Friederich Schope
Es blieb dem kleinen Friederich nichts weiter übrig, als zu einem der besten Klafünfkomponisten zu werden. Durch den Einsatz der Nase als zusätzliche klafünfbedienende Extremität wurden so berühmte Werke wie die Polenäse geschaffen.
Weitere berühmte Werke sind die Klafünfkonzerte Nummer 1 (Opus 11) in Schiss-Moll und Nummer 2 (Opus 21) als späte Spülung. Die Noten wurden mit viel Verzierungen aus Holz geschnitzt, die sogenannte Ornamentalmelodik. Oft feilte er – wie an seiner Ball-ade Nr. 1 – mehrere Jahre lang an einem Werk, bevor es endgültig rund wurde. Für eine Etüde musste sogar ein Klafünf nur mit schwarzen Tasten gebaut werden. Das ist allerdings ein unvollendetes Werk, da die schwarze Farbe nur für die Tasten des rechten Hufs reichte.