Chiembrg SO
S SO im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Soledurn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Kienberg vermyde, wo öppis anders meined. |
Chiembrg (amtlich Kienberg) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Gösge im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Kienberg | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Gösge |
BFS-Nr.: | 2492 |
Poschtleitzahl: | 4468 |
Koordinate: | 639935 / 254676 |
Höchi: | 549 m ü. M. |
Flächi: | 8.53 km² |
Iiwohner: | 529 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.kienberg.ch |
Blick vo Weste | |
Charte | |
Geografi
ändereChiembrg isch es Dorf uf dr Nordsiite vom Soledurner Chettejura im Tau vom Bruggbach, am Nordfuess vo dr Salhöchi. D Gmeindsflächi umfasst 51,1 % langwirtschaftlichi Flächi, 44,5 % Waud, 4,1 % Sidligsflächi und 0,2 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Ärlischbach SO im Kanton Soledurn, Oltige un Ammel im Kanton Basel-Landschaft und Wittnau, Wölfliswiil, Oberhof und Ärlischbach AG im Kanton Aargau.
Gschicht
ändereChiembrg isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1173 aus de Chienberh (1276 dorff ze Kiemberg).
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 632 | 605 | 567 | 506 | 506 | 491 | 523 | 547 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 496 | 526 | 537 | 500 | 420 | 403 | 402 | 522 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,3 % gläge.[2]
Religion
ändere36 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 47,3 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 7,6 %, CVP 19,2 %, EDU 1,6 %, EVP 0,8 %, FDP 17,8 %. GLP 4,7 %, GP 4,7 %, SP 10,4 %, SVP 30,9 %, Suschtigi 2,5 %.
Gmeindspresidänt isch dr Christian Schneider (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
ändereBi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 522 Iiwohner 97,3 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,8 % Französisch, 0,4 % Italienisch und 1,5 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Chiembrg ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Oute, wo ähnlech si zue dr Aargauer Dialäkt.
Literatur
ändere- Louis Rippstein: Kienberg, Die Geschichte einer Juragemeinde, Nord-West-Druck, Trimbach 1991
- Hans Brunner: Kienberg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )