„Ordschonikidse (Feodossija)“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Cosal (Diskussion | Beiträge) mehr Details |
Fit (Diskussion | Beiträge) Verlinkung und Formatierung |
||
(44 dazwischenliegende Versionen von 16 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1:
'''Ordschonikidse''' (ukrainisch: Орджонікідзе) ist eine kleine sogenannte [[Siedlung städtischen Typs]] mit etwa 2700 Einwohnern zwischen [[Feodossija]] und [[Koktebel]] an der Südostküste der [[Krim]] in der [[Ukraine]]. Es liegt am Nordende der felsigen, bis zu 174 m aus dem Meer ragenden Halbinsel „Kiik-Atlama“ zwischen der Dwujakornoi-Bucht (Двуякорной бухте) im Nordosten und dem Golf von Koktebel im Südwesten. Verwaltungsmäßig gehört der Ort zum Stadtkreis Feodossija. Erst seit 1937 trägt der Ort seinen heutigen Namen; er hieß voher Prowalnia (russisch: Провальна), Dwojakirna (Двоякірна) und ab 1914 Bubnowka (Бубновка).▼
|Ort = Ordschonikidse
|OrtK = Орджонікідзе
|Wappen =
|Rajon = Feodossija{{!}}Stadtkreis von Feodossija
|lat_deg = 44 | lat_min = 57 | lat_sec = 54
|lon_deg = 35 | lon_min = 21 | lon_sec = 18
|KOATUU = 111645400
|KATOTTH = UA01180430010021718
|Höhe = 20
|Fläche =
|Einwohner = 2669
|EW_Stand = 2012
|PLZ = 98184
|Vorwahl = 6562
|Gliederung = 1 Siedlung städtischen Typs
|Adresse = вул. Леніна 40<br />98184 смт. Орджонікідзе
|Website =
|StatLink = https://www.rada.gov.ua/
}}
▲'''Ordschonikidse''' ('''{{ukS|Орджонікідзе}}''' – ukrainisch offiziell seit dem 12. Mai 2016 {{lang|uk|Kajhador|Кайгадор}}<ref>[https://zakon.rada.gov.ua/laws/show/1352-viii
== Geschichte ==
[[Datei:Tepe Oba. Theodosia.jpg|mini|links|Blick von Norden auf den Ort]]
Die erste bekannte Besiedlung des Orts war ein gegen Ende des 14. Jahrhunderts errichtetes [[Armenien|armenisches]] Kloster mit einer Burg namens Kayhador. Im Jahre 1911 begann Russland dort eine [[Torpedo]]<nowiki />fabrik zu errichten. Vizeadmiral Bubnow, der den Bau leitete, erhielt 1914 von Zar [[Nikolaus II. (Russland)|Nikolaus II.]] das umliegende Gebiet zum Geschenk, baute sich ein Herrenhaus (an der Stelle des heutigen Tauchzentrums) und nannte den Ort Bubnowka. Im Jahr 1937 wurde die Straße nach Koktebel gebaut und der Ort in Ordschonikidse umbenannt, nach dem kurz zuvor in Moskau unter ungeklärten Umständen verstorbenen sowjetischen Politiker [[Grigori Konstantinowitsch Ordschonikidse|Grigori Ordschonikidse]].▼
[[Datei:ВП церковь орджо.jpg|mini|links|Kirche St. Stefan in Ordschonikidse]]
▲Die erste bekannte Besiedlung des Orts war ein gegen Ende des
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war der Ort von
== Gegenwart ==
Bis zur Unabhängigkeit der Ukraine im Jahre 1991 war der Ort wegen der dort befindlichen Waffenfabriken militärisches Sperrgebiet und Besuchern nicht zugänglich.
==
Am äußersten Südostende der Halbinsel liegt die nur etwa 100
800 m westlich, am Nordufer der Halbinsel, befindet sich der kleine Hafen von Ordschonikidse, geschützt durch zwei 200 m lange [[Mole]]n. Der Hafen war im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zeitweise Stützpunkt, ''Iwan Baba'' genannt, deutscher [[Schnellboot]]e und italienischer [[Motoscafo Armato Silurante|MAS]]-Motortorpedoboote.
== Weblinks ==
{{Commonscat|Ordzhonikidze, Crimea|Ordschonikidse}}
* {{Webarchiv |url=http://awesomeukraine.com/2011/03/ordzhonikidze-a-calm-resort-in-crimea/ |wayback=20120116225731 |text=Ordzhonikidze, a calm resort in Crimea}}
== Einzelnachweise ==
{{Navigationsleiste Orte in der Republik Krim}}▼
<references />
▲{{Navigationsleiste Orte in der Republik Krim}}
▲[[Kategorie:Ort in der Ukraine]]
▲[[Kategorie:Autonome Republik Krim]]
[[Kategorie:Ort in der Autonomen Republik Krim]]
[[Kategorie:Feodossija]]
|