„Burkersroda“ – Versionsunterschied
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{{Begriffsklärungshinweis}}
| Gemeindename = Balgstädt▼
| Breitengrad = 51/10/39/N
▲| Gemeindename = Balgstädt
| Längengrad = 11/38/32/E
| Bundesland = DE-ST
| Höhe = 286▼
|
| Fläche = 12.63▼
▲| Höhe = 286
| Einwohner = 313▼
| Einwohner-Stand-Datum = 2007-12-31▼
▲| Fläche = 12.63
▲| Einwohner = 313
| Postleitzahl2 = ▼
▲| Einwohner-Stand-Datum = 2007-12-31
| Vorwahl1 = 034465▼
▲| Eingemeindungsdatum = 2009-07-01
| Vorwahl2 = ▼
▲| Postleitzahl1 = 06647
| Lagekarte = ▼
▲| Postleitzahl2 =
▲| Vorwahl1 = 034465
▲| Vorwahl2 =
▲| Lagekarte =
| Lagekarte-Beschreibung =
}}
'''Burkersroda''' ist
[[Datei:BurkersrodaKirche1.JPG|mini|Dorfkirche Burkersroda]]
== Geografie ==
Burkersroda liegt zwischen [[Laucha an der Unstrut]] und [[Eckartsberga]]. Die [[Landesstraße]] 208 tangiert das Dorf verkehrsmäßig, das sich mit seiner Gemarkung in einem Ackerhügelland befindet und das höchstgelegene Dorf der [[Finne (Höhenzug)|Finne]] ist. Zur ehemaligen Gemeinde Burkersroda zählte der Ortsteil [[Dietrichsroda]].
== Geschichte ==
Burkersroda wurde vor dem 24. September 1159 erstmals urkundlich genannt, als Bischof [[Berthold I. von Boblas|Berthold von Naumburg]] seiner Kirche eine Hufe in ''Burgenroht'' schenkte.<ref>Wolfgang Kakl: ''Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch.'' Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 335</ref> In einem Sühnevergleich wird der Ort als ''Burghardisrode'' genannt, während in einem [[Lehnswesen|Lehnbrief]] aus dem Jahr 1494 der Name ''Burkertzrode'' erscheint. Es war der Stammsitz der Herren [[Burkersroda (Adelsgeschlecht)|von Burkersroda]]. Für den jüngeren Seitenzweig der Herren von Burkersroda, die [[Heßler (Adelsgeschlecht)|von Heßler]], war im Ort ein [[Vorwerk (Befestigung)|Vorwerk]], mit 5 [[Hufe]]n und einem freien Hof und Hözern, als Lehngut verzeichnet. Durch [[Rezess|Erbrezesse]] war es zudem mit dem Rittergut in [[Burgheßler]] verbunden.<ref>{{Literatur | Autor=Louis Naumann | Titel=Geschichte des Kreises Eckartsberga | Verlag=Eckartshaus-Verlag | Ort=Eckartsberga | Jahr=1927 | Seiten=373}}</ref>
Am 30. Juni 2009 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Burkersroda in die Gemeinde Balgstädt eingemeindet.<ref>[https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Regionales/Gemeindeverzeichnis/Namens-Grenz-Aenderung/2009-januar-dezmber.html StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009]</ref>
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
* Grabstätte auf dem ''Ortsfriedhof'' für eine namentlich bekannte [[Polen (Ethnie)|polnische]] Frau, die 1943 Opfer der [[Zwangsarbeit]] wurde.
* Brunnenhaus von 1827
* Napoleonstein, 1913 errichtetes Denkmal zur Erinnerung an die Verwüstung des Ortes durch das auf dem Rückzug befindliche Heer [[Napoleon Bonaparte|Napoleons]] am 21. Oktober 1813.
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
▲Die Ort wird von der Landesstraße 209 von Laucha nach Eckartsberga durchquert.
== Weblinks ==
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Sachsen-Anhalt]]▼
{{commonscat}}
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=g|GND=1156494931|VIAF=682152451231806650009}}
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 2009]]
[[Kategorie:Ort im Burgenlandkreis]]
[[Kategorie:Balgstädt]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1159]]
▲[[en:Burkersroda]]
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