„Steve Judd“ – Versionsunterschied

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|PREISGELD = 78.030845 £<ref name="cuetracker" />

|BREAK = 143<ref name="cuetracker" /> <small>([[European Open 1993 (Snooker, 1993/94)|European Open 1993]], Q)</small>

|CENTURY = 78<ref name="cuetracker" />

Steve Judd wurde 1991 [[English Amateur Championship|englischer Meister]] mit einem 13:10-Sieg über den favorisierten 15-jährigen [[Ronnie O’Sullivan]]. DaraufhinLaut [[Clive Everton]] gewann Judd vor allem wegen seines während der Partie überragenden Lochspiels.<ref name="Everton S20" /> Nach seinem Meistertitel nahm er ab der [[Snooker-Saison 1991/92|Saison 1991/92]] an der Profitour teil. Das erste Turnier, das [[Dubai Classic 1991|Dubai Classic]], begann er mit dem Einzug unter die Letzten 96 nach einem 5:1-Sieg über [[Barry Pinches]]. Dasselbe Ergebnis erzielte er bei den [[Asian Open 1992|Asian Open]], bei den [[European Open 1992|European Open]] erreichte er immerhin noch die Letzten 128. Damit begann er seine Profikarriere auf Platz 161 der [[Snookerweltrangliste|Weltrangliste]]. Im Jahr darauf erreichte er einmal die Runde der Letzten 32 beim [[Strachan Challenge 1992 – Event 1|ersten Turnier]] der [[Strachan Open|Strachan Challenge]]. Allerdings war es ein Turnier mit reduzierter Punktzahl und wenig Topspielern unter den Teilnehmern. Bei einem vollwertigen Ranglistenturnier, den [[Welsh Open 1993|Welsh Open]], erreichte er das Hauptturnier der Letzten 64, hatte dann aber gegen den Weltmeister [[Stephen Hendry]] beim 0:5 keine Chance. Bei der [[UK Championship 1992|UK Championship]] und den [[International Open 19921993|International Open]] erreichte er die Runde der Letzten 96, konnte dann aber beide Male nicht zur nächsten Qualifikationsrunde antreten. 1993/94 stand er bei den [[International Open 1994|International Open]] nach einem Sieg über [[Jim Wych]] im Hauptturnier. Beim [[Thailand Open 1994 (Snooker)|Thailand Open]] überstand er die Runde der Letzten 48 mit einem 5:1-Sieg über die Nummer 16 der Weltrangliste [[David Roe]] und reiste nach [[Bangkok]], verlor dann aber in der [[Wildcard (Sport)|Wildcard]]-Runde vor der Runde der Letzten 32 gegen einen einheimischen Amateur. Zwei weitere Male erreichte er in der Saison die Runde der Letzten 96 und kam somit unter die Top 128 der Rangliste.

In der [[Snooker-Saison 1994/95|Saison 1994/95]] kam keine Steigerung und nur beim [[Grand Prix 1994|Grand Prix]] erreichte er das Hauptturnier. Er kam aber viermal unter die Letzten 96, darunter erstmals auch bei der [[Snookerweltmeisterschaft 1995|Weltmeisterschaft]]. Das genügte für eine Verbesserung auf Platz 74 der Weltrangliste, was aber sein Karrierehöchststand war. 8 Mal schied er in der [[Snooker-Saison 1995/96|folgenden Saison]] in der ersten oder zweiten Runde aus, nur beim [[Thailand Classic 1995|Thailand Classic]] und der [[Snookerweltmeisterschaft 1996|Weltmeisterschaft]] kam er unter die Letzten 96. Weil gleichzeitig die gute vorletzte Saison aus der Wertung fiel, kostete ihn das einige Plätze. Besser lief es wieder [[Snooker-Saison 1996/97|1996/97]]. Beim [[Asian Classic 1996|Asian Classic]] erreichte er nach einem Sieg über [[Matthew Stevens]] die Runde der Letzten 48. Beim [[Grand Prix 1996|Grand Prix]] und den [[British Open 1997|British Open]] erreichte er zweimal das Hauptturnier der Letzten 64.

Danach wurde das Spielerfeld aufgeteilt in [[Snooker Main Tour|Main Tour]] und [[ChallengeWPBSA Q Tour (Snooker)|UK Tour]] und weil er nicht zu den Top 64 gehörte, musste er in die Qualifikation. Beim ersten Turnier verlor er sein Auftaktmatch, aber im zweiten Anlauf in der [[World Professional Billiards & Snooker Association|WPBSA]] Qualifying School]] erreichte er sein Gruppenfinale und mit einem 5:1-Sieg über [[Ian McCulloch (Snookerspieler)|Ian McCulloch]] durfte er weiterhin bei den großen Turnieren antreten. Sein bestes Ergebnis in der [[Snooker-Saison 1997/98|Saison 1997/98]] war die Runde der Letzten 32 bei den [[Welsh Open 1998|Welsh Open]]. Die Nummer 11 der Weltrangliste [[Tony Drago]] besiegte er im Turnier ebenso mit 5:3 wie den 34. [[Dennis Taylor]]. Dreimal kam er unter die Letzten 64, bei der [[Snookerweltmeisterschaft 1998|Weltmeisterschaft]] war es sein bestes WM-Ergebnis. Damit verbesserte er sich noch einmal auf Platz 79.

