Freiheitliche Partei Österreichs

(Witergleitet vun FPÖ)

Di Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) isch e Bartei z Eschtrych. No dr Mainig vu Bolitikwisseschaftler im In- un Uusland het si sich unter ihrem ehmolige Vorsitzer Jörg Haider zuen ere rächtspopulistische Bartei entwicklet, zum Dail wird ere au Nechi zum Rächtsextremismus atteschtiert.

Freiheitliche Partei Österreichs
Bundesbarteiobmann Herbert Kickl
Obmann-Stellverdrätter Manfred Haimbuchner
Mario Kunasek
Harald Stefan
Marlene Svazek
Gernot Darmann
Udo Landbauer
Generalsekretär Michael Schnedlitz
Christian Hafenecker
Klubobmann Herbert Kickl
Bundesgschäftsfierer Hans Weixelbaum
Joachim Stampfer
Grindig 3. Novämber 1955
Grindungsort Wien
Hauptsitz Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a
1080 Wien
Jugedorganisation Ring Freiheitlicher Jugend Österreich
Nationalrotsmandat
57/183
Bundesrotsmandat
13/60
Sitz in Landdäg
91/440
Staatligi Zueschiss 39,4 Millione Euro (2023)[1]
Mitgliderzahl 60.000 no aigene Aagabe (2017)[2]
Uusrichtig Rächtspopulismus[3]
Nationalismus
Dytschnationalismus
Rächtsextremismus[4]
Nationalliberalismus
Wirtschaftsliberalismus[5][6]
Nationalkonservatismus
EU-Skepsis
Sitz im Europäische Barlemänt
6/20
Europabartei Patriots.eu
EP-Fraktion Patrioten für Europa
Farb Blau
Websyte fpoe.at

D FPÖ isch im Nationalrot, in allne nyyn Landdag un e Huffe Gmaireet verdrätte. Si siit sich sälber as Verdrätteri vum „Dritte Lager“ un as Erb vum nationalliberale Wärtsischtem vu dr burgerli-demokratische Revolution vu 1848.[7][8][9][10]

D Bartei isch am 3. Novämber 1955 grindet wore.[11]

Literatur

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  • Carina Klammer: Imaginationen des Untergangs. Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, LIT-Verlag 2013 (= Reihe: Soziologie, Band 81), ISBN 978-3-643-50520-0
  • Farid Hafez: Von der „Verjudung“ zur „Islamistenpartei“. Neue islamophobe Diskursstrategien der FPÖ im Rahmen des Wiener Wahlkampfs, In: Jahrbuch für Islamophobieforschung 2011: 83-98.
  • Oliver Geden: Diskursstrategien im Rechtspopulismus. Freiheitliche Partei Österreichs und Schweizerische Volkspartei zwischen Opposition und Regierungsbeteiligung, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006. ISBN 3-531-15127-4.
  • Oliver Geden: Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs. Eine qualitativ-empirische Untersuchung, Leske + Budrich: Opladen 2004. ISBN 3-8100-4100-9.
  • Reinhard Heinisch: Die FPÖ – Ein Phänomen im internationalen Vergleich. Erfolg und Misserfolg des identitären Rechtspopulismus. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2004: 247-261.
  • Lothar Höbelt: Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Leopold Stocker Verlag, Graz 1999. ISBN 3-7020-0866-7.
  • Kurt Richard Luther: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), in: Herbert Dachs et al. (Hg.): Politik in Österreich. Das Handbuch. Manz: Wien 2006, 364-388.
  • Oliver Minich: Die freiheitliche Partei Österreichs als Oppositionspartei in der Ära Haider. Strategie, Programmatik, innere Struktur. ISBN 3-935731-43-4.
  • Britta Obszerninks: Nachbarn am rechten Rand: Republikaner und Freiheitliche Partei Österreichs im Vergleich. Münster 1999.
  • Anton Pelinka: Die FPÖ in der vergleichenden Parteienforschung. Zur typologischen Einordnung der Freiheitlichen Partei Österreichs. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2002: 281-299.
  • Kurt Piringer: Die Geschichte der Freiheitlichen. Beitrag der Dritten Kraft zur österreichischen Politik. Wien 1982.
  • Viktor Reimann: Die Dritte Kraft in Österreich. Wien 1980.
  • Sebastian Reinfeldt: Nicht-wir und Die-da. Studien zum rechten Populismus, Braumüller: Wien 2000. ISBN 3-7003-1312-8.
  • Maria Rösslhumer: Die FPÖ und die Frauen, Döcker: Wien 1999. ISBN 3-85115-263-8.
  • Fritz Stüber: Ich war Abgeordneter. Die Entstehung der freiheitlichen Opposition in Österreich. Graz 1974.
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  Commons: Freiheitliche Partei Österreichs – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

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  1. Eva Manhart: Parteienförderung erhöhte sich 2023 auf 237 Millionen Euro. 28. Dezember 2023, abgruefen am 3. Dezember 2024.
  2. Zwischen Nutzen und Idealen. Website des ORF. Abgerufen am 17. Juli 2017.
  3. Franz Fallend, Fabian Habersack, Reinhard C. Heinisch: Rechtspopulismus in Österreich. Zur Entwicklung der Freiheitlichen Partei Österreichs. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 17. August 2018.
  4. DÖW – Erkennen – Rechtsextremismus – Rechtsextremismus in Österreich – Rechtsextremes im Handbuch Freiheitlicher Politik.
  5. Owen Worth, The far-right and neoliberalism: willing partner or hegemonic opponent? In: Richard Saull et al. (Hg.), The Longue Durée of the Far-Right – An international historical sociology, Routledge 2014, S. 157.
  6. Wo stehen die Parteien in Österreich? (PDF) Eine Analyse der Parteiprogramme zur Nationalratswahl 2019. Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 5, abgruefen am 5. Februar 2024.
  7. Brigitte Bailer-Galanda, Wolfgang Neugebauer in: Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus (1994), zitiert in Helga Amesberger/Brigitte Halbmayr: Österreich: die Freiheitliche Partei Österreichs, in dies. (Hrsg.): Rechtsextreme Parteien - eine mögliche Heimat für Frauen? Leske & Budrich 2002, ISBN 3-8100-3366-9, S. 254
  8. Oliver Geden: Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs. Leske & Budrich 2004, ISBN 3-8100-4100-9, S. 31
  9. Anton Pelinka: Die FPÖ. Eine rechtspopulistische Regierungspartei zwischen Adaption und Opposition, in: Susanne Frölich-Steffen, Lars Rensmann (Hrsg.): Populisten an der Macht. Politische Regierungsparteien in West- und Osteuropa, Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung, Wien 2005, ISBN 3-7003-1521-X, S. 93
  10. Carina Klammer: Imaginationen des Untergangs. Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, LIT Verlag 2013, ISBN 978-3-643-50520-0, S. 74/75
  11. Klaus Berchtold: Österreichische Parteiprogramme 1868-1966. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1967, S. 492.