„Gorgoroth“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Band
|Logo = Gorgoroth logo.svg
|Gründung = 1992
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|Neugründung =
|Genre = [[Black Metal]]
|Website = [http://www.gorgoroth.info/ www.gorgoroth.info]
|Gründer1a = Infernus (Roger Tiegs)
|Gründer1b = [[E-Gitarre|Gitarre]], [[E-Bass|Bass]]
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|Besetzung3a = Tormentor (Bøllo Heyerdahl)
|Besetzung3b = Gitarre
|Besetzung4b = Bass
|Besetzung5a = Tomas Asklund
|Besetzung5b = Schlagzeug
|Ehemalige1a = [[Gaahl]] (Kristian Eivind Espedal) <small>(bis 2009)</small>
|Ehemalige1b = Gesang
|Ehemalige2a = KING ([[Tom Cato Visnes]]) <small>(bis 2009)</small>
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|Ehemalige3a = [[Erlend Erichsen]] <small>(1999–2000)</small>
|Ehemalige3b = Schlagzeug
|Ehemalige4a = [[Erik Brødreskift|Erik „Grim“ Brødreskift]] <small>(1996–1997
|Ehemalige4b = Schlagzeug
|Ehemalige5a = Kvitrafn ([[Einar Selvik]]) <small>(2000–2004)</small>
|Ehemalige5b = Schlagzeug
|Ehemalige6a = Ronny „Ares“ Hovland <small>(1996–1998)</small>
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|Ehemalige9a = [[Samoth]] (Tomas Thormodsæter Haugen) <small>(1994)</small>
|Ehemalige9b = Bass
|Ehemalige10a =
|Ehemalige10b = Bass
|Ehemalige11a =
|Ehemalige11b =
|Ehemalige12a = Hellhammer ([[Jan Axel Blomberg]]) <small>(2008)</small>
|Ehemalige12a = Pest (Thomas Kronenes) <small>(1995–1997<ref name="planetmosh">lee: [http://www.planetmosh.com/pest-vocalist-with-gorgoroth-–-interviewed-at-whiplash-at-the-liverpool-masque-101111/ ''Pest (Vocalist with Gorgoroth) – Interviewed at Whiplash! at The Liverpool Masque 10/11/11''].</ref>, 2008<ref name="news2008">{{Webarchiv | url=http://www.gorgoroth.info/news.htm | wayback=20081223062834 | text=''Gorgoroth - News''}}.</ref>–2012<ref name=news>[http://gorgoroth.info/news/ ''News''].</ref>)</small>▼
|Ehemalige12b
▲|
|ExtrasTitel = Gastmusiker ▼
|Ehemalige13b = Gesang
|Extras1a = Skagg <small>(2005)</small>
|Extras1b = Gitarre
|Extras2a = Teloch <small>(2004, 2007)</small>
|Extras2b = Gitarre
|Extras3a = [[Ole Jørgen Moe|Apollyon]] <small>(
|Extras3b = Gitarre
|Extras4a = Dirge Rep <small>(2004–2006)</small>
Zeile 62:
|Extras7a = Nick Barker <small>(2007–2008)</small>
|Extras7b = Schlagzeug
|Extras8a = Hoest <small>(2012)</small><ref name="news" />
|Extras8b = Gesang
}}
