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== Leben ==
Die DNSAP entstand am 5. Mai 1918. Sie ging aus der [[Deutsche Arbeiterpartei (Österreich-Ungarn)|Deutschen Arbeiterpartei]] (DAP) hervor, einer eng mit der [[Völkische Gewerkschaften|völkischen Gewerkschaftsbewegung]] in [[Böhmen]] und [[Mähren]] verbundenen Partei mit antikapitalistischem, antikommunistischem, sozialstaatlichem, national-völkischen und antisemitischem Programm, die sich während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] zunehmend radikalisiert hatte. Die erneuerte programmatische Ausrichtung zum „Nationalsozialismus“ sollte dabei auch im Parteinamen zum Ausdruck gebracht werden. Auf einem Reichsparteitag in Wien am 4. und 5. Mai 1918 wurde deshalb die Umbenennung zur ''Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei'' beschlossen. Dazu wurde auch ein neues, im wesentlichen von [[Rudolf Jung (Politiker)|Rudolf Jung]] verfasstes Programm verkündet, das als neue Forderungen eine „Zusammenfassung des gesamten deutschen Siedlungsgebietes in Europa zum sozialen deutschen Reiche“, den energischen Schutz des Auslandsdeutschtums sowie die gesetzliche Einführung der deutschen Staatssprache forderte. Die Gegnerschaft der alten DAP gegenüber der tschechischen Arbeiterschaft und ausländischen Arbeitskräften im allgemeinen sowie gegenüber Finanzkapital, Juden und Marxismus wurde fortgesetzt.<ref>Andrew G. Whiteside: ''Nationaler Sozialismus in Österreich vor 1918.'' In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte.''9 (1961), S. 349.</ref> Erstmals wurde aber auch demokratischer Pluralismus abgelehnt.<ref>Michael Wladika: ''Hitlers Vätergeneration.'' ''Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie.'' Böhlau, Wien 2005, ISBN 3205773373, 582.</ref>
Nach dem Zusammenbruch der [[Donaumonarchie]] forderte [[Hans Knirsch]], einer der beiden verbliebenen Abgeordneten der DNSAP, im Oktober 1918 den Anschluß Österreichs als Bundesstaat an das [[Deutsches Reich|Deutsche Reich]]. Am 11. November 1918 wandte er sich im Namen der „DNSAP Deutsch-Böhmens“ direkt an den deutschen [[Reichskanzler]] und forderte die Teilnahme der Deutschböhmen an der Wahl zur [[Weimarer Nationalversammlung|verfassungsgebenden Nationalversammlung]], um die sudetendeutschen Gebiete direkt an Deutschland anzuschliessen. Ein solches Vorhaben war allerdings aussichtslos.<ref>Michael Wladika: ''Hitlers Vätergeneration.'' ''Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie.'' Böhlau, Wien 2005, ISBN 3205773373, S. 584-587.</ref> Als die [[Sudetenland|sudetendeutschen Gebiete]] vom österreichischen Staat abgetrennt wurden, sah sich die DNSAP vielmehr gezwungen, in Österreich Wahlbündnisse mit den [[Deutschnationale Bewegung|Deutschnationalen]] zu schließen, obwohl sie deren nationale Politik ablehnte. Parteiobmann war zu diesem Zeitpunkt Hans Knirsch, Zweiter Obmann [[Walter Riehl]]. Bei den Wahlen zur [[Konstituierende Nationalversammlung|Konstituierenden Nationalversammlung]] am 16. Februar 1919 erhielt die DNSAP nur 23.431 Stimmen und konnte keinen Abgeordneten stellen. Allein in [[Salzburg]] schnitt die Partei relativ gut ab. Bei den Landtagswahlen vom 6. April 1919 wurde in Salzburg sogar ein Ergebnis erzielt, das es ermöglichte, zwei Landtagsabgeordnete zu entsenden.<ref>Michael Wladika: ''Hitlers Vätergeneration.'' ''Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie.'' Böhlau, Wien 2005, ISBN 3205773373, S. 593-597.</ref>
=== In der Tschechoslowakei ===
In der [[Tschechoslowakei]] gründete sich am 16. November 1919 der böhmen-mährische Zweig der DNSAP unter der Führung von Knirsch, Jung und [[Hans Krebs (Politiker)|Hans Krebs]] als unabhängige Organisation neu.<ref>Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 67; Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 48.</ref> Damit stand die DNSAP vor dem Problem, dass nicht nur Ideologien und Strukturen auseinanderzulaufen drohten, zumal sich die Partei im Sudetengebiet stärker auf Industriearbeiter konzentrierte, in Österreich jedoch eher eine Beamtenpartei mit zudem unterentwickelter Organisation war. Hinzu kamen inhaltliche Differenzen.<ref>Michael Wladika: ''Hitlers Vätergeneration.'' ''Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie.'' Böhlau, Wien 2005, ISBN 3205773373, S. 598f., 615-618.</ref>
Jung veröffentlichte 1919 auch die programmatische Schrift ''Der nationale Sozialismus'', die als erster theoretischer Leitfaden des [[Nationalsozialismus]] überhaupt gilt.<ref>Michael Wladika: ''Hitlers Vätergeneration.'' ''Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie.'' Böhlau, Wien 2005, ISBN 3205773373, 599.</ref> Er machte darin den Antisemitismus neben dem Antimarxismus zur zweiten tragenden Säule der Partei und propagierte an Stelle der Demokratie einen [[Charisma|charismatischen]] [[Führerstaat]].<ref>Michael Wladika: ''Hitlers Vätergeneration.'' ''Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie.'' Böhlau, Wien 2005, ISBN 3205773373, S. 624.</ref> Nichtsdestotrotz entwickelte sich die DNSAP aus ihrer eigenen radikaldemokratischen Tradition und der kollektiven Leitung durch mehrere Führer.<ref>Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 49.</ref> So wurde das [[Führerprinzip]] in der Partei abgelehnt. Innerparteiliche Entscheidungsprozesse erfolgten nach demokratischem Muster.<ref>Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 25.</ref> Die DNSAP arrangierte sich auch mit dem Pluralismus der Tschechoslowakei. Seit dem im November 1919 auf dem Parteitag von [[Duchcov|Dux]] verabschiedeten Programm verzichtete sie auf [[Großdeutsche Lösung|großdeutsche]] „Anschluß“-Vorstellungen und setzte sich für nationale Kulturautonomie bzw. später nationale Gebietsautonomie ein. Solche Forderungen waren freilich nicht zuletzt der politischen Taktik geschuldet. Offener sudetendeutscher [[Irredentismus]] wurde vermieden, um nicht Gefahr zu laufen, als Partei verboten zu werden. Der Propagierung großdeutscher und antisemitischer Gedanken bei Auftritten im Deutschen Reich und in der Provinz tat dies keinen Abbruch.<ref>Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 51; Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 25; Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 73f..</ref>
In einem Wahlbündnis mit der [[Deutsche Nationalpartei|Deutschen Nationalpartei]] (DNP) errang die DNSAP bei den [[Parlamentswahlen in der Tschechoslowakei 1920|Parlamentswahlen 1920]] etwa 5,5% der Stimmen und entsandte fünf Angeordnete ins tschechoslowakische [[Abgeordnetenhaus (Tschechoslowakei)|Abgeordnetenhaus]]. 1925 erhielt sie sieben Mandate im Abgeordnetenhaus und drei im [[Senat (Tschechoslowakei)|Senat]], 1929 acht Abgeordnete und vier Senatoren.<ref>Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 74.</ref> Grundinien ihrer praktischen Politik waren ein berufsständisch-[[Genossenschaft|genossenschaftlicher]] Wirtschaftsaufbau, eine [[Bodenreform]], eine demokratisch-föderative Staatspolitik und gemäßigter Antisemitismus.<ref>Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 73.</ref>
Während sich die DNSAP während der 1920er Jahre unter Jungs Führung im Parlament bemühte, im Rahmen der tschechischen Demokratie als parlamentarische Partei zu fungieren,<ref>Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 51f.</ref> erhielt die Partei wachsenden Zulauf neuer, junger Parteimitglieder. Damit ging eine Radikalisierung, die vor allem durch Hans Krebs, Mitglied der Reichsparteileitung, Abgeordneter und DNSAP-Hauptgeschäftsführer, vorangetrieben wurde. Neben den beiden Vorsitzenden, Hans Knirsch und Rudolf Jung, war er der führende Parteifunktionär der DNSAP und richtete die Partei am Vorbild der NSDAP aus.<ref>Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 26f..</ref> Enge Kontakte zur NSDAP hatten seit den frühen 1920er Jahren bestanden. [[Anton Drexler]] trat 1922 als Gastredner bei der DNSAP auf. Knirsch besuchte [[Adolf Hitler]] während dessen [[Festungshaft]] in [[Landsberg (Festung)|Landsberg]]<ref>Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 71.</ref> und trat, wie auch Jung und Krebs, als Redner bei Parteiveranstaltungen der NSDAP auf.<ref>Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 27f..</ref> Der Unterschied zur NSDAP bestand vor allem darin, dass die DNSAP zumindest nach außen lange Zeit den Charakter einer demokratischen Partei wahrte.<ref>Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 74.</ref> Auch stützte sie sich stärker auf die Arbeiterschicht als die NSDAP.<ref>Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 49f..</ref>