Im Jahr darauf kam Judd nur bei der [[UK Championship 1998|UK Championship]] unter die Letzten 64. Bei den anderen Ranglistenturnieren gewann er zusammen nur drei Partien. In der [[Snooker-Saison 1999/2000|Saison 1999/2000]] besiegte er bei den [[British Open 1999 (1999/2000)|British Open]] [[Dave Harold]], Nummer 17 der Weltrangliste, und kam zum zweiten Mal in seiner Karriere bei einem Ranglistenturnier unter die Letzten 32. Beim [[Thailand Masters 2000|Thailand Masters]] erreichte er die dritte Runde, sonst gab es aber erneut viele Auftaktniederlagen. 2000/01 schließlich erreichte er nur bei den [[British Open 2000|British Open]] die dritte Runde und gewann nur drei weitere Matches, womit er bis auf Platz 128 abrutschte. Damit verlor er aber für die nächste Saison auch seinen Profistatus.

Danach musste er in die [[Challenge Tour (Snooker)2001/02|Challenge Tour]], um wieder auf die Main Tour zu kommen. Gleich beim ersten Turnier erreichte er das Finale, das er gegen [[James Reynolds (Snookerspieler)|James Reynolds]] verlor. Aber nur noch ein weiteres Achtelfinale in den drei übrigen Turnieren langte nicht, um in der Tourwertung einen der Qualifikationsplätze zu belegen – Judd wurde am Ende auf Platz 16 geführt, doch für eine Main-Tour-Qualifikation wären die Top 8 notwendig gewesen. Die [[Challenge Tour 2002/03]] verlief enttäuschend mit nur zwei Spielgewinnen in den vier Turnieren. Im [[Challenge Tour 2003/04|Jahr darauf]] hatte er mit 3 Auftaktniederlagen in den ersten Turnieren schon alle Chancen verspielt, das Erreichen des Viertelfinals im letzten Turnier war immerhin noch ein Hoffnungsschimmer. [[Challenge Tour 2004/05|2004/05]] fing er mit einem Viertelfinale an, nach zwei Zweitrundenniederlagen trat er aber beim vierten Turnier nicht mehr an. Im [[Pontin’s International Open Series 2005/06|Jahr darauf]] spielte er noch bei 3 der 8 Turniere der neuen [[Pontin’s International Open Series|PIOS]]-Turnier, aber ohne viel zu erreichen.

Danach stellte er seine Main-Tour-Ambitionen erst einmal ein, nahm dann aber [[Pontin’s International Open Series 2009/10|2009/10]] doch noch einmal an der kompletten Pontins-SeriePIOS teil. Er erreichte zwar einmal das Viertelfinale, viermal verlor er aber auch sein Auftaktmatch. Endergebnis war Platz 55 in der Gesamtwertung.<ref name="PIOS10" /> Ab 2010 gab es dann die [[Players Tour Championship]] (PTC), bei der Amateure und Profis gemeinsam spielten. Bei drei Turnieren in England erreichte er 2010 die Hauptrunde, verlor aber alle Spiele gegen die Profis. Danach nahm er erfolglos an der [[Q School]] teil. Bei den PTC-Turnieren der folgenden Saison blieb er ebenso erfolglos, nur beim [[Paul Hunter Classic 2011]] erreichte er die Hauptrunde. Es war mit 43 Jahren sein letzter Auftritt im Profisnooker. Dafür nahm er aber noch an den internationalen Amateurmeisterschaften der älteren Jahrgänge teil. Er gewann das Masters-Turnier der Europameisterschaft 2011 gegen [[Alan Trigg]] und erreichte 2012 das Finale, das er gegen [[Darren Morgan]] verlor. Gegen Morgan verlor er auch im Viertelfinale des Weltmeisterschafts-Masters im selben Jahr.

* Runde der Letzten 32: [[Welsh Open (Snooker)|Welsh Open]] ([[Welsh Open 1998|1998]]), [[British Open (Snooker)|British Open]] ([[British Open 1999 (1999/2000)|1999]])

* Achtelfinale: [[WSA Open Tour]] ([[WSA Open Tour 2001/02|2001 – Event 2]])

* Runde der Letzten 32: [[Strachan Open|Strachan Challenge]] ([[Strachan Challenge 1992 – Event 1|Minor-Ranking-Turnier 1992 – Event 1]], [[Strachan Challenge 1994 – Event 1|Nicht-Ranglistenturnier 1994 – Event 1]])

* Gruppensieg: [[WPBSA Qualifying School]] 1997

* Finale: [[ChallengeWPBSA TourQ (Snooker)Tour|Challenge Tour]] ([[Challenge Tour 2001/02|2001 – Event 1]])

* [[EBSA-Senioren-Snookereuropameisterschaft|Ü40-Europameister]] (Masters 2011)

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