Klaus Mann

deutscher Schriftsteller

Da Mann Klaus, amtli Klaus Heinrich Thomas Mann (* 18. November 1906 z Minga; † 21. Mai 1949 z Cannes, Frankreich) wor a Autor. Ea wor da Suhn vom Nobelpreisdrega Thomas Mann. 1933 is a wengan Nationalsozialismus gflichdt und hod se vor oim in Frankreich und da Schweiz aufghoidn. 1938 is a in de USA emigriad. Da Mann Klaus guit heit ois oana vo de bedeitendsdn Autorn vo da deitschsprochign ExilLiteratua noch 1933.

Da Mann Klaus ois US-Sergeant in Italien, 1944

Am End hod da Mann Klaus in Freidoud gwejd. Ea hod seit seina friaasdn Jugend a Doudessehnsucht gspiat. Da Reich-Ranicki hod des mit privatn Umstend begrindt, wei „[er] war homosexuell. Er war süchtig. Er war der Sohn Thomas Manns. Also war er dreifach geschlagen.“[1]

Schriftn

Werkeln
  • Der fromme Tanz. Das Abenteuerbuch einer Jugend., 1925
  • Anja und Esther, Theatastickl, 1925
  • Revue zu Vieren, Theatastickl, 1927
  • Kind dieser Zeit, Autobiographie, 1932
  • Treffpunkt im Unendlichen, 1932
  • Journey into Freedom, 1934
  • Symphonie Pathétique. Ein Tschaikowsky-Roman, 1935
  • Mephisto, Roman einer Karriere, 1936
  • Der Vulkan, Roman unter Emigranten, 1939
  • The Turning Point: Thirty-Five Year's in this Century, Autobiographie, 1942
  • André Gide and the Crisis of Modern Thought, 1943
  • The Last Day, Romanfragement, 1949

Literatua

Werkeln
  • Uwe Naumann: Klaus Mann. Überarbeitete Neuausgabe, Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 3-499-50695-5.
  • Uwe Naumann (Hrsg.): Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß. Klaus Mann (1906–1949) Bilder und Dokumente. Rowohlt, Reinbek 2001, ISBN 3-499-23106-9.
  • Uwe Naumann: Die Kinder der Manns. Ein Familienalbum. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-04688-8.
  • Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen. Fischer, Frankfurt 1990, ISBN 3-596-26951-2.
  • Armin Strohmeyr: Klaus und Erika Mann. Eine Biografie. Reclam, Leipzig 2004, ISBN 3-379-20113-8.
  • Michael Stübbe: Die Manns. Genealogie einer deutschen Schriftstellerfamilie. Degener & Co, 2004. ISBN 3-7686-5189-4.
  • Rong Yang: Ich kann einfach das Leben nicht mehr ertragen: Studien zu den Tagebüchern von Klaus Mann 1931–1949. Tectum, Marburg 1996; zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 1995. (Sämtliche Freundschaften und Verhältnisse Klaus Manns, soweit aus den veröffentlichten Teilen der Tagebücher ersichtlich, werden in dieser Arbeit registriert, analysiert und kommentiert.)
  • Andrea Weiss: Flucht ins Leben. Die Erika und Klaus Mann-Story. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22671-5.

Im Netz

Werkeln
  Commons: Klaus Mann – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
Spruch: Klaus Mann – Zitat af Boarisch
  1. Thomas Mann und die Seinen. S. 202.