Bald kopierte die DNSAP die Parteiformationen der NSDAP und gründete wie den [[Nationalsozialistischer Jugendverband|Nationalsozialistische Jugendverband]] (entsprechend der [[Hitlerjugend]]), den [[Deutscher Nationalsozialistischer Studentenbund|Deutschen Nationalsozialistischen Studentenbund]] (entsprechend [[Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund|NS-Studentenbund]]) und der [[Verband Volkssport|Volkssportverband]] (entsprechend der [[Sturmabteilung|SA]]) einschließlich der Uniformen, Symbole und Insignien. Diese Formationen waren ideologisch und politisch stärker auf Hitler und das „Reich“ ausgerichtet als die eigene Parteiführung. Sie waren nach dem Führerprinzip streng hierarchisch organisiert und verfolgten irredentistische Ziele.<ref>Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 28f..</ref> Jung forderte 1931 aus Angst um den Bestand der Partei die Einstellung der illegalen Hilfe aus Deutschland. Eine Ablösung Jungs als Parteiobmann durch Krebs wurde zwar verhindert. Aber die deutsche Unterstützung wurde vermehrt.<ref>Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 52; Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 27.</ref>
Während der [[Weltwirtschaftskrise]] erhielt die DNSAP erheblichen Zulauf. War die Mitgliederzahl mit 24.000 Mitgliedern 1925 bis Anfang 1930 mit ca. 30.000 Mitgliedern einigermaßen konstant geblieben, so konnte die DNSAP die Zahl ihrer Mitglieder bis 1932 auf 100.000 Mitglieder steigern und errang einige Erfolge bei [[Kommunalwahlen]].<ref>Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 32. Mit diesen Zahlen auch Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 76. Ronald Smelser nennt für 1932 die Zahl von mindestens 61.000 Mitgliedern. Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 52.</ref>
Die tschechoslowakischen Behörden hingegen verstärkten die Überwachung der DNSAP. Am 29. Februar 1932 ordnete der tschechische Innenminister die Auflösung des ''Volkssports'' an. Führende Funktionäre wurden verhaftet und im sogenannten „Volkssportprozeß“ wegen Verstößen gegen das ''Gesetz zum Schutz der Republik'' angeklagt. Zwar wurden keine konkreten irredentistischen Handlungen nachgewiesen, doch folgerte das Gericht aus den vielfältigen personellen und organisatorischen Kontakten, dass die DNSAP zur nationalsozialistischen Bewegung gehöre und die DNSAP-Formationen des „Anschlages auf die Republik“ schuldig seien. Es ergingen Urteile zu Gefängnisstrafen zwischen ein und drei Jahren. Am 23. Februar 1933 hob das tschechoslowakische Parlament die Immunität der DNSAP-Abgeordneten Krebs, Junge, [[Leo Schubert]] und [[Rudolf Kasper]] auf. In den kommenden Monaten erwartete die Parteiführung ständig das Parteiverbot. Als sich die Bestätigung des Urteils aus dem „Volkssportprozeß “abzeichnete, löste sich die DNSAP am 28. September 1933 selbst auf. Hans Krebs und [[Karl Viererbl]], einige Monate später auch Rudolf Jung, flüchteten nach Deutschland. Am 7. Oktober wurde die DNSAP offiziell verboten.<ref>Ronald M. Smelser: ''Das Sudetenproblem und das Dritte Reich, 1933-1938.'' ''Von der Volkstumspolitik zur Nationalsozialistischen Aussenpolitik.'' R. Oldenbourg, München 1980, ISBN 9783486485813, S. 53; Jörg Osterloh: ''Nationalsozialistische Judenverfolgung im Reichsgau Sudetenland 1938-1945.'' Oldenbourg, München 2006, ISBN 9783486579802, S. 76. Andreas Luh nennt eine andere Chronologie: Am 28. September 1933 habe ein außerordentlicher Parteitag der DNSAP die nötigen Vorkehrungen getroffen. Am 2. Oktober sei die Stellungnahme des Obersten Gerichts der Tschechoslowakei bekannt geworden. Am 3. Oktober habe Jung die Partei aufgelöst, um das Parteivermögen zu schützen. Am 4. Oktober sei das Parteiverbot gefolgt und am 7. Oktober die Bestätigung des Urteils. Andreas Luh: ''Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei im Sudetenland.'' ''Völkische Arbeiterpartei und faschistische Bewegung.'' In: ''Bohemia.''32 (1991), S. 36.</ref> Die Mandatsträger der DNSAP verloren ihre Ämter.
== Literatur ==
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