Aclens

Aclens
	Wappe vo Aclens
Basisdate
Staat:	Schwiiz
Kanton:	Waadt (VD)
Bezirk:	Morges
BFS-Nr.:	5621
Poschtleitzahl:	1123
UN/LOCODE:	CH ACL
Koordinate:	528782 / 157782Koordinate: 46° 34′ 3″ N, 6° 30′ 35″ O; CH1903: 528782 / 157782
Höchi:	461 m ü. M.
Flächi:	3.92 km²
Iiwohner:	557 (31. Dezämber 2022)
Website:	www.aclens.ch
	Aclens Aclens
Charte
	Charte vo Aclens

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Aclens (frankoprovenzalisch [a aːˈçɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi

Aclens lyt uf ere Hochebeni iber em rächte Stade vu dr Venoge. D Gmaiflechi bstoht us 71 % Landwirtschaftligi Flechi, 16,2 % Wald, 12,6 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtigi Flechi.

Gschicht

Aclens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1002 as Astlegus.

Bevelkerig

Johr	1850	1860	1870	1880	1888	1900	1910	1920
Yywohner	368	374	343	338	333	309	312	290
Johr	1930	1941	1950	1960	1970	1980	1990	2000
Yywohner	288	257	268	218	192	251	322	363

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 20,9 % gläge.

Religion

48,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).

Bolitik

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 1,9 %, CVP 3,5 %, FDP 17,2 %, GLP 8,8 %, GP 6,8 %, SP 23,8 %, SVP 29,3 %, Sunschtigi 0,3 %.

Dr Burgermaischter vu Aclens isch dr Jacques Chapuisat (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,6 % gläge.

Sproch un Dialäkt

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 363 Yywohner 89 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,1 % Dytsch, 1,7 % Italienisch un 3,2 % anderi Sproche.

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn^[2]^[3]

Weblink

Commons: Aclens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176

[1] Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023

[2] Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114

[3] Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176

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