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[[Datei:Dante-alighieri.jpg|mini|Dante Alighieri, Fresko in der Bargello-Kapelle, Giotto zugeschrieben]]▼
[[Datei:Dante, Vita nuova, Trespiano.jpg|mini|Dante, Vita nuova, hier: XXXI 14 – XXXIII 4, in einer der ältesten Handschriften (wohl zweites Viertel des 14. Jahrhunderts): Trespiano (Florenz), Carmelo di S. Maria degli Angeli, Fragment ohne Signatur, fol. 2r]]
In seinem Jugendwerk '''Vita
In dem schmalen Bändchen entwickelt Dante in der Tradition der mittelalterlichen [[Minnesang|Minnedichtung]] die Geschichte seiner großen Liebe. Der Begriff „neu“ hat dabei eine vielfache Bedeutung, verweist sowohl auf die Jugend der Liebenden als auch auf die erneuernde Kraft der Liebe, weiterhin auf den neuen Stil. Der historische Hintergrund der Geschichte ist umstritten. Der Text besteht aus einem erzählenden Kommentar, der eine Reihe von [[Sonett]]en und [[Kanzone (Literatur)|Kanzonen]] verbindet.
▲[[Datei:Dante-alighieri.jpg|mini|Dante Alighieri, Fresko in der [[Bargello|Bargello-Kapelle]], [[Giotto]] zugeschrieben]]
== Aufbau und Poetik ==
[[Datei:Dante and beatrice.jpg|mini|Dante und Beatrice, Henry Holiday 1883]]▼
42 kurze Kapitel verbinden durch die in Prosa erzählte Geschichte von Dantes großer Liebe zu Beatrice 25 Sonette, eine [[Ballade]] und vier Kanzonen. In Kommentaren werden Schreibanlass und Inhalt der Gedichte erläutert. Die ''Vita Nova'' hat eine Rahmenstruktur. Steht am Anfang die Begegnung der kindlichen Liebenden, so erscheint ihm die Geliebte am Ende erneut in einer Vision in Gestalt und Kleidung der ersten Begegnung.
Neben der eigentlichen Liebesgeschichte enthält das Werk eine Reihe von Reflexionen über das Schreiben und Dichten in der [[Toskana|toskanischen]] Sprache. Die bewusste Entscheidung für die [[Volkssprache]] erscheint als Hinwendung zu einer Sprache der Liebe, da das Verstehen lateinischer Verse für die verehrten Frauen mühevoll sei.
Dantes „Neues Leben“ erscheint als prägendes Dokument eines neuen Stils, des „[[dolce stil nuovo]]“ (= süßer neuer Stil), der sich von Quellen höfischer Minnelyrik und klassischer Dichtung abgrenzt. Er ist eine bedeutende literarische Bewegung mit ihrem Anfang am Ende des 13. Jahrhunderts bei [[Guido Guinizelli]] und wurde von Dante selbst so benannt.<ref>Dante,
Die Liebe erscheint bei Dante mystisch-religiös als Werben um den bloßen Gruß der Geliebten, die durch Schönheit und Tugend eher Zeichen göttlicher Größe denn Frau aus Fleisch und Blut ist. Vermittelt wird die spirituelle Verbindung zwischen religiösen Visionen und irdischer Liebe durch [[Zahlenmystik|zahlenmystische]] Spekulationen,
Das Werk dokumentiert und kommentiert jedoch nicht nur die lyrische Produktion der Jugendzeit Dantes, sondern hebt sich durch die [[Autobiographie|autobiographische]] Intention von der Literatur der Zeit ab. Dabei geht es aber nicht um die konkrete Entwicklung und Darstellung alltäglicher Ereignisse, sondern ausschließlich um die emotionale Entwicklung des Liebenden, seinen Weg durch die
== Inhalt ==
[[Datei:John William Waterhouse
[[Datei:Dante Gabriel Rossetti - Beata Beatrix, 1864-1870.jpg|mini|Beata Beatrix, [[Dante Gabriel Rossetti]] 1864]]
[[Datei:Dante Gabriel Rossetti - Dante's Dream at the Time of the Death of Beatrice
[[Datei:William Blake 001.jpg|mini|Beatrice spricht von ihrem Wagen zu Dante, [[William Blake]]]]
[[Datei:Inferno Canto 5 lines 72-74.jpg|mini|Inferno, 5. Gesang, [[Gustave Doré]]]][[Datei:Paradiso Canto 31.jpg|mini|Dante und Beatrice schauen in den höchsten Himmel, Gustave Doré,
Die „glorreiche Herrin seines Herzens“ erscheint Dante zum ersten Mal, als er neun Jahre alt ist. „Incipit vita nova“, überschreibt er diese Begegnung – mit der Liebe zu Beatrice beginnt ein neues Leben. Aber erst neun Jahre später, zur neunten Stunde des Tages, richtet sie zum ersten Mal das Wort an ihn. Diese Ansprache verwirrt ihn derart, dass er sich in sein Zimmer flüchtet und einschläft. Im Traum erscheint ihm nun die Gestalt seines Herrn („Ego dominus tuus“), in den Armen die nackte Beatrice, kaum verhüllt durch ein blutrotes Tuch, in der Hand das glühende Herz des Liebenden. Der Gott der Liebe bewegt die erwachende Beatrice, das Herz des Liebenden zu essen. Der Traum endet mit einer Vorausdeutung auf Beatrices Tod: Weinend entschwebt der Gott mit Beatrice in den Himmel. Nach dem Erwachen fasst Dante seinen Traum in ein Sonett, das er seinen Freunden vorträgt, den Namen der Geliebten verheimlicht er jedoch.
: Der Herr der Liebe
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: und völlig glühenden Herzen schüchtern essen.
: Darauf entwich er mir mit lautem Weinen.
Die Liebe zu Beatrice beginnt seine Gesundheit zu untergraben. Als nun alle Welt sich für die Identität der Geliebten zu interessieren beginnt, die ihn derart unglücklich macht, nutzt er einen Zufall, um die Liebe zu einer anderen Edelfrau (''donna dello schermo'') vorzutäuschen. Das Verheimlichen der wahren Geliebten wird zu einem wichtigen Motiv. Auf einer Reise erscheint ihm erneut der Gott der Liebe und empfiehlt ihm eine neue Herzensdame, als die Edelfrau wegzieht.
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Dante nimmt Bezug auf das [[Geozentrisches Weltbild|Ptolemäische Weltbild]] und dessen neun Himmel, die Beziehung Beatrices zur Neun zeige an, dass bei ihrer Geburt die neun Himmel in bester Konstellation zueinander gestanden hätten. Beatrice sei, gleichnishaft gesprochen, selber die Neun, deren Wurzel die heilige [[Dreifaltigkeit]] sei. Gott habe Beatrice zu sich genommen, da die Erde voll des Bösen und kein Ort für ein solches Wesen sei.
Beatrices Tod führt bei Dante zu Todessehnsucht und Verachtung des Lebens. Er ruft den Tod, um sie im Himmel zu sehen, als Liebeslicht, das selbst die Engel staunen lässt. Das Mitleid einer jungen Frau (''donna gentile'') für seine Trauer lässt Liebe zu dieser in Dante erwachen, was er als Verrat empfindet. In einer Vision erscheint ihm „eines Tages um die neunte Stunde“ Beatrice in der kindlichen Gestalt, in dem sie ihm zuerst begegnet war, was alle Wünsche nach neuer Liebe beendet. Das Buch endet mit einer erneuten Vision. Diese lässt ihn
▲[[Datei:Henry Holiday - Dante and
== Bertolt Brechts literarische Auseinandersetzung mit Dante ==▼
== Rezeption ==
▲=== Bertolt Brechts literarische Auseinandersetzung mit Dante ===
[[Bertolt Brecht]] hat in einem „Das zwölfte Sonett“ überschriebenen Gedicht mit dem später hinzugefügten Untertitel „Über die Gedichte des Dante auf die Beatrice“ die [[platonische Liebe]] Dantes literarisch kritisiert.<ref>Bertolt Brecht: ''Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe'', hrsg. von Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei, Klaus Detlev Müller, Bd. 11, Gedichte 1, Berlin, Weimar, Frankfurt am Main 1998, S. 190.</ref> Das Sonett gehört zu einer Gruppe von 13 Gedichten, die sich an Brechts abwesende Geliebte [[Margarete Steffin]] richten, und ist 1934 entstanden.<ref>Bertolt Brecht: ''Werke'', Bd. 11, Anmerkungen S. 359: „Die Sonette entstehen als eine Art Kompensation für die ferne Geliebte.“</ref> Schon die beiden ersten Verse machen die Richtung dieser Kritik deutlich:
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:: ''In der sie liegt, die er nicht vögeln durfte''
Brecht hat dieses Sonett und andere dieser Sammlung an Margarete Steffin gesandt, die diese „mit Sonetten ähnlichen Kalibers beantwortete (...). Die Literatur ersetzte den Beischlaf.“<ref>Jan Knopf: ''Das zwölfte Sonett.'' In: ''Interpretationen. Gedichte von Bertolt Brecht'', Stuttgart 1995, S. 106.</ref> Brechts Absicht geht aber über diese selbstironische Auseinandersetzung mit seiner biographischen Situation hinaus. Mit seiner drastischen Sprache hebt Brecht den idealisierenden Umgang mit den Klassikern auf und holt sie „auf den Boden des banalen Alltags zurück“<ref>Jan Knopf: ''Das zwölfte Sonett'', S. 108.</ref> dies allerdings in der klassischen Form des Sonetts. Brecht-Herausgeber [[Jan Knopf]] sieht in dieser doppelbödigen Vorgehensweise eine Positionsbestimmung Brechts in der marxistischen Literaturdebatte. Gegen [[Georg Lukács]]
Brechts literarische Absage an Dantes Liebeskonzept endet im 12. Sonett mit einem ironischen Transfer auf die Gegenwart:
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:: ''Die Scham des Weibes Fica heißt. Sie schalten''
:: ''Den großen Dante schon deswegen roh''
:: ''Weil er das Wort verwandte im Gedichte.''<ref>Bertolt Brecht: ''Werke'', Bd. 11, S. 190, Vers
Es überrascht wenig, dass Dante weder dieses Wort noch eine italienische Entsprechung in seinen Gedichten verwandte.<ref>Vgl. Bertolt Brecht: ''Werke'', Bd. 11, S. 362.</ref> Was Brecht drastisch hervorheben wollte, ist Dantes Verwendung der italienischen Volkssprache.
=== Dante-Motive bei Orhan Pamuk ===
▲Auch [[Orhan Pamuk]] haben Motive aus Dantes Vita Nova literarisch inspiriert. In seinem Roman „Yeni Hayat“ [[Das neue Leben (Roman)|(Das neue Leben)]] greift Pamuk zunächst Dantes Motiv des plötzlichen Wandels des gesamten Lebens auf. Bei Pamuk scheint es aber zunächst ein Buch zu sein, von dem dieser plötzliche Wandel des Helden ausgeht. Aber auch bei Pamuk ist das neue Leben gekoppelt an die Erfahrung einer überraschenden Begegnung mit einer schönen Frau, an die Begegnung mit der Architekturstudentin Canan. Wie Dantes Beatrice bei der ersten Begegnung erscheint Canan Pamuks Helden Osman im purpurnen Gewand. Auch Dantes Zahlenmystik und Farbsymbolik greift Pamuk in seinem Werk auf.
Zwischen 1901 und 1902 schrieb der deutsch-italienische Komponist [[Ermanno Wolf-Ferrari]] als sein op. 9 das Oratorium „La Vita Nuova“ über Texte aus Dantes Dichtung. Das Werk für Sopran- und Baritonsolo, Doppelchor, Knabenchor, Orgel und Orchester wurde am 21. März 1903 in München uraufgeführt.▼
Eine Bühnenfassung in der Inszenierung von Fred Berndt am Berliner [[Renaissance-Theater (Berlin)|Renaissance-Theater]] mit Kompositionen von Uri Rom<ref>
== Übersetzungen ==▼
=== Pasternak ===
Wie [[Horst-Jürgen Gerigk]] gezeigt hat, lässt sich auch in [[Boris Pasternak]]s Roman ''[[Doktor Schiwago (Roman)|Doktor Schiwago]]'' (1957) eine intensive Rezeption von ''Vita nova'' nachweisen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.horst-juergen-gerigk.de/aufs%C3%A4tze/pasternaks-doktor-schiwago-und-dantes-vita-nuova-ein-poetologischer-vergleich/ |titel=Pasternaks Doktor Schiwago und Dantes Vita Nuova: ein poetologischer Vergleich |abruf=2022-01-22}}</ref>
== Kommentierte italienischsprachige Ausgaben ==
*
▲== Übersetzungen ==
▲* Alighieri, Dante: ''La Vita Nuova, a cura di Tommaso Casini'', Florenz 1962.
* {{Literatur |Hrsg=F. v. Oeyenhausen |Titel=Das neue Leben |Ort=Leipzig |Datum=1824 |Übersetzer=F. v. Oeyenhausen}}
▲* Alighieri, Dante: ''Vita Nuova'', introduzione di Giorgio Petrocchi, nota al testo e commento di Marcello Ciccuto, Mailand 1984 (und Neuauflagen).
* {{Literatur |Hrsg=[[Karl August Förster|Karl Förster]] |Titel=Das neue Leben |Ort=Leipzig |Datum=1841 |Übersetzer=[[Karl August Förster|Karl Förster]]}}
* {{Literatur |Hrsg=[[Karl Witte]] |Titel=La Vita Nuova |Verlag=Brockhaus |Ort=Leipzig |Datum=1876 |Übersetzer=Karl Witte}}
* {{Literatur |Hrsg=[[Karl Federn]] |Titel=Das neue Leben |Verlag=Hendel |Ort=Halle |Datum=1897 |Übersetzer=[[Karl Federn]]}}
* {{Literatur |Hrsg=Adolf Hüdinger |Titel=Das neue Leben |Ort=München |Datum=1905 |Übersetzer=Adolf Hüdinger}}
* {{Literatur |Hrsg=[[Richard Zoozmann]] |Titel=Das neue Leben |Verlag=Hesse |Ort=Leipzig |Datum=1907 |Übersetzer=[[Richard Zoozmann]]}}
* {{Literatur |Hrsg=[[Otto Hauser (Autor)]] |Titel=Das neue Leben |Verlag=Julius Bard |Ort=Berlin |Datum=1921 |Übersetzer=[[Otto Hauser (Autor)]]}}
* {{Literatur |Hrsg=Else Thamm |Titel=Das neue Leben |Verlag=Tempel-Verlag |Ort=Leipzig |Datum=1922 |Sprache=it de |Übersetzer=Else Thamm}}
* {{Literatur |Hrsg=[[Rudolf Borchardt]] |Titel=Vita Nova |Verlag=Rowohlt |Ort=Berlin |Datum=1922 |Übersetzer=[[Rudolf Borchardt]]}}
* {{Literatur |Hrsg=H. Müller |Titel=Vita nuova |Ort=Jena |Datum=1941 |Übersetzer=H. Müller}}
* {{Literatur |Hrsg=Hanneliese Hinderberger |Titel=Das neue Leben |Ort=Basel |Datum=1947 |Übersetzer=Hanneliese Hinderberger}}
* {{Literatur |Hrsg=Friedrich Freiherrn von Falkenhausen |Titel=Neues Leben |Verlag=Insel |Ort=Leipzig |Datum=1952 |Übersetzer=Friedrich Freiherrn von Falkenhausen}}
* {{Literatur |Hrsg=Sophie Hildebrandt |Titel=Neues Leben |Verlag=Böhlau |Ort=Köln/Graz |Datum=1957 |Sprache=it de |Übersetzer=Sophie Hildebrandt}}
* {{Literatur |Hrsg=Karl Federn und Richard Zoozmann |Titel=Das neue Leben |Datum=1958 |Sprache=it de |Übersetzer=Karl Federn und Richard Zoozmann}}
* {{Literatur |Hrsg=Karl Federn |Titel=Vita nuova |Verlag=Fischer |Ort=Frankfurt am Main |Datum=1964 |Sprache=it de |Übersetzer=Karl Federn}}
* {{Literatur |Hrsg=Hanneliese Hinderberger |Titel=Das neue Leben |Verlag=Manesse Verlag |Ort=Zürich |Datum=1987 |ISBN=3-7175-8111-2 |Übersetzer=Hanneliese Hinderberger}}
* {{Literatur |Hrsg=Anna Coseriu und Ulrike Kunkel |Titel=Vita Nova. Das neue Leben |Verlag=dtv klassik |Ort=München |Datum=1988 |ISBN=3-423-02199-3 |Sprache=it de |Übersetzer=Anna Coseriu und Ulrike Kunkel}}
* {{Literatur |Hrsg=[[Thomas Vormbaum]] |Titel=Das neue Leben |Verlag=Berliner Wissenschafts-Verlag |Ort=Berlin |Datum=2007 |ISBN=978-3-8305-1334-6 |Sprache=it de |Übersetzer=[[Thomas Vormbaum]]}}
* {{Literatur |Hrsg=Thomas Vormbaum |Titel=Das neue Leben |Verlag=Reclam |Ort=Stuttgart |Datum=2016 |ISBN=978-3-15-019216-0 |Übersetzer=Thomas Vormbaum}}
== Literatur ==
▲== Vertonung & Bühnenfassung ==
▲Zwischen 1901 und 1902 schrieb der deutsch-italienische Komponist [[Ermanno Wolf-Ferrari]] als sein op. 9 das Oratorium „La Vita Nuova“ über Texte aus Dantes Dichtung. Das Werk für Sopran- und Baritonsolo, Doppelchor, Knabenchor, Orgel und Orchester wurde am 21. März 1903 in München uraufgeführt.
▲Eine Bühnenfassung in der Inszenierung von Fred Berndt am Berliner [[Renaissance-Theater (Berlin)|Renaissance-Theater]] mit Kompositionen von Uri Rom<ref>[http://urirom.com/pages/de/la-vita-nova.php?lang=EN Hörbeispiele aus der Musik zu ''La vita nova'' von Uri Rom (Gesang: Janet Williams)]</ref> wurde am 14. März 2010 mit Darsteller [[Tilo Prückner]] und Sopranistin Janet Williams in Leverkusen uraufgeführt.<ref>[http://www.nmz.de/online/musikdramatischer-zwitter-nach-dante-la-vita-nova-mit-musik-von-uri-rom-in-leverkusen Besprechung in ''Neue Musikzeitung Online'']</ref>
* [[Winfried Wehle]]: ''Dichtung über Dichtung. Dantes 'Vita Nuova': Die Aufhebung des Minnesangs im Epos.'' Fink, München 1986, ISBN 3-7705-2427-6. [http://edoc.ku-eichstaett.de/6633/1/Dichtung46.pdf (PDF)]▼
* Friedrich Schneider: ''Dante, sein Leben und Werk.'' 5. Auflage. Böhlau, Weimar 1960, {{OCLC|10866946}}.
* Chiara Vasciaveo - Valentina Loiodice: ''Dante, Il Bifoglio della "Vita Nuova" (Frammento Trespiano 1325-1350) nel Carmelo di S. Maria degli Angeli e S. Maria Maddalena de' Pazzi in Firenze''. in Vivens Homo, 28/2 (2017), 321–334.
▲* [[Winfried Wehle]]: ''Dichtung über Dichtung. Dantes
* Winfried Wehle: ''„Innamoramento“. Der Anstoß des Herzens als Anfang des Denkens und Dichtens (Dante: Vita Nova, I–III).'' In: ''Deutsches Dante-Jahrbuch'' 89 (2014), S. 83–106 ([http://edoc.ku-eichstaett.de/15189/1/Dante-Jahrbuch_89._Beitrag_Wehle.pdf PDF]).
== Weblinks ==
{{Wikisource|Das Neue Leben|Das Neue Leben (übersetzt von Karl Förster und Albert Ritter)}}
== Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Literatur (13. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Werk von Dante Alighieri]]
[[Kategorie:
[[Kategorie:Roman, Epik]]
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