'''Gorgoroth''' ist eine der bekanntesten [[Norwegen|norwegischen]] [[Black Metal|Black-Metal]]-Bands. Sie wurde 1992 in [[Bergen (Norwegen)|Bergen]] gegründet. Der Name der Band bezieht sich auf [[J. R. R. Tolkien]]s Buch ''[[Der Herr der Ringe]]'' und bezeichnet dort eine dunkle Einöde im Land Mordor; er entstammt der elbischen Sprache [[Sindarin]] und bedeutet
== Geschichte ==
=== Gründung und erste Veröffentlichungen (1992–1995) ===
Nach der Gründung im Jahr 1992 begann die Band, die Gitarrist Infernus gründete, unter anderem [[Coverversion]]en von [[Celtic Frost]] zu spielen.<ref name="darkoath">{{Internetquelle |url=http://paganbelial.awardspace.com/?p=857 |titel=Interview with
=== Gorgoroth mit Pest als Sänger (1995–1997) ===
Kurz nach der Album-Veröffentlichung verließen Goat Pervertor und Hat die Band, die durch Pest und [[Kjetil-Vidar Haraldstad|Frost]],
Im Jahr darauf veröffentlichte die Band, nun mit Ares am Bass und [[Erik Brødreskift|Grim]] am Schlagzeug, ihr drittes Album ''[[Under the Sign of Hell]]'', durch das sie das Interesse des deutschen
=== Unter Vertrag bei Nuclear Blast (1997–2004) ===
[[Datei:Gaahl Gorgoroth.jpg|
[[Datei:
Im Jahr 1998 wurde dann das Album ''Destroyer, Or How to Philosophize With a Hammer'' veröffentlicht. Pünktlich zu den Aufnahmen stieß T-Reaper von [[Malignant Eternal]] als vorläufiger Bassist dazu, wurde jedoch ein Jahr später durch Bassist [[Tom Cato Visnes|King ov Hell]] ersetzt. Im selben Jahr stieß außerdem Schlagzeuger Kvitrafn zur Band. In der neuen Besetzung wurde ''[[Incipit Satan]]'' (2000) eingespielt; auf diesem Album zeigte sich ein stilistischer Wechsel der Band.
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=== Kontroverses Konzert in Krakau (2004) ===
Am 1. Februar 2004 spielte Gorgoroth ein Konzert im polnischen [[Krakau]], das im Nachhinein große Medienaufmerksamkeit auf sich zog und kontroverse Diskussionen auslöste. Grund hierfür war die Konzeption des Konzerts, die darauf ausgelegt war zu provozieren. Einerseits sorgten die blasphemischen Texte für Aufsehen, andererseits die Bühnendekoration bestehend aus aufgespießten Schafköpfen und vier [[Kreuz (Christentum)|Kreuzen]] mit zwei nackten, maskierten Männern und zwei ebenfalls nackten Frauen.<ref>{{Webarchiv |
Nach Querelen mit der norwegischen Justiz und zwei Tourneen mit der aufstrebenden Band [[1349 (Band)|1349]] wurde 2006 ''[[Ad majorem Sathanas gloriam]]'' veröffentlicht, das erneut stilistische Veränderungen aufwies. Noch im selben Jahr verließ King Ov Hell die Band wegen ideologischer Differenzen, kehrte aber 2007 unter dem neuen Pseudonym „KING!“ zurück. Des Weiteren gründete Infernus das Label Forces of Satan Records, das hauptsächlich jüngere und unbekanntere Bands unterstützen soll.
=== Aufspaltung der Band und Streit um den Bandnamen ===
[[Datei:Gorgoroth 201107 Paris 12.jpg|
[[Datei:Gorgoroth ´08 - 03(2).jpg|
[[Datei:Gorgoroth by Christian Misje.jpg|
Am 22. Oktober 2007 gab Gorgoroth auf der Homepage der Band sowie bei ''[[MySpace]]'' bekannt, dass sich Gaahl und King von Infernus getrennt haben. Sie warfen ihm vor, sich nicht mehr an der Band beteiligt zu haben.<ref name="revolver"/> Die für November geplante Europatournee werde mit einem Ersatz für Infernus durchgeführt. Infernus kündigte an, Gaahl und King aufgrund der ungeklärten Namensrechte, die beide Parteien für sich beanspruchten, vor Gericht zu bringen. Zudem merkte er an, dass ihm nicht nur die Namensrechte zustünden, sondern Gaahl mehrmals in Betracht gezogen hatte, die Band zu verlassen, und King zwischenzeitlich aus der Band ausgestiegen war.<ref name="blabbermouth83837">[http://www.blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=83837 ''GORGOROTH Guitarist INFERNUS: <nowiki>'I Promise For Satan That I Will Come Back'</nowiki>''], 31. Oktober 2007, abgerufen am 10. März 2013.</ref>▼
▲Am 22. Oktober 2007 gab Gorgoroth auf der Homepage der Band sowie bei ''[[MySpace]]'' bekannt, dass sich Gaahl und King von Infernus getrennt haben. Sie warfen ihm vor, sich nicht mehr an der Band beteiligt zu haben.<ref name="revolver" /> Die für November geplante Europatournee werde mit einem Ersatz für Infernus durchgeführt. Infernus kündigte an, Gaahl und King aufgrund der ungeklärten Namensrechte, die beide Parteien für sich beanspruchten, vor Gericht zu bringen. Zudem merkte er an, dass ihm nicht nur die Namensrechte zustünden, sondern Gaahl mehrmals in Betracht gezogen hatte, die Band zu verlassen, und King zwischenzeitlich aus der Band ausgestiegen war.<ref name="blabbermouth83837">[http://www.blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=83837 ''
Ab dem 8. November gingen King und Gaahl als Gorgoroth auf Europa-Tournee und wurden dabei von den Gastmusikern Teloch ([[1349 (Band)|1349]]), Sykelig und Nick Barker ([[Testament (Band)|Testament]], [[Benediction]]) unterstützt. Neben Teloch wurden auch [[Arve Isdal]] von [[Enslaved]] und [[Jan Axel Blomberg]] von [[Mayhem]] und [[Dimmu Borgir]] rekrutiert. Infernus hingegen kündigte an, mit einer eigenen Besetzung ein neues Gorgoroth-Album namens ''Quantos possunt ad Satanitatem trahunt'' aufzunehmen, für das er im Oktober 2006 neues Material zu schreiben begann.<ref name="mortem992">Dufaq: [http://www.mortemzine.net/show.php?id=992 ''Interview with Infernus''].</ref> Der Titel basiert auf [[Adam von Bremen]]s Chronik des [[Erzbistum Hamburg|Erzbistums Hamburg]], ''[[Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum]]'', wo es heißt: ''„quantos possunt ad christianitatem trahunt“''; bei Gorgoroth wurde ''christianitatem'' jedoch durch ''satanitatem'' ersetzt.▼
▲Ab dem 8. November gingen King und Gaahl als Gorgoroth auf Europa-Tournee und wurden dabei von den Gastmusikern Teloch ([[1349 (Band)|1349]]), Sykelig und Nick Barker ([[Testament (Band)|Testament]], [[Benediction (Band)|Benediction]]) unterstützt. Neben Teloch wurden auch [[Arve Isdal]] von [[Enslaved]] und [[Jan Axel Blomberg]] von [[Mayhem]] und [[Dimmu Borgir]] rekrutiert. Infernus hingegen kündigte an, mit einer eigenen Besetzung ein neues Gorgoroth-Album namens ''Quantos possunt ad Satanitatem trahunt'' aufzunehmen, für das er im Oktober 2006 neues Material zu schreiben begann.<ref name="mortem992">Dufaq:
Nachdem das norwegische Patentamt im Dezember 2007 Gaahl und King die Rechte am Namen Gorgoroth zugesprochen hatte (diese hatten den Namen zuvor ohne Infernus’ Wissen registrieren lassen), beendete die Band die Zusammenarbeit mit Regain Records. Das Label veröffentlichte zuvor eine Stellungnahme, Gorgoroth mit Infernus weiterführen zu wollen.<ref>[http://www.regainrecords.com/viewItem.php?id=173 ''Gorgoroth statement December 13th 2007''], (Zugriff: 15. Dezember 2008).</ref> Der Verkauf des nach dem Split vom Label veröffentlichten Live-Albums ''True Norwegian Black Metal – Live in [[Grieghalle]]n'' musste nach einem weiteren Gerichtsprozess eingestellt werden.<ref>[http://www.gorgoroth.info/news/archive.html ''News''].</ref>▼
▲Nachdem das norwegische Patentamt im Dezember 2007 Gaahl und King die Rechte am Namen Gorgoroth zugesprochen hatte (diese hatten den Namen zuvor ohne Infernus’ Wissen registrieren lassen), beendete die Band die Zusammenarbeit mit Regain Records. Das Label veröffentlichte zuvor eine Stellungnahme, Gorgoroth mit Infernus weiterführen zu wollen.<ref>
Sänger Gaahl outete sich 2008 als [[Homosexualität|homosexuell]]. Ein auf sein Outing bezogenes Interview im deutschsprachigen Metal-Magazin ''[[Rock Hard]]'' im November desselben Jahres erregte internationale Aufmerksamkeit. Eine Deutschland-Tournee im Vorprogramm von [[Cradle of Filth]] folgte im gleichen Monat. In der Zwischenzeit komplettierte Infernus seine Gorgoroth-Besetzung. Beide Bands beabsichtigten, im Frühjahr 2009 ein neues Album vorzulegen. Ende Januar 2009 fand ein Prozess zwischen Infernus und King Ov Hell statt, der endgültig über die Rechte am Bandnamen entscheiden sollte.<ref>[http://www.blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=110206 ''INFERNUS-Led Version Of GORGOROTH Completes Lineup''], 4. Dezember 2008, abgerufen am 10. März 2013.</ref>▼
▲Sänger Gaahl outete sich 2008 als [[Homosexualität|homosexuell]]. Ein auf sein Outing bezogenes Interview im deutschsprachigen Metal-Magazin ''[[Rock Hard]]'' im November desselben Jahres erregte internationale Aufmerksamkeit. Eine Deutschland-Tournee im Vorprogramm von [[Cradle of Filth]] folgte im gleichen Monat. In der Zwischenzeit komplettierte Infernus seine Gorgoroth-Besetzung. Beide Bands beabsichtigten, im Frühjahr 2009 ein neues Album vorzulegen. Ende Januar 2009 fand ein Prozess zwischen Infernus und King Ov Hell statt, der endgültig über die Rechte am Bandnamen entscheiden sollte.<ref>[http://www.blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=110206 ''
=== Kings und Gaahls neue Wege ===
Am 10. März 2009 gaben King und Gaahl auf ihrer ''MySpace''-Seite bekannt, die Rechte an dem Bandnamen und dem Bandlogo an Infernus verloren zu haben. Die Registrierung des Namens wurde für ungültig erklärt und der Disput zu einem [[Präzedenzfall]] in Norwegen.<ref name="imhotep-no">
=== Infernus’ Gorgoroth (2009
[[Datei:Frank Watkins.jpg|
[[Datei:Gorgoroth 2011 in Rostock.jpg|
Infernus führte Gorgoroth mit Bøddel (Frank Watkins von [[Obituary]]), Tomas Asklund (Ex-[[Dissection]]) und den früheren Gorgoroth-Mitgliedern Tormentor und Pest fort<ref name="news2008"/>, mit denen er 2009 ''Quantos possunt ad Satanitatem trahunt'' in Asklunds Monolith Studio aufnahm.▼
▲Infernus führte Gorgoroth mit Bøddel (Frank Watkins von [[Obituary]]), Tomas Asklund (Ex-[[Dissection]]) und den früheren Gorgoroth-Mitgliedern Tormentor und Pest fort,<ref name="news2008" />
In ''Rosas Höllenfahrt'', einem Dokumentarfilm des homosexuellen Filmemachers [[Rosa von Praunheim]], der sich mit den Konzepten unterschiedlicher Religionen und Gruppen von der [[Hölle]] befasst, erscheinen Ausschnitte aus Auftritten von Gorgoroth, sowie einem Interview mit Gaahl und anderen Bandmitgliedern. Eine Äußerung Gaahls lässt keine Entschiedenheit vermissen: ''„All traces of Christianity should be removed“'' (‚Alle Spuren des Christentums sollten beseitigt werden‘).▼
▲In ''Rosas Höllenfahrt'', einem Dokumentarfilm des homosexuellen Filmemachers [[Rosa von Praunheim]], der sich mit den Konzepten unterschiedlicher Religionen und Gruppen von der [[Hölle]] befasst, erscheinen Ausschnitte aus Auftritten von Gorgoroth, sowie einem Interview mit Gaahl und anderen Bandmitgliedern. Eine Äußerung Gaahls lässt keine Entschiedenheit vermissen:
2011 erschien ''Under the Sign of Hell 2011'', eine Neuaufnahme des Albums von 1997, die aufgrund der Popularität des Originals im Vorfeld Kontroversen unter den Anhängern der Band auslöste.<ref name="planetmosh" />
2012 wurde Pest aus der Band entlassen, nachdem er zwei Wochen vor Beginn der anstehenden Tournee durch Lateinamerika angekündigt hatte, dieser nicht den Vorrang zu geben. Infernus entschied, die Tournee dennoch anzutreten, wobei Hoest von [[Taake]] den Gesang übernehmen soll. Auf dem kommenden Album soll der Serbe Atterigner von der Band Triumfall singen.<ref name="news" /> == Musik und Texte ==
Gorgoroth spielt klassischen Black Metal ohne [[Keyboard]]s mit dominierenden [[Blastbeat]]s und in hohem Tempo. Frühere Veröffentlichungen waren eher melodisch, auf neueren Alben findet sich ein leichter [[Industrial Metal|Industrial-Metal]]-Einschlag. Der Religionswissenschaftler Hugh Urban beschreibt ihn als „extrem schnelle, [[Dissonanz|dissonante]] und [[Verzerrer|verzerrte]] Musik“.<ref>„extremely fast, dissonant, and distorted music“. Hugh Urban: ''New Age, Neopagan, and New Religious Movements. Alternative Spirituality in Contemporary America''. University of California Press, Berkeley 2015, ISBN 978-0-520-96212-5, S. 192 (abgerufen über [[Verlag Walter de Gruyter|De Gruyter]] Online).</ref>
Die Liedtexte werden weder in den Beiheften noch auf der Seite der Band abgedruckt oder anderweitig offiziell veröffentlicht.<ref>Jules:
== Gesetzesverstöße der Bandmitglieder ==
Zahlreiche Gorgoroth-Mitglieder sind während ihrer Zeit in der Band zu Gefängnisstrafen verurteilt worden, unter anderem die zeitweiligen Bassisten Kjettar und Samoth wegen Kirchenbrandstiftung.<ref name="revolver" /> Sänger Gaahl wurde 2001 und 2004 wegen Körperverletzung verurteilt, plädierte jedoch beide Male auf Notwehr.<ref name="revolver" /> Seine Vergehen fanden ein erhebliches Medienecho und wurden mit der satanischen Einstellung der Bandmitglieder in Verbindung gebracht. Gaahl weist diese Sichtweise jedoch zurück und definiert sich nicht als Satanisten, sondern als nordischen Schamanen.<ref name="imhotep-fi" /> Infernus stand 2006 wegen Entführung, gemeinschaftlicher Vergewaltigung und illegalen Waffenbesitzes vor Gericht. Da er an den Gewaltverbrechen nicht beteiligt war, wurde er ausschließlich zu einer Geldstrafe wegen der nicht registrierten Waffen verurteilt.
== Diskografie ==
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* 2009: ''Quantos possunt ad Satanitatem trahunt''
* 2011: ''Under the Sign of Hell 2011''
* 2015: ''Instinctus Bestialis ''
=== Live-Veröffentlichungen ===
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* [http://www.gorgoroth.info/ Offizielle Website] (englisch)
* [http://www.hardharderheavy.de/interview_gorgoroth.shtml Interview mit Infernus]
* {{Discogs}}
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=k|GND=10312291-6|LCCN=no2011083831|VIAF=125700395}}
[[Kategorie:Black-Metal-Band]]
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