelassenen Aufsätzen und einer Bibliographie.'' Akademie, Berlin 1963.
* {{NDB|7|578|579|Hamann, Richard|Frieda Dettweiler|118545248}}
* Angela Matyssek: ''Kunstgeschichte als fotografische Praxis. Richard Hamann und Foto Marburg.'' Gebr. Mann, Berlin 2009. ISBN 9-783-7861-2584-6
* AnkeJost ScharnhorstHermand: ''Hamann,Der Kunsthistoriker Richard Hamann.'' In:Eine politische Biographie''Wer. war wer in der DDR?''Böhlau, BandKöln/ 1,Weimar/ Ch.Wien Links2009, Berlin 2010. ISBN 978-3-86153412-56120398-46.
* Ruth Heftrig und, Bernd Reifenberg (Hrsg.): ''Wissenschaft zwischen Ost und West. Der Kunsthistoriker Richard Hamann als Grenzgänger''. (= ''Schriften der Universitätsbibliothek Marburg.'' Nr. 134). Jonas, Marburg 2009., ISBN 978-3-89445-427-2.
* Reiner Zeeb: ''Eine Idee der gotischen Gesellschaft. Richard Hamanns Vermächtnis.'' In Reiner Zeeb: ''Kunstrevolution und Form. Aufsätze.'' Ludwig, Kiel 2017, S. 7–35.
* Angela Matyssek: ''Kunstgeschichte als fotografische Praxis. Richard Hamann und Foto Marburg.'' Gebr. Mann, Berlin 2009., ISBN 9978-7833-7861-2584-6.
* Anke Scharnhorst: ''Hamann, Richard.'' In: ''Wer war wer in der DDR?'' Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
* Ruth Heftrig: ''Fanatiker der Sachlichkeit: Richard Hamann und die Rezeption der Moderne in der universitären deutschen Kunstgeschichte 1930–1960.'' Walter de Gruyter, Berlin,/ Boston 2014.
* Reiner Zeeb: ''Eine Idee der gotischen Gesellschaft. Richard Hamanns Vermächtnis.'' In: Reiner Zeeb: ''Kunstrevolution und Form. Aufsätze.'' Ludwig, Kiel 2017, S. 7–35.
 
== Weblinks ==
{{commonscatCommonscat|Richard Hamann}}
* [http://wwwarthistorians.dictionaryofarthistorians.orginfo//hamannr.htm Eintrag] im [[Dictionary of Art Historians]]
* {{MBL|ID=1713}}
* {{DNB-Portal|118545248|NAME=Richard Hamann}}
* {{DDB|Person|118545248}}
* [http://avanti.uni-marburg.de/ub/hamann Marburger Nachlass-Datenbank R. Hamann]
* {{LAGIS|ref=nein|DB=HBN|ID=118545248|titel=Hamann, Richard|datum=2021-04-19}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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