„Kabarnet“ – Versionsunterschied
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|Bürgermeister = Julius Kiprop
|Einwohner = 10191
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'''Kabarnet''' ist der Hauptort der Samors, einer Untergruppe der [[Tugen]], im [[Baringo
== Geschichte ==
Der Ort entstand, als die britische Kolonialverwaltung zu Beginn des 19. Jahrhunderts die typische Streusiedlung zum Verwaltungsort des Baringo
Der Name erinnert an einen Missionar der [[African Inland Mission]] aus [[Wellington]], [[Australien]], namens Albert E(dmond) Barnett, der 1908 nach [[Eldama Ravine]], [[Rift Valley (Kenia)|Rift Valley]], in Kenia kam.<ref>
== Geographie ==
Die Stadt liegt im ländlichen, halbtrockenen, aber dennoch fruchtbaren Hochland in 1815 Meter Höhe in der Ostecke des [[Kerio|Keriotales]] im Nordosten Kenias. Von der Straße von Marigat die Tugenberge hinunter hat man grandiose Ausblicke über den [[Ostafrikanischer Graben|Ostafrikanischen Grabenbruch]], der Teil des [[Großer Afrikanischer Grabenbruch|Großen Afrikanischen Grabenbruchs]] ist (englisch: Rift Valley), zum [[Baringosee|Baringo-]] und [[Bogoriasee]] und weiter ins Keriotal herunter.
== Die Stadt ==
Das Stadtgebiet umfasst 92 km². Stadtrecht erhielt Kabarnet 1984. 1992 wurde sie ''Municipality'' (unabhängig von der Distriktsverwaltung, „kreisfrei“). Das größere Stadtgebiet hat etwa 30.000 Einwohner. Seit 1993 darf die Stadt ein Wappen führen. Die Wirtschaft umfasst Leicht- und Heimindustrie, vor allem in der Verarbeitung von Agrarprodukten, sowie ein Schlachthaus.
Es gibt ein gut ausgebautes Schulsystem mit sieben [[Kindergarten|Kindergärten]] für 3- bis 6-jährige, 20 ''Primary Schools'' (8 Stufen), einer Sonderschule für
Die staubige Höhe von Kabarnet verfügt über gut asphaltierte Zufahrtsstraßen und ein paar imponierende Gebäude sowie mehrere Banken.
== Museum ==
Das Kabarnet-Museum in der ehemaligen Residenz der Distriktverwaltung zeigt lokale und traditionelle Kultur
== Töchter und Söhne der Stadt ==
* [[Magdaline Jepkorir Chemjor]] (* 1978), kenianische Langstreckenläuferin
Kabarnet ist seit dem 28. Juni 1988 mit der deutschen Stadt [[Hürth]] bei [[Köln]] in einer Städtepartnerschaft verbunden. Sie wurde von der Stadt Hürth aus aufgrund des [[Kölner Erklärung|Kölner Aufrufs von 1985]] und des vorhergehenden [[Nord-Süd-Bericht|Berichts]] der [[Nord-Süd-Kommission]] unter [[Willy Brandt]] angebahnt. Stadt und Partnerschaftsverein haben bei der Entwicklung der Stadt vielfältig geholfen, die Schulen und die modernen Einrichtungen von zentralem Schlachthof und Gesundheitszentrum wurden unter anderem mit Hürther Hilfe errichtet. Diese Hilfen werden zum kleinen Teil von der Stadt, zum großen Teil aber vom Partnerschaftsverein, der sich um (Sach-)Spenden bemüht, den Hürther Schulen (zum Beispiel durch [[Sponsorenlauf|Sponsorenläufe]]) und Privatleuten getragen. So wird für eins der dortigen Frauenprojekte gesammelt, das den Frauen je eine Kuh verschaffen will.▼
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▲Kabarnet ist seit dem 28. Juni 1988 mit der deutschen Stadt [[Hürth
== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Ort in Kenia]]
[[Kategorie:Rift Valley (Kenia)]]▼
[[Kategorie:Ort in Afrika]]
[[Kategorie:Stadtrechtsverleihung 1984]]